Die Neurologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems befasst. Dazu gehören Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und der Muskeln. In Den Haag gibt es eine Reihe von Spezialisten für Neurologie, die ein breites Spektrum an Behandlungen anbieten.
Fachkliniken Wangen: Neurologische Kompetenz
Die Klinik für Neurologie gehört zu den Fachkliniken Wangen, einer von 12 Waldburg-Zeil Kliniken. In der Klinik für Neurologie der Fachkliniken Wangen werden Patienten mit schwersten neurologischen Schädigungen und häufig noch bestehender vitaler Bedrohung (Phase B) behandelt. Maßgeblich verantwortlich für diese Leistung ist der Chefarzt der Klinik für Neurologie, Dr. Dr. Irmgard. Der Arbeitskreis Botulinumtoxin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat die Botulinumtoxin-Ambulanz der Fachkliniken Wangen zertifiziert.
Neurologische Erkrankungen: Ein Überblick
Die Neurologie befasst sich mit einer Vielzahl von Erkrankungen. Einige der häufigsten neurologischen Erkrankungen sind:
- Multiple Sklerose (MS): Die Multiple Sklerose (MS) wird oft auch als die Krankheit mit den „1000 Gesichtern“ bezeichnet, da sehr vielfältige neurologische Symptome im Verlaufe der Erkrankung auftreten können. Sie tritt oft schon im jungen Erwachsenenalter auf und hat in den letzten 20 Jahren deutlich an Häufigkeit zugenommen. Mittlerweile ist ca. jeder 600. Bundesbürger von dieser chronisch-neurologischen Erkrankung betroffen. Die MS betrifft sowohl das Gehirn, Rückenmark und die Sehnerven. Typische Frühsymptome sind akute einseitige Sehstörungen „Verschwommensehen oder wie durch Nebel sehen“ mit Bewegungsschmerz des betroffenen Auges, Gefühlsstörungen am Rumpf oder Handschuh/strumpfförmig an einem Arm/Bein, belastungsabhängige Lähmungserscheinungen, Doppelbilder, Gangunsicherheit und Koordinationsstörungen. In unserer heutigen, rasch getakteten Zeit fallen oft auch Schwierigkeiten mit Konzentration am Arbeitsplatz oder starke Erschöpfbarkeit und Müdigkeit auf. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind von enormer Bedeutung, da sich dieses meist positiv auf den Verlauf auswirkt. Neben der differenzierten klinischen Untersuchung spielt die kernspintomographische Darstellung von Gehirn und Rückenmark, die MS-typische „Herde“ darstellen kann, spielt die Untersuchung der Nervenleitung (sog. Evozierte Potenziale) und des Nervenwassers eine zentrale Rolle. Bei der MS handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu einer überschiessenden Reaktion des Immunsystems gegenüber bestimmten Bestandteilen der zentralen Nervenbahnen kommt. Die Symptome treten initial meist schubförmig innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen auf, können aber im Verlauf auch in chronische Verläufe übergehen. Für die Akutbehandlung wird die hoch dosierte Kortison-Stoßtherapie meist in Form von Infusionen über 3 Tage durchgeführt. Bei nicht ausreichender Besserung steht aber auch die „Blutwäsche“ oder Immunadsorption zur Verfügung. Große Fortschritte wurden in den letzten 2 Jahrzehnten bei der verlaufsmodifizierenden Therapie der schubförmigen MS gemacht, die bei adäquater Anwendung für die betroffenen Patienten und Patientinnen eine weitestgehende normale Lebensführung mit beruflicher Qualifikation, Familienplanung, Reisen und Sport erlaubt. Die zur Verfügung stehenden Medikamente sind sowohl in Tablettenform, als Infusion oder Injektionen unter die Haut verfügbar. Einige dieser Präparate können auch in der Frühphase des progredienten Verlaufes erfolgreich eingesetzt werden. Eine wichtige Komponente in der Behandlung der MS haben die Patienten selbst in der Hand, die immer ergänzend zur medikamentösen Therapie eingesetzt werden sollte. Unter dem Stichwort „Lebensstiländerung“ werden z.B. vermehrte sportliche Aktivität unter krankengymnastischer oder sporttherapeutischer Anleitung spielen hier ebenso eine Rolle, wie Verfahren zur Stressreduktion, Nikotinabstinenz und eine balancierte Ernährung in Anlehnung an die mediterrane Diät. Alle diagnostisch relevanten Verfahren und Therapieoptionen bieten wir nach den jeweils neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen am Innklinikum für MS-Patienten in allen Verlaufsformen der Erkrankung an.
