Die Neurologische Klinik am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Ein interdisziplinäres Team von Spezialistinnen und Spezialisten gewährleistet eine umfassende und individuelle Betreuung.
Schwerpunkte und Spezialambulanzen
Die Klinik verfügt über verschiedene Schwerpunkte und Spezialambulanzen, die sich auf bestimmte neurologische Erkrankungen und Fragestellungen konzentrieren:
- Neurologische Akut- und Intensivmedizin: Unter der Leitung von Frau Dr. Silke Wunderlich liegt der klinische Schwerpunkt auf der neurologischen Akut- und Intensivmedizin. Sie leitet die Stroke Unit und ist für die Betreuung von Patientinnen und Patienten mit intensivmedizinisch behandlungsbedürftigen neurologischen Krankheitsbildern verantwortlich.
- Neurovaskuläre Erkrankungen: Gemeinsam mit Dr. Ikenberg leitet Frau Dr. Wunderlich die neurovaskuläre Ambulanz. Hier werden Patientinnen und Patienten mit komplexen neurovaskulären Erkrankungen (Erkrankungen der Hirn- und Rückenmarksgefäße) betreut. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung niedergelassener Kolleginnen und Kollegen auch anderer Fachdisziplinen (wie Gefäßchirurgie, Angiologie) bei der Indikationsstellung für gefäßrekonstruktive Eingriffe. Es besteht eine enge direkte Zusammenarbeit mit dem zertifizierten interdisziplinären Gefäßzentrum sowie der Neuroradiologie des Klinikums rechts der Isar. Ausgewählte Fälle werden zusätzlich im wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Gefäßboard besprochen. Die neurovaskuläre Ambulanz verfügt über das gesamte Spektrum moderner nichtinvasiver Untersuchungsverfahren. Zudem werden Nachuntersuchungen nach einem stationären Aufenthalt aufgrund einer neurovaskulären Erkrankung angeboten, insbesondere wenn kontrollbedürftige Befunde erhoben wurden oder erneut über Art und Dauer sekundärpräventiver Maßnahmen entschieden werden soll (z.B.
- Bewegungsstörungen: Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum von Bewegungsstörungen, die sich in der Regel durch eine unwillkürliche Verarmung (Hypokinese), ein Übermaß (Hyperkinese) an Bewegungen oder eine fehlerhafte Bewegungsausführung auszeichnen. Hierzu zählen z.B.: Hemispasmus facialis, fokale Spastik. Es erfolgt eine umfassende Diagnosestellung (inkl. moderner bildgebender Verfahren und u.U. Auch Patientinnen mit einem Morbus Parkinson und atypischen Parkinsonsyndromen (Multisystematrophie, Progressive Supranukleäre Blickparese, Corticobasales Syndrom und Demenz vom Lewy Körperchen Typ) sowie differentialdiagnostisch abzugrenzende Erkrankungen werden behandelt. In fortgeschritten Stadien der Parkinson-Erkrankung wird das gesamte Spektrum weiterführender Therapien angeboten. Es werden Patientinnen mit unterschiedlichen Dystonieformen betreut. Hierzu zählen der Blepharospasmus/Meige-Syndrom, die zervikale Dystonie, Schreibkrampf und andere aktionsinduzierte Dystonien (z.B. Therapie der Wahl ist oft eine Behandlung mit Botulinumtoxin. Weiterhin wird der Spasmus Hemifacialis und eine fokale Spastik (z.B. nach Schlaganfall, posttraumatisch/ posthypoxisch, bei Multipler Sklerose) mit Botulinumtoxin behandelt. Momentan wird die Tiefenhirnstimulation bei Patient*innen mit Morbus Parkinson, Tremor-Erkrankungen (v.a.
