Das Klinikum Westmünsterland bietet mit seinem Standort in Bocholt, direkt neben dem St. Agnes-Hospital im Ärztehaus, eine qualitativ hochwertige neurologische Versorgung. Die Klinik für Neurologie deckt dabei das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen ab.
Das Klinikum Westmünsterland: Medizinische Versorgung vor Ort
Das Klinikum Westmünsterland steht für eine hochwertige medizinische Versorgung in der Region. Mit modernen Einrichtungen und einem erfahrenen Team bietet das Klinikum ein umfangreiches Angebot an Gesundheitsdienstleistungen für jede Lebensphase. Die Standorte des Klinikums decken das gesamte Spektrum akutstationärer Leistungen ab, wobei Spezialisierung zentralisiert und eine flächendeckende Versorgung dezentralisiert wird.
Die Klinik für Neurologie im St. Agnes-Hospital Bocholt
Die Klinik für Neurologie im St. Agnes-Hospital Bocholt unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Rudolf A. Kley deckt das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen ab. Dazu gehören unter anderem:
- Schlaganfälle
- Epilepsie
- Multiple Sklerose
- Meningitis
- Parkinson-Syndrome
- Demenzen
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Neuromuskuläre Erkrankungen
Das Team der Neurologie besteht aus erfahrenen Medizinern und Pflegekräften, die von speziell ausgebildeten Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden unterstützt werden.
Leistungsspektrum der Neurologie in Bocholt
Die Klinik für Neurologie in Bocholt bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit neurologischen Erkrankungen.
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Schlaganfallversorgung auf der Stroke Unit
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Schlaganfallpatienten. Die Stroke Unit im St. Marien-Hospital Borken ist die einzige Einheit im Kreis Borken und gehört mit 10 Betten und über 1.000 Schlaganfallpatienten zu den größeren Einheiten ihrer Art. Hier erhalten Patienten eine Behandlung nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG).
Parkinson-Komplexbehandlung
Die Klinik bietet eine intensive, interdisziplinäre Parkinson-Komplexbehandlung an. Dieser Behandlungsansatz basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird ständig an das wechselnde klinische Bild des Patienten angepasst.
Behandlung von neuromuskulären Erkrankungen
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik liegt in der Behandlung von Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen (periphere Neuropathien und Myopathien). Prof. Dr. Kley ist Sprecher des durch die DGM zertifizierten Neuromuskulären Zentrums Ruhrgebiet. Neuromuskuläre Erkrankungen umfassen eine Vielzahl von Erkrankungen, die entweder direkt die Muskulatur (Myopathien) oder die Nerven, die die Muskeln kontrollieren (periphere Neuropathien, Motoneuronerkrankungen), betreffen. Schätzungsweise leben in Deutschland rund 80.000 Menschen mit erblichen neuromuskulären Erkrankungen. Hinzu kommt eine weitaus größere Zahl von Patienten mit erworbenen Myopathien und peripheren Neuropathien, beispielsweise durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen oder Autoimmunerkrankungen. Die Klinik ist Teil des von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. zertifizierten „Muskelzentrum Ruhrgebiet“.
Diagnostische Möglichkeiten
Die Klinik verfügt über umfassende radiologische Möglichkeiten zur Diagnostik von neurologischen Erkrankungen. Hierzu zählen:
- Diagnostik des Nervensystems mit MRT einschließlich MR-Angiographien
- CT einschließlich CT-Angiographien und CT-Myelographien
- digitale Subtraktionsangiographien
- Szintigraphie
- Native Röntgendiagnostik
Darüber hinaus stehen modernste apparative Diagnoseverfahren zur Verfügung, um schnell und sicher eine optimale Behandlung für den Patienten einzuleiten. Dazu gehören:
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- Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße mittels Doppler- und farbkodierter Duplexsonographie und Bestimmung der zerebrovaskulären Reservekapazität sowie Mikroemboliedetektion
- EEG Videoüberwachung, z.B. zur speziellen Epilepsieabklärung
- Elektroneurographie zur Nervenuntersuchung
- Elektromyographie zur Untersuchung der Muskeln
- Evozierte Potentiale (VEP, FAEP, SEP, MEP)
- Hirnstammdiagnostik (FAEP, OOR, Trigeminus-SEP)
- Untersuchung der Funktion des N. facialis
- Untersuchung der neuromuskulären Überleitung
- Schlafapnoe-Screening
- Prüfung des Gleichgewichts
- Psychometrische Verfahren
- Ultraschallrestharnbestimmung
Kooperationen
Neurochirurgische Operationen werden in enger Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik und dem Clemens-Hospital in Münster, der Uniklinik Essen und dem Vest-Klinikum Recklinghausen durchgeführt.
Qualitätssicherung und Fortbildung
Die Klinik nimmt aktiv am Schlaganfallregister Nordwestdeutschland mit Sitz im epidemiologischen Institut der Universität Münster teil. Regelmäßig finden von der Ärztekammer Westfalen-Lippe unterstützte Fortbildungsveranstaltungen statt.
Datenschutz
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