- Parkinson-Syndrom: Das Parkinson-Syndrom ist keine seltene Erkrankung, zumal wenn man die demographische Entwicklung hierzulande berücksichtigt. Jeder 500ste Bundesbürger insgesamt und sogar 3% der 80-jährigen Menschen sind betroffen. Prominente Beispiele für Menschen mit Parkinsonkrankheit sind der Boxer Muhammad Ali, der Schauspieler Michael J. Fox und der verstorbene Papst Johannes Paul II. Die Erkrankung ist durch langsam zunehmende Steifigkeit der Glieder, Zittern auch in Ruhe, allgemeine Bewegungsarmut und Gleichgewichtsstörungen gekennzeichnet. Allerdings müssen diese Symptome nicht von Anfang an vorliegen. Bei vielen Patientinnen und Patienten treten teils sehr früh im Verlauf und von der Bewegungsfunktion völlig unabhängige Auffälligkeiten auf. Als Beispiele seien hier Rückenschmerzen, Depression, Angst, Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit und Störungen des sog. vegetativen Nervensystems, etwa Blasenstörungen, Verstopfung und Riechstörungen, genannt. Die Diagnose wird durch den Facharzt aus dem Gesamtbild von Vorgeschichte und Beschwerden gestellt. Zusatzuntersuchungen wie Computertomografie, Kernspintomografie oder nuklearmedizinische Verfahren, Ableitung der Hirnstromkurve, Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße und Laboruntersuchungen sind aber zur Abgrenzung anderer Ursachen der Symptome erforderlich. Die Erkrankung ist zwar bislang nicht heilbar, kann aber mit Medikamenten, Bewegungstherapie und der Neuromodulation so gut behandelt werden, dass in der Regel lange Zeit ein normales Leben möglich ist und die Gesamtlebenserwartung im Vergleich zur Normalbevölkerung nicht wesentlich verringert ist. In der Neurologischen Klinik stehen alle erforderlichen diagnostischen Möglichkeiten zur Abklärung und zur konservativen Behandlung zur Verfügung. Eine neu diagnostizierte Parkinsonkrankheit stellt bei entsprechender Ausprägung der Beschwerden auch eine Indikation für eine neurologische Rehabilitationsmaßnahme dar. Diagnostik und Therapieverfahren: Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen, Abklärung anderer parkinsonähnlicher Erkrankungen Ausführliche Beratung der Patienten und Angehörigen Medikamentöse Neueinstellung oder Therapieoptimierung im Krankheitsverlauf Bei zunehmender Therapieresistenz Einsatz kontinuierlicher Medikamentenpumpen zur Dopaminstimulation wie Apomorphin oder Duodopa Multimodaler Therapieeinsatz unter Mithilfe der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie sowie Sozialdienst (Hilfsmittel, häusliche Pflegeunterstützung) Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie nichtmotorischer Begleiterkrankungen (Kreislaufdysregulation, Verdauungsbeschwerden, Körperhaltungsstörungen…) Ausführliche Diagnostik von begleitenden Schluckstörungen mittels Videoendoskopie Botox-Behandlung bei übermäßiger Speichelproduktion