- Restless-Legs-Syndrom (RLS): Die Diagnose des RLS wird primär durch die klinische Untersuchung und die Anamnese gestellt. Neben laborchemischen Untersuchungen erfolgen, falls notwendig, auch elektrophysiologische, bildgebende Untersuchungen oder eine Überwachung im Schlaflabor. Wichtig ist, mögliche Risikofaktoren für ein RLS, z.B. in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen, rechtzeitig zu erkennen und diese wenn möglich spezifisch zu behandeln. Die Therapie umfasst Verhaltensmaßnahmen zur Symptomlinderung und Verbesserung des Schlafes sowie auch eine medikamentöse Therapie. Es wird auch über aktuelle Forschungsprojekte beraten.
- Choreatiforme Bewegungsstörungen: Die Klinik diagnostiziert und behandelt Patientinnen mit den verschiedensten Ursachen für choreatiforme Bewegungsstörungen. Bei ungeklärter Ursache wird ein breites Spektrum bildgebender, laborchemischer und genetischer Untersuchungsmethoden genutzt, um die Ursache der Erkrankung zu identifizieren. Patientinnen mit einer Huntington-Erkrankung können an diesem Zentrum auch an longitudinalen Verlaufsbeobachtungsstudien und ggf.
- Schmerzzentrum: Chronischer Schmerz ist ein bio-psycho-soziales Geschehen, das biologische ebenso wie psychologische, soziale und kulturelle Komponenten hat. Da eine Schmerzkrankheit sehr vielschichtig ist, sollte deshalb auch eine ganzheitliche Therapie erfolgen. Genau hier setzt das ZIS an: Ziel ist es, alle Aspekte der Schmerzkrankheit zu erfassen. Die Einbindung verschiedener Fachdisziplinen ermöglicht im interdisziplinären Team eine optimale Behandlung. Dabei wird auf ein multimodales Konzept und eine auf die Patientinnen und Patienten individuell zugeschnittene Therapie gebaut.
- Neuroonkologie: Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist für Diagnostik und Therapie notwendig, um für alle neuroonkologischen Patienten und Patientinnen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Prognose individuell die Diagnostik und ein optimales Behandlungskonzept festzulegen. Neben dem Einsatz modernster tumorspezifischer Verfahren müssen der Erhalt bzw. die Verbesserung der Lebensqualität höchste Priorität besitzen.
- Motoneuronerkrankungen: Motoneuronerkrankungen sind eine Gruppe von neurodegenerativen Erkrankungen, die mit dem Absterben von motorischen Nervenzellen (Motoneuronen) einhergehen. Zu der Gruppe der Motoneuronerkrankungen gehören u.a. die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und die Spinale Muskelatrophie (SMA). Zu den Aufgaben der Ambulanz gehört zunächst die Stellung bzw. Sicherung einer Diagnose oder die Beurteilung einer geäußerten Verdachtsdiagnose ("Zweitmeinung"). Der erste Schritt ist ein ärztliches Gespräch sowie eine umfassende körperliche Untersuchung. Im Anschluss erfolgen häufig laborchemische Analysen des Blutes und ggf. des Nervenwassers, elektrophysiologische Untersuchungen (z.B. NLG, EMG, MUNIX) und bildgebende Verfahren (z.B. MRT/CT). Im Rahmen der Ursachenfindung sind in manchen Fällen zudem gezielte molekulargenetische Untersuchungen einer Blutprobe erforderlich. Nach Diagnosestellung erfolgt eine detaillierte Beratung hinsichtlich der individuellen Prognoseabschätzung und Behandlungsmöglichkeiten. Das Therapiekonzept umfasst je nach persönlichem Bedarf den Einsatz von verschiedenen Medikamenten, Hilfsmitteln (z.B. Rollstuhl, Kommunikationshilfen, Hustenassistent) und Heilmitteln (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) sowie eine Unterstützung bei Schluck- und Atemstörungen. Wichtige Ziele sind die Verbesserung der Lebensqualität, die Verzögerung des Krankheitsfortschrittes sowie die Prävention und Behandlung von Komplikationen.
