Die Neurologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems befasst. Dieses komplexe System umfasst das Gehirn, das Rückenmark, die peripheren Nerven und die Muskeln. Eine neurologische Klinik in Cluj-Napoca bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen für Patienten mit verschiedenen neurologischen Beschwerden.
Kompetenzspektrum in Diagnose und Behandlung
Die neurologische Abteilung in Cluj-Napoca verfügt über ein hochkompetentes Diagnose- und Behandlungsspektrum, um alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Skelettmuskulatur zu untersuchen und zu therapieren. Dies gewährleistet eine umfassende Versorgung von Patienten mit unterschiedlichsten neurologischen Problemen.
Spezialisierte Versorgungsschwerpunkte
In Cluj-Napoca sind Patienten mit spezifischen neurologischen Erkrankungen in guten Händen. Dazu gehören:
- Parkinson-Krankheit: Eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die Bewegungsstörungen verursacht.
- Bewegungsstörungen: Eine vielfältige Gruppe von Erkrankungen, die unwillkürliche oder verlangsamte Bewegungen verursachen.
- Schlaganfälle: Treten auf, wenn die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen wird, was zu Hirnschäden führen kann.
- Epilepsie (Anfallsleiden): Eine neurologische Erkrankung, die durch wiederholte Anfälle gekennzeichnet ist.
- Multiple Sklerose: EineAutoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft.
- Kopfschmerzen: Ein weit verbreitetes Problem, das von leichten Spannungskopfschmerzen bis hin zu schweren Migräneanfällen reichen kann.
Behandlung weiterer neurologischer Erkrankungen
Neben den genannten Schwerpunkten werden in Cluj-Napoca auch andere neurologische Erkrankungen behandelt, darunter:
- Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen: Können verschiedene Ursachen haben und das Gleichgewicht und die räumliche Orientierung beeinträchtigen.
- Lähmungen: Verlust der Muskelkraft oder Bewegungskontrolle, der durch Schädigungen des Nervensystems verursacht werden kann.
- Gedächtniskrankheiten wie Demenzen: Verschlechterung der kognitiven Funktionen, die das Gedächtnis, das Denken und das Verhalten beeinträchtigen.
- Schlafkrankheiten: Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, die die Schlafqualität und die Tagesaktivität beeinträchtigen.
- Erkrankungen einzelner und mehrerer peripherer Nerven: Hierzu gehören beispielsweise das Karpaltunnel-Syndrom (eine Kompression des Nervus medianus im Handgelenk) und Polyneuropathien (Schädigungen mehrerer peripherer Nerven).
Diagnostische Verfahren in der Neurologie
Die Diagnose neurologischer Erkrankungen basiert im Wesentlichen auf:
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- Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese): Der Arzt erfragt die aktuellen Beschwerden, die bisherige Krankengeschichte und andere relevante Informationen.
- Klinisch-neurologische Untersuchung: Der Arzt untersucht die neurologischen Funktionen des Patienten, wie z.B. die Muskelkraft, die Reflexe, dieSensibilität, die Koordination und die geistigen Fähigkeiten.
Elektroenzephalographie (EEG)
Die Elektroenzephalographie (EEG) ist eine wichtige diagnostische Methode in der Neurologie. Sie dient dazu, Funktionsstörungen des Gehirns aufzudecken, wie zum Beispiel herdförmige Veränderungen (lokalisierte Schädigungen des Gehirns) oder epileptische Signale. Bei dieser Untersuchung werden Elektroden auf der Kopfhaut angebracht, um die elektrische Aktivität des Gehirns aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten Hirnströme können dann analysiert werden, um Hinweise auf neurologische Erkrankungen zu finden.
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