- Epilepsie: Fast jeder 10. Mensch hat im Laufe seines Lebens einmal einen epileptischen Anfall; natürlich hat nicht jeder 10. Mensch deswegen eine Epilepsie! Die Abgrenzung von anderen Krankheitsbildern mit plötzlich auftretenden Bewusstseinsveränderungen und die Abgrenzung von so genannten Gelegenheitsanfällen und kreislaufbedingte Bewusstlosigkeiten gegenüber einem epileptischen Anfallsleiden gehört in die Kompetenz des Neurologen. Epileptische Anfälle können sehr unterschiedliche Ursachen haben und sehr unterschiedlich ablaufen. Landläufig bekannt sind vor allem die so genannten großen Anfälle, die mit Bewusstlosigkeit, Zungenbiss, Einnässen, Versteifung und rhythmischen Zuckungen der Gliedmaßen einhergehen. Epileptische Anfälle können aber auch ganz anders aussehen, weit weniger dramatisch sein und auch entsprechend spät erst erkannt werden. Z. B. äußern sich bei vielen älteren pflegebedürftigen Menschen, die bereits einen Schlaganfall erlitten haben oder an einer Demenz leiden, epileptische Anfälle häufig nur in einer Wesensänderung und Bewusstseinsminderung ohne die bekannten Zuckungen. Gerade große Anfälle führen häufig zu Krankenhauseinweisungen. Wenn bislang keine Epilepsie bekannt ist, muss eine sorgfältige Abklärung erfolgen, da - zumal im mittleren und höheren Lebensalter - neu auftretende epileptische Anfälle häufig durch eine Gehirnschädigung, z. B. einen Hirntumor oder Schlaganfall verursacht sein können. Zur Abklärung eines ersten Anfalls gehört neben der Ableitung einer Hirnstromkurve immer eine bildgebende Darstellung des Gehirns, z. B. mit einer Computertomografie oder Kernspintomografie. Weitere Untersuchungen können nötig sein, um Entscheidungen über Notwendigkeit und Art einer Therapie zu treffen. Entsprechende Möglichkeiten für modernste Diagnostik und Therapie stehen am InnKlinikum zur Verfügung
- Demenz: Die bekannteste und häufigste Form der Demenz ist die Alzheimerkrankheit. Sie ist durch einen langsam fortschreitenden Verlust höherer geistiger Fähigkeiten wie Merkfähigkeit, Auffassungsgabe, Konzentrationsfähigkeit, planerisches Handeln oder auch sprachliche Kommunikation gekennzeichnet. Ein Heilmittel gegen die Erkrankung, die durch einen ursächlich noch nicht vollständig geklärten Hirnabbau entsteht, gibt es nicht. Etwa 2% der jüngeren Seniorinnen und Senioren um 65 Jahre, jedoch bis zu einem Drittel der hoch betagten Menschen, leiden an einer Alzheimer-Demenz mit allen Konsequenzen für ihre und die Lebensqualität ihrer Familien, aber auch für zunehmende Kosten durch Diagnostik, Therapie und Pflege. Mit umfassenden Anpassungen des Lebensstils (so z.B. Verbesserung der sozialen Aktivität durch Anpassung eines Hörgerätes, Reduktion der Gefäßrisikofaktoren, tägliche Bewegung und Sport, Ernährung, Musik, Tanz) sowie in naher Zukunft wahrscheinlich auch durch moderne Antikörpertherapie gelingt es, den Verlauf zu verzögern und so den Zeitpunkt einer umfassenden Pflegebedürftigkeit hinauszuschieben. Aufgabe der Neurologie und Psychiatrie ist es, möglichst frühzeitig die Diagnose der Demenz und die Aufdeckung möglicher behandelbarer Ursachen zu stellen. Denn die Alzheimerkrankheit ist zwar die häufigste Demenzform, die Zahl an möglichen selteneren Ursachen ist aber sehr groß. Auch die Abgrenzung gegenüber einer vermeintlichen Demenz im Rahmen einer seelischen Erkrankung, v. a. einer Depression, ist überaus wichtig und von großer Bedeutung für die Prognose und Therapie. In der Neurologischen Klinik stehen alle fachlichen und technischen Möglichkeiten zur Verfügung, um Demenzen sinnvoll abzuklären.