- Muskelerkrankungen: Muskelerkrankungen können erbliche Ursachen (z.B. Muskeldystrophien) und erworbene Ursachen wie z.B. Entzündungen (Myositis) zugrunde liegen. Die Diagnostik bei Verdacht auf eine Muskelerkrankung umfasst neben einer gründlichen ärztlichen Untersuchung Laboruntersuchungen und elektrophysiologische Untersuchungen (Elektromyographie und Neurographie) sowie in ausgewählten Fällen eine Kernspintomographie (MRT) der Muskeln. In manchen Fällen ist eine Muskelbiopsie (Muskelprobe) notwendig (gerade bei Verdacht auf eine Myositis), die im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthaltes in unserer Klinik entnommen wird. Die Untersuchung der Probe erfolgt in Kooperation mit dem Friedrich-Baur-Institut an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach der Diagnosestellung werden die Patient*innen langfristig ambulant weiterbetreut. Neben der Mitbetreuung einer ursächlichen Therapie, die bislang nur bei manchen Muskelerkrankungen verfügbar ist, wird Unterstützung bei der symptomatischen Therapie und Verordnung von Hilfs- und Heilmitteln geboten.
- Erbliche neurologische Erkrankungen: Erbliche Erkrankungen gewinnen in der Neurologie zunehmend an Bedeutung. Dies betrifft insbesondere Muskelerkrankungen, Motoneuronerkrankungen, Polyneuropathien und Bewegungsstörungen wie z.B. Ataxien, aber auch bei Schlaganfällen gibt es manchmal erbliche Ursachen. Daher arbeitet die Ambulanz für erbliche neurologische Erkrankungen eng mit den anderen Spezialambulanzen der Klinik zusammen. Sowohl die diagnostischen Möglichkeiten („Next-Generation-Sequencing“) als auch die kausalen Therapieoptionen (z.B. Antisense-Oligonukleotid-Therapie und Genersatztherapie) befinden sich in einer rasanten Entwicklung. Bei Verdacht auf eine erbliche neurologische Erkrankung ist eine ausführliche Erhebung der Familiengeschichte wichtig, ggf. auch eine klinische Untersuchung von Familienmitgliedern. Bei vielen erblichen Erkrankungen kann mittlerweile durch den Fortschritt der molekulargenetischen Diagnostik ("Next-Generation-Sequencing") die Ursache in einer Blutprobe identifiziert werden. Manchmal ist zur Einordnung von Genveränderungen auch eine Untersuchung gesunder Familienmitglieder sinnvoll.
- Neurologische Autoimmunerkrankungen: Für bestimmte neurologische Erkrankungen, Fragestellungen und Therapien werden Spezialsprechstunden angeboten. Hier kümmert man sich um die Beratung und Behandlung von Patientinnen und Patienten, die an einer neurologischen Autoimmunerkrankung leiden. Sämtliche diagnostische Methoden zur Abklärung und Verlaufskontrolle neuroimmunologischer Erkrankungen stehen in der Klinik zur Verfügung; dabei wird insbesondere mit der Abteilung für Neuroradiologie eng zusammengearbeitet. Ziel ist es, Ihnen eine individuell maßgeschneiderte Therapie zu ermöglichen - das betrifft sowohl die Auswahl und Einleitung einer geeigneten immunmodulatorischen Therapie als auch die Begleitung während der Therapie. In der Ambulanz stehen alle Infusionstherapien zur Verfügung.
