Neurologie in Freiburg: Ärzte, Diagnostik und Therapie auf Universitätsniveau

Die neurologische Versorgung in Freiburg zeichnet sich durch eine hohe Expertise und interdisziplinäre Zusammenarbeit aus. Verschiedene Ärzte und Einrichtungen bieten ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für neurologische Erkrankungen.

Kompetente Ärzte in Freiburg

In Freiburg sind zahlreiche Fachärzte für Neurologie und angrenzende Fachgebiete tätig. Dazu gehören unter anderem:

  • Dr. Martin Herbst (Facharzt für Neurologie)
  • Dr. Christiane Herbst-Dichgans (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie)

Die Praxisgemeinschaft von Dr. Christiane Herbst-Dichgans und Dr. Martin Herbst in Freiburg bietet den Vorteil einer engen Kooperation zwischen Psychiatrie und Neurologie. Da Seele und Körper eng miteinander verknüpft sind, können psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen häufig mit neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen oder Schwindel einhergehen. Die enge Kooperation ermöglicht eine ganzheitliche Diagnostik.

Weitere Ärzte und Einrichtungen in Freiburg, die neurologische Leistungen anbieten, sind unter anderem:

  • Herr Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Herr Dr. Dr. med.
  • Frau Dr. Dr. med.
  • Herr Dr.
  • Praxis Dr. med.
  • Herr Dr. FA f. Psychiatrie u. Psychotherapie, Neurologie, Psychosom. Medizin u.
  • Praxis Dr. med.
  • Frau Dr.
  • Ärztliche Gemeinschaftspraxis für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Berit Prinz & Dr. med.
  • Frau Dr.
  • Frau Dr.
  • Frau Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Dr.
  • Praxis Dr. med.
  • Herr Dr.
  • Praxis Dr. med.
  • Herr Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Dr.
  • Praxis Dr.
  • Frau Dr.
  • Frau Dr.
  • Frau Dr.
  • Privatpraxis Dr. med.
  • Herr Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Praxis Prof. Dr.
  • Frau Dr.
  • Herr Dr.
  • Frau Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Frau Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Frau Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Prof. Dr.
  • Herr Dr.
  • Herr Dr.

Diagnostische Verfahren in der Neurologie

Die Neurologie bedient sich verschiedener diagnostischer Verfahren, um neurologische Erkrankungen zu erkennen und zu differenzieren. Zu den gängigen Methoden gehören:

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Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Blutgefäße

Das Gehirn ist auf eine ständige und ausreichende Blutversorgung angewiesen. Beeinträchtigungen der Blutversorgung können zu vorübergehenden Ausfallerscheinungen oder sogar zu einem Schlaganfall führen. Ursache solcher Ausfälle können Verengungen der zum Gehirn führenden Blutgefäße sein.

Mithilfe der Ultraschalluntersuchung können der Blutfluss und die Weite der Gefäße dargestellt und somit Gefäßverengungen erkannt werden. Eine Sonde wird am Hals und am Kopf über die Haut geführt, wobei Ultraschallwellen die hirnversorgenden Blutgefäße aufspüren und in ihrem Verlauf verfolgen. Ein wässeriges Gel wird auf die Haut aufgetragen, um die Schallübertragung zu verbessern.

Elektroenzephalographie (EEG)

Das Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen, die über elektrische Signale miteinander kommunizieren. Bei epileptischen Erkrankungen kommt es zu einer unkontrollierten Ausbreitung dieser Stromflüsse, die nicht mehr auf bestimmte Hirnbereiche beschränkt sind. Dies kann zu Bewusstseinsverlusten führen. Auch andere Erkrankungen wie Entzündungen, Schlaganfall, Tumor oder Migräne können die Hirnströme verändern.

Bei der EEG-Untersuchung werden Mess-Sonden (Elektroden) in kleinen Abständen über der gesamten Schädeldecke auf der Haut befestigt. Die Elektroden sind über Kabel mit einem EEG-Gerät verbunden, das die über den verschiedenen Hirnbereichen gemessenen Ströme als Wellen aufzeichnet. Diese Wellen können anschließend vom Neurologen ausgewertet werden.

Elektroneurographie (ENG) und Elektromyographie (EMG)

Empfindungen und Bewegungen werden durch elektrische Signale vermittelt, die über Nervenbahnen zwischen Händen/Füßen und dem Rückenmark (periphere Nerven) verlaufen. Diese Nerven setzen sich im Rückenmark in Form von sensiblen und motorischen Nervenbahnen fort. Sowohl die peripheren Nerven als auch die Rückenmarksbahnen können bei verschiedenen Erkrankungen geschädigt werden.