- Wirbelsäulenerkrankungen: Wirbelsäulenerkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und eine sogenannte "Volkskrankheit". Dabei handelt es sich um die zweithäufigste Schmerzform nach Kopfschmerzen und belastet die Volkswirtschaft alleine durch schmerzbedingte Arbeitsausfälle mit über 30 Mrd. € im Jahr. Rückenschmerzen, die bevorzugt im Bereich des Halses und der Lendenwirbelsäule auftreten, sind der häufigste Grund für stationäre Rehabiliationen und Kuren. Jede fünfte vorzeitige Berentung in Deutschland geht auf das Konto des Rückenschmerzes. Gerade aus diesen Gründen sollte jedes anhaltende oder mit Ausfällen einhergehende Rückenschmerzsyndrom neurologisch abgeklärt und über das weitere operative oder konservative Vorgehen mit der oder dem Betroffenen befunden werden. Rückenschmerzen können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden: Verschleiß der Knochen und Bandscheiben Bandscheibenvorfälle Muskuläre Verspannungen Verengungen des Wirbelkanales und der Nervenaustrittsöffnungen Entzündungen der Rückenmarksnerven Äußere oder innere Verletzungen Osteoporose Verkrümmungen des einzelnen Wirbels oder der ganzen Wirbelsäule Die Neurologische Klinik verfügt über die apparative Ausstattung zur exakten Messung der jeweiligen Schädigung und zur Abgrenzung anderer Erkrankungen mit ähnlichem Beschwerdebild. In enger Kooperation mit der Abteilung für Rehabilitation und Physikalische Medizin wird bereits frühzeitig mit entspannenden und schmerzlindernden Therapieverfahren begonnen (Bewegungstherapie, Wassertherapie, Stromtherapie, Massage, Fango und medizinische Trainingstherapie). Unterstützt werden diese Maßnahmen durch gezielten Einsatz von Medikamenten unter Berücksichtigung modernster Gesichtspunkte der Schmerztherapie. Gerade diese soll zukünftig bei schweren oder chronischen Schmerzsyndromen in enger (interdisziplinärer) fachübergreifender Form unter stationären Bedingungen ausgebaut werden. Je nach Notwendigkeit wird dann eine weiterführende Rehabilitationsmaßnahme eingeleitet oder in Absprache mit der Abteilung für Neurochirurgie in Mühldorf (bei traumatischen, entzündlichen oder raumfordernden Ursachen der Abteilung für Unfallchirurgie im Hause) eine Operation diskutiert.
- Kopfschmerzen: Kopfschmerzen sind ein sehr häufiges Schmerzsymptom und sorgen weltweit zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Kopfschmerzen kommen am häufigsten als primäre Kopfschmerzen vor. Hierbei stehen die Kopfschmerzen im Vordergrund ohne das eine andere Erkrankung die Kopfschmerzen erklärt. Typische für die primären Kopfschmerzen sind der Spannungskopfschmerz und die Migräne. Diese Kopfschmerzerkrankungen machen 92% der Kopfschmerzen aus, sind in der Regel nicht gefährlich und gut behandelbar. Bei ca. 8% der Kopfschmerzen sind diese ein Symptom einer anderen Erkrankung und werden als sekundärer Kopfschmerz bezeichnet. Sie treten z.B. bei generalisierten Infekten, Hirnblutung, Hirnhautentzündung, Tumoren, Trauma und Hirnentzündungen auf. Insgesamt werden derzeit über 160 verschiedene sekundäre Kopfschmerzformen unterschieden. Die Diagnostik der Kopfschmerzen, insbesondere die der sekundären Kopfschmerzen ist nicht einfach und benötigt neurologische und andere fachärztliche Expertise. In der Klinik bei uns werden vor allem akute oder neu aufgetretenen Kopfschmerzen diagnostiziert und behandelt.