- Musikermedizin: Professionelle Musikerinnen und Musiker sind durch jahrelanges intensives Training sowie hohem Leistungs- und Konkurrenzdruck ganz besonderen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Dies kann zu sehr speziellen körperlichen aber auch psychischen Problemen führen. In der Ambulanz für Musikermedizin des Universitätsklinikums rechts der Isar arbeitet ein erfahrenes Team aus Ärzten und Ärztinnen verschiedener Fachrichtungen zusammen und bietet Musikerinnen ein spezialisiertes Präventions-, Diagnose- und Therapieangebot. Es wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (DGfMM) gearbeitet. Spiel- bzw. gesangsbedingte Beschwerden werden interdisziplinär, angepasst an die Bedürfnisse der Musikerinnen und Musiker und Sängerinnen und Sänger behandelt. Die enge Zusammenarbeit mit professionellen Musikerinnen und Musikpädagogen und Musikpädagoginnen bildet eine ideale Basis zur besseren Erforschung der Ursachen und Entstehung berufsbedingter Erkrankungen bei professionellen Musiker*innen.
- Paten-Programm für Multiple Sklerose PatientInnen: Dieses Programm ist eine Initiative von Betroffenen für Betroffene: Es wird Hilfe in der ersten Zeit nach der Diagnose für Multiple Sklerose PatientInnen angeboten.
Forschung
Die Klinik forscht intensiv an neuen Diagnose- und Therapieverfahren. Die Forschungsaktivitäten umfassen sowohl Projekte im neurobiologischen Grundlagenlabor, auf dem Gebiet der Biomarkerforschung, im Bereich der Bildgebung als auch im Bereich klinischer Studien, in denen neue Therapieansätze geprüft werden. Im Rahmen des Kompetenznetz Parkinson und des DZNE ist die Klinik mit anderen universitären Zentren verbunden, um gemeinsam die Erforschung von Bewegungsstörungen voranzutreiben. Auch im Bereich der Motoneuronerkrankungen und Muskelerkrankungen wird intensiv an neuen Diagnose- und Therapieverfahren geforscht.
Teammitglieder (Auswahl)
- Frau Dr. Silke Wunderlich: Leiterin der Stroke Unit und der neurovaskulären Ambulanz. Klinischer Schwerpunkt ist die neurologische Akut- und Intensivmedizin. Sie studierte Humanmedizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und promovierte 1999 im Bereich Tumorbiologie. Ihre Facharztweiterbildung absolvierte sie an den Neurologischen Universitätskliniken in Würzburg und Hamburg-Eppendorf. 2005 wechselte Frau Dr. Wunderlich als Fachärztin für Neurologie an die Technische Universität München, seit 2010 ist sie als Oberärztin tätig. Sie hat die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin erworben und hierfür seit 2014 die Weiterbildungsbefugnis. Neben ihrem klinischen Schwerpunkt beschäftigt sie sich wissenschaftlich insbesondere mit vaskulären Krankheitsbildern mit Fokus auf der Akutbehandlung des ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfalls. Frau Dr. Wunderlich ist Mitglied in verschiedenen Gesellschaften und Gremien, unter anderem der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG), der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie der Deutschen Gesellschaft für Neurologische Intensivmedizin (DGNI). Als Regionalbeauftragte der Stiftung Deutsche-Schlaganfall-Hilfe beteiligt sie sich an der regionalen Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Schlaganfall.
