Die Neurologische Klinik der Charité Universitätsmedizin Berlin bietet an ihren drei Standorten CCM, CVK und CBF spezialisierte Hochschulambulanzen für ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen an. Geleitet von renommierten Experten, gewährleisten diese Ambulanzen eine umfassende Diagnostik, individuelle Therapieplanung und Betreuung von Patienten mit unterschiedlichsten neurologischen Beschwerden.
Spezialsprechstunden im Überblick
Die neurologischen Hochschulambulanzen der Charité bieten eine Vielzahl von Spezialsprechstunden an, die auf spezifische neurologische Erkrankungen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Im Folgenden werden einige dieser Spezialsprechstunden näher vorgestellt:
Funktionelle Bewegungsstörungen
Funktionelle Bewegungsstörungen stellen eine häufige Herausforderung an der Schnittstelle von Neurologie und Psychosomatik dar. Die Ambulanz bietet neben der diagnostischen Klärung eine integrierte neuro-psychosomatische Beurteilung, individuelle Therapieplanung und gegebenenfalls Verlaufsbeurteilung an. Zudem steht das Team zur Beratung des Behandler:innen-Netzwerks zur Verfügung. Ansprechpartner sind PD Dr. med. Dorothee Kübler-Weller und Dr. med. Melanie Astalosch (Neurologie) sowie Dr. med. Matthias Hoheisel und Dr. med. (Psychosomatik). Die Leitung hat Prof. Dr. inne.
Gedächtnissprechstunde / Diagnostik von Demenzen und kognitiven Störungen
Die Diagnostik und Versorgung von Patienten mit Demenz und kognitiven Störungen bildet einen zentralen Schwerpunkt der Gedächtnissprechstunde. Hierfür stehen alle notwendigen neurologischen Untersuchungen zur ambulanten Abklärung von Gedächtnisstörungen (leichtes oder mildes kognitives Defizit) oder Demenz (z.B. Alzheimer-Demenz, Lewy-Body-Demenz, Frontotemporale Demenz (FTD)) zur Verfügung. Das Angebot umfasst eine ausführliche neuropsychologische Demenzdiagnostik sowie eine Lumbalpunktion zur Bestimmung von Demenzbiomarkern im Liquor. Für erblich bedingte Alzheimer- oder FTD-Demenzerkrankungen wird eine spezielle genetische Beratung und molekulargenetische Abklärung angeboten. Die Ambulanz arbeitet in der FTD- und Alzheimer-Forschung mit nationalen (z. B. dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen) und internationalen Partnern zusammen und führt eigene klinische Forschungsprojekte zur besseren Versorgung, Therapie und Charakterisierung von Demenzpatienten durch. Ein besonderes Angebot richtet sich an Personen mit nicht deutscher Muttersprache.
Zur ersten Vorstellung in der Gedächtnisambulanz am CBF sollte sich die oder der Betroffene möglichst gemeinsam mit einer / einem nahen Angehörigen vorstellen. Falls vorhanden, sollten radiologische Untersuchungen des Kopfes (Computer oder Kernspintomographie, CT/MRT) - möglichst Originalbilder (elektronisch oder als Ausdruck) und Befunde, eine Liste der regelmäßig eingenommenen Medikamente sowie weitere Vorbefunde und Blutuntersuchungen mitgebracht werden.
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Epilepsieambulanz
Die Charité-Epilepsieambulanzen unter der Leitung von Prof. Dr. med. bieten an den Standorten CCM, CVK und CBF eine umfassende Versorgung für Patienten mit Epilepsie. Die Leitung der Epilepsieambulanz am CBF obliegt PD Dr. Dr.. Mitarbeiter sind Dr. Nicoletta Dörr und PD Dr. med..