Diagnostische Verfahren in der Neurologie
Zur Diagnose neurologischer Erkrankungen stehen verschiedene diagnostische Verfahren zur Verfügung. Dazu gehören:
- Klinische Untersuchung: Eine ausführliche Anamnese und neurologische Untersuchung durch einen erfahrenen Arzt ist der erste und wichtigste Schritt zur Diagnosefindung.
- Bildgebende Verfahren: Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns und Rückenmarks ermöglichen die Darstellung von strukturellen Veränderungen.
- Elektrophysiologische Untersuchungen: Elektroenzephalographie (EEG) zur Messung der Hirnströme, Elektroneurographie (ENG) und Elektromyographie (EMG) zur Messung der Nerven- und Muskelfunktion.
- Doppler-/Duplexsonografie: Die Kombination aus Doppler- und Ultraschalltechnik (Doppler-/Duplexsonografie) gehört mittlerweile zu den Standardverfahren in der Untersuchung von Blutgefäßerkrankungen. Sie ist von geübten Untersuchern schnell durchführbar, auch in Notfallsituationen, ungefährlich und schmerzlos. Die Ergebnisse tragen inzwischen maßgeblich zu Therapieentscheidungen im Hinblick auf notfallmäßige Gerinnselauflösung (Lysetherapie) und Gefäßoperationen oder -aufdehnungen bei. Wann sollte die Doppler-/Duplexsonografie durchgeführt werden? In jedem Fall bei der Abklärung von Schlaganfällen, denn 1/3 der Schlaganfälle werden dadurch verursacht, dass sich Teile von Verengungen der Halsschlagader ablösen und ins Gehirn gelangen.
Doppler-Effekt: Eine Erklärung
Gar nicht weit von hier, nämlich in Salzburg, wurde Christian Doppler (1803 - 1853) geboren, der in den 1840er Jahren den nach ihm benannten Effekt entdeckte, dem wir es verdanken, dass wir Flussgeschwindigkeiten in Blutgefäßen bestimmen können. Als Doppler-Effekt bezeichnet man grundsätzlich die Veränderung der Frequenz von Wellen jeder Art, wenn sich die Quelle und der Beobachter einander nähern oder voneinander entfernen (zum Beispiel Veränderung der Tonhöhe, also Frequenz, wenn ein Krankenwagen mit Martinshorn sich nähert und an einem vorbeifährt). Wenn man mit einem Ultraschallsender Schallwellen in ein Blutgefäß sendet und das Schallecho mit dem Schallkopf wieder registriert, kann man mit Hilfe der von Doppler gefundenen Beziehung zwischen Schall und Entfernung daraus berechnen, wie schnell das Blut in der Arterie fließt. Die Flussgeschwindigkeit des Blutes wird beispielsweise durch Engstellen verändert. Im Bereich der Engstelle kommt es zu einer Beschleunigung, nach einer Engstelle kann es zu einer deutlichen Verlangsamung des Blutflusses kommen. Durch die Kombination aus Doppler- und moderner Ultraschalltechnik ist es möglich, gleichzeitig die Blutgefäße, z. B. am Hals, aber auch am Bein oder an den Armen, darzustellen und den Blutfluss in ihnen sichtbar zu machen und die Geschwindigkeit des Blutflusses in den Gefäßen zu bestimmen. So erhält man Informationen zur Gefäßbeschaffenheit und zum Verhalten ihres Blutflusses.
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Spezialisten in Den Haag
In Den Haag gibt es mehrere Neurologen, die sich auf verschiedene Bereiche der Neurologie spezialisiert haben. Einige von ihnen sind:
- Prof. Dr. Judith Harrer-Haag: Prof. Dr. Judith Harrer-Haag empfängt Patient:innen an folgenden Standorten: Ensheimer Str. Sie ist eine liebenswerte, sachliche, äußerst kompetente Neurologin und engagierte Ärztin. Sie erklärt ungefragt, was sie macht und warum - und man versteht das sogar! Es ist offentlichtlich, dass sie im Patienten den ganzen Menschen sieht und nicht nur einen interessanten "Fall".