- Prof. Dr. Marcus Deschauer: Klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt von Prof. Deschauer sind die neuromuskulären Erkrankungen, insbesondere die erblichen Formen, bei denen die genspezifische Behandlung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Er ist seit 2014 als Oberarzt an der Klinik tätig. Prof. Deschauer studierte in Erlangen Medizin und wechselte 1996 nach Abschluss seiner Zeit als Arzt im Praktikum von der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen an die Neurologische Universitätsklinik Halle/Saale. Er war in Halle maßgeblich am Aufbau des Muskellabors beteiligt und beschäftigte sich mit molekulargenetischen Untersuchungen, insbesondere bei stoffwechselbedingten Muskelerkrankungen. 2002 führte ihn ein Forschungsaufenthalt im Rahmen eines Stipendiums der European Neurological Society (ENS) nach Newcastle upon Tyne in England, wo er in der "Mitochondrial Research Group" Untersuchungen zur Genotyp-Phänotyp-Beziehung von mitochondrialen Erkrankungen vornahm. Anschließend war er nach seiner Anerkennung als Facharzt für Neurologie als Oberarzt in Halle tätig. Für seine Habilitationsschrift mit dem Titel "Molekulargenetische Untersuchung metabolischer Myopathien" erhielt er 2005 einen Forschungspreis (Felix-Jerusalem-Preis) der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM). Von 2007 bis 2014 war Prof. Deschauer leitender Oberarzt in Halle/Saale und hat den neuromuskulären Schwerpunkt der Klinik unter Prof. Zierz mitgeprägt. Prof. Deschauer beschäftigt sich seit vielen Jahre mit genetischen Fragestellungen nicht nur bei neuromuskulären Erkrankungen, sondern auch bei anderen neurologischen Erkrankungen. In der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ist er federführender Autor der Leitlinie "Diagnostik von Myopathien" und Mitglied der Expertengruppe für die Leitlinie "Mitochondriopathien“. Er leitet die Ambulanz für Muskelerkrankungen und für erbliche neurologische Erkrankungen sowie das Elektroneuromyographie-Labor und das Zentrum für seltene neurologische Erkrankungen am Klinikum rechts der Isar.
- Weitere Teammitglieder: Das Team besteht aus einer Vielzahl weiterer Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Schlaganfallversorgung
Ein Schlaganfall ist immer ein medizinischer Notfall und erfordert eine sofortige Behandlung. Bei einem Schlaganfall sterben pro Minute Millionen Nervenzellen ab. Je schneller die Behandlung beginnt, desto besser lassen sich bleibende Schäden verhindern oder zumindest verringern. Bei Gefühlsstörungen, z. B. Wählen Sie umgehend den Notruf 112. Nur durch die frühzeitige Alarmierung des Rettungsdienstes erreichen Betroffene die schnellstmögliche und lebensrettende Behandlung. Ein eigenständiger Transport in die Klinik oder der Umweg über die Hausarztpraxis führt fast immer zu gefährlichem Zeitverlust. Seit über 20 Jahren versorgt das spezialisierte, multiprofessionelle Team der Stroke Unit Patientinnen und Patienten mit Schlaganfall in höchster Qualität. Ziel der akuten Schlaganfallbehandlung ist es, ein verschlossenes Blutgefäß - wenn möglich und sinnvoll - rasch wieder zu eröffnen, Komplikationen wie z. B. Nach einer Blutuntersuchung und dem CT erfolgt die Aufnahme auf die Stroke Unit.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Neurologische Klinik arbeitet eng mit anderen Fachbereichen des Klinikums rechts der Isar zusammen, insbesondere mit der Neurochirurgischen Klinik des TUM Klinikums, der Neuroradiologie und dem zertifizierten interdisziplinären Gefäßzentrum. Die räumliche Nähe der Kern-Neurofächer erhöht das Leistungsspektrum der beteiligten Kliniken und somit auch der Neurochirurgie erheblich. Ausgezeichnete Infrastruktur und betont interdisziplinäre Versorgung hat im TUM Klinikum Rechts der Isar eine lange Tradition.
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Terminvereinbarung
Für eine Vorstellung in einer der Spezialambulanzen ist in der Regel ein Überweisungsschein vom Hausarzt oder der Hausärztin bzw. Bitte senden Sie vorab Ihre Vorbefunde (Arztberichte, Links zu MRT-Bildern bzw. CD mit MRT-Bildern) sowie eine Überweisung eines neurologischen Facharztes. Das Ärzteteam entscheidet nach Sichtung aller Befunde über eine Terminvergabe. Den Termin bekommen Sie dann per Post bzw. Was muss zum Termin mitgebracht werden? ggf. ggf. Hörgerät bzw. Bitte planen Sie genug Zeit für Ihren Termin ein. Insgesamt dauert eine Erstvorstellung ca.
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