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Bei der Elektroneurographie (ENG) wird an verschiedenen Stellen des Körpers (v. a. Hände oder Beine) durch leichte Stromreize ein oberflächlich gelegener Nerv elektrisch gereizt. Hierdurch entsteht in dem gereizten Nerv ein Stromfluss. An einer anderen Stelle der Nervenbahn kann dann gemessen werden, wie viel Strom dort ankommt und wie lange die Leitung dorthin benötigt. Hierzu werden Mess-Sonden (Elektroden) an den jeweils interessierenden Stellen aufgeklebt (je nach Fragestellung am Kopf, am Rücken, an den Händen oder Füßen).

Die Muskeln sind die "letzte Instanz" von Bewegungsbefehlen des Gehirns. Ob ein Muskel aktiv wird, hängt davon ab, ob er elektrische Signale über die mit ihm verbundenen motorischen Nerven empfängt. Lähmungen können ihre Ursache im Muskel selbst, in den zuführenden Nervenbahnen oder im Gehirn haben.

Bei der Elektromyographie (EMG) wird eine dünne Nadel in den betroffenen Muskel eingeführt. Diese ist über ein Kabel mit dem EMG-Gerät verbunden. Dort werden die Stromsignale des Muskels als Strombild auf dem Monitor und über den Lautsprecher als entsprechende Tonsignale wiedergegeben.

Lumbalpunktion (Nervenwasserentnahme)

Diese Untersuchung wird vor allem bei Verdacht auf eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems oder der Hirnhäute durchgeführt. Das Gehirn und die Hirnhäute sind vom Nervenwasser (Liquor cerebrospinalis) umgeben. Die Nervenwasser-Räume im Schädel stehen mit denen der Wirbelsäule in Verbindung.

Die Lumbalpunktion kann im Liegen oder im Sitzen erfolgen. In Höhe der Lendenwirbelsäule wird zunächst die Haut sorgfältig desinfiziert. Anschließend wird eine dünne Nadel durch die Haut zwischen den von hinten durch die Haut tastbaren Dornfortsätzen hindurch geschoben. Nach einigen Zentimetern wird der mit Nervenwasser gefüllte Spinalkanal erreicht. Über den Hohlraum der Nadel lässt man einige Milliliter des Nervenwassers in ein Röhrchen abtropfen. Anschließend wird die Nadel gezogen und ein Pflaster aufgeklebt.

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Da inzwischen neue und dünnere Nadeln zur Verfügung stehen, muss der Patient nach der Untersuchung nicht mehr wie früher längere Zeit flach liegen. Das abgenommene Nervenwasser wird zur weiteren Diagnostik in ein spezialisiertes Labor geschickt.

Die Lumbalpunktion ist eine minimal-eingreifende Untersuchung. Daher ist eine schriftliche Aufklärung mit Einverständniserklärung des Patienten erforderlich. Selten kommt es nach der Untersuchung zu Kopfschmerzen, die sich in der Regel nach 1-2 Tagen zurückbilden.

Therapeutische Optionen in der Neurologie

Die therapeutischen Optionen in der Neurologie sind vielfältig und haben sich in den letzten Jahren stark erweitert. Sie richten sich nach der festgestellten Erkrankung und bestehen z. B. in gezielten medikamentösen Maßnahmen oder der Beratung im Bezug auf die Lebensführung. In manchen Fällen ist ein operatives Vorgehen erforderlich, wozu eine enge Kooperation mit neurochirurgischen Kollegen besteht.

Neurologische Versorgung auf universitärem Niveau in Freiburg

Einige Einrichtungen in Freiburg bieten eine umfassende Behandlung komplexer neurologischer Erkrankungen auf höchstem universitärem Niveau. Dabei wird auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Partnern im Neurozentrum und in der Uniklinik Freiburg gesetzt. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung der Präzisionsmedizin und neurologischen Immuntherapie. Mit innovativen Ansätzen wie der Anwendung fortschrittlicher Biomarker und digitaler Technologien werden Maßstäbe in der modernen Neurologie gesetzt, um so eine bestmögliche Therapie für jeden einzelnen Patienten zu erreichen.

Ein Beispiel hierfür ist die Neurologie im St. Josefskrankenhaus Freiburg.

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