- Dr. med. Thomas K.-P. Weber: Dr. med. Thomas K.-P. Weber empfängt Patient:innen an folgenden Standorten: Johannes-Haag-Str. Zu Doktor Weber gehe ich seit vielen, vielen Jahren. Super Arzt! Ich kann nur das Allerbeste beurteilen und bin dankbar für seine kompetente fachliche Unterstützung. Ich bin bei Dr. Weber seit Jahren regelmäßig in der Sprechstunde in Behandlung und von Anfang an mehr als zufrieden mit diesem Arzt. Ich bin in seiner Praxis nach wie vor bleibend rundum vollends versorgt und fühle mich sehr wohl dort. Dr Weber nimmt sich Zeit und ist sehr zuvorkommend. Ich würde niemals diesen Facharzt wechseln wollen. Ich habe schnell einen Termin bekommen, keine lange Wartezeit und der Arzt redet nicht lange um "den heißen Brei" herum, direkt und freundlich, wie es sein soll. Fühle mich in guten Händen und merke auch schon eine leichte Besserung. Nach all den Jahren der Behandlung bin ich weiterhin sehr zufrieden und glücklich mit meiner Wahl. In Guten wie in schlechten Zeiten ist Verlass. Ich war im Januar das erste Mal bei Dr. Weber aufgrund von Depression. Er hat mir ruhig und kompetent erklärt, um welche Art von Depression es sich handelt und wie man diese medikamentös in den Griff bekommen kann. Meine Fragen wurden alle geduldig und ausführlich beantwortet und ich habe mich durch seine freundliche und ruhige Art gut aufgehoben gefühlt. Nach 3 Monaten war ich erneut da und konnte berichten, dass die empfohlene Medikation gut angeschlagen hat. Abgesehen von der erfolgreichen Beratung ist auch positiv hervorzuheben, dass man nicht lange auf einen Termin warten muss und es trotz gut besuchter Praxis sehr zügig voran ging. Die Praxis ist gepflegt und die Möblierung geschmackvoll und hochwertig. Besonders in der Corona Zeit wurde/wird auf Maskenpflicht geachtet und auf den Mindestabstand hingewiesen bzw nur 4 Patienten gleichzeitig in die Praxis gelassen. Die Empfangsdamen sitzen hinter einer Plexiglaswand und die Türklinken werden zwischendurch desinfiziert. Auch ein Parkplatz ist direkt hinter der Praxis kostenlos vorhanden. Vor etwa drei Jahren bin ich wegen einer Schlagaderkontrolle an Dr. Weber überwiesen worden. Positiv fiel sofort die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des gesamten Praxispersonals auf. Während der Behandlung merkte Dr. Weber, daß ich depressiv war, was ich selber zu verharmlosen versuchte. Er ließ nicht nach und ich bin etwas widerwillig seinen Anweisungen gefolgt. Jetzt kann ich nur sagen: Gott sei Dank! Schon nach kurzer Zeit ging es mir besser und inzwischen habe ich viel an Selbstbeherrschung und innerem Frieden gewonnen. Das alles verdanken wir Herrn Dr. Ich bin neu bei Dr. Weber in Behandlung und sehr zufrieden mit meiner Wahl. Ich musste nicht lange auf einen Termin warten, hatte auch in der Praxis nur 5 min Wartezeit und nachdem ich dem Doktor meine Beschwerden erzählt hatte, erklärte er mir ohne langes Rumreden, jedoch freundlich und verständlich, wie die Behandlung aussehen würde.
Wichtiger Hinweis
Sollten Sie unter akuten neurologischen Beschwerden leiden, ist es wichtig, sich umgehend in ein neurologisches Krankenhaus zu begeben. Dies gilt insbesondere bei plötzlich auftretenden Lähmungen, Sprachstörungen, Sehstörungen oder Bewusstseinsveränderungen.
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