Zu den Schwerpunkten gehören:
- Zeitnahe, umfassende diagnostische Abklärung von ersten epileptischen Anfällen
- Differentialdiagnostik zur Unterscheidung epileptischer Anfälle und nicht-epileptischer Ereignisse
- Optimierung der antiepileptischen Medikation bei unerwünschten Nebenwirkungen oder fehlender Anfallsfreiheit; gegebenenfalls Beratung zu Epilepsiechirurgie
- Beratung zu Fahreignung, Empfängnisverhütung, Schwangerschaft und Stillzeit, sportlichen Aktivitäten, Reisen und Impfungen, Gebrauch von Genussmitteln und sonstigen Lebensbereichen
- Beratung und Behandlung von dissoziativen Anfällen (Spezialsprechstunde von Frau Dr.)
Es wird empfohlen, zum ersten Gespräch eine Person mitzubringen, die den Anfall oder die Anfälle beobachtet hat und beschreiben kann. Für das Erstgespräch sind 45 Minuten eingeplant.
Neuroimmunologische Erkrankungen
In den letzten Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten für "neuroimmunologische" Erkrankungen stetig weiterentwickelt. Die Hochschulambulanz für Neuroimmunologie bietet in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten und einweisenden Fachärzten spezialisierte Diagnostik und Betreuung von Patienten mit Multipler Sklerose, Neuromyelitis optica (NMO), Myasthenia gravis, Chronisch-Inflammatorischer Demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP) und anderen seltenen neuroimmunologischen Erkrankungen wie Susac-Syndrom oder Neurosarkoidose an. Es stehen alle relevanten Untersuchungstechniken zur Verfügung (Liquor- und allgemeine Labordiagnostik, elektrophysiologische Verfahren etc.). Die Durchführung eingeleiteter Behandlungsmaßnahmen, wie z.B. Hochdosis-Kortisontherapien, Tysabri- und Mitoxantron-Infusionen, kann innerhalb der Ambulanz oder stationär erfolgen. Auch die Behandlung komplexer Probleme im Krankheitsverlauf, z.B. durch spasmolytische Injektionen von Botulinumtoxin (AG Bewegungsstörungen), ist möglich. Eine Terminvereinbarung ist werktags von 08:00 bis 12:00 Uhr telefonisch möglich.
Post-COVID- und Post-Infekt-Syndrom
Auch nach anderen viralen Infektionserkrankungen, wie Influenza oder Ebstein-Barr-Virus (EBV) können residuelle Beschwerden auftreten. Vor allem neurologische Beschwerden sind häufig und gehen besonders mit einer Einschränkung der Lebensqualität einher.
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Aufnahmesprechstunde
In der Aufnahmesprechstunde werden Patientinnen und Patienten mit allen neurologischen Krankheitsbildern vor und nach ihrem stationären Aufenthalt in der Klinik betreut. Im Rahmen der ambulanten Vorstellung vor dem stationären Aufenthalt erfolgt eine genaue Untersuchung und Festlegung der Notwendigkeit des stationären Aufenthaltes. Geplante Untersuchungen und Behandlungen werden mit dem Patienten besprochen und ein Aufnahmetermin vereinbart. Nach einem stationären Aufenthalt erfolgt bei Bedarf eine weitere Betreuung in der Sprechstunde zur vollständigen Auswertung der durchgeführten Diagnostik. Ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die eine Patientin / einen Patienten elektiv einweisen möchten, werden gebeten, sich direkt an die ärztlichen Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter der Aufnahmesprechstunde zu wenden. Für Notfälle steht die Rettungsstelle zur Verfügung. Telefonische Sprechzeiten werden freitags von 14:00 - 16:00 Uhr angeboten.
Bewegungsstörungen
Die Charité bietet ein breites Spektrum an Spezialsprechstunden für Patienten mit Bewegungsstörungen an.
Parkinson-Syndrom, Dystonien und Tremor
Die Sprechstunde unter der Leitung von Prof. Dr. med. am Standort Luisenstraße 64 (Charité Bettenhochhaus Mitte), 4. OG, konzentriert sich auf das idiopathische Parkinson-Syndrom (M. Parkinson), Dystonien (z.B. zervikale Dystonie, Schreibkrampf, generalisierte Dystonie) und Tremor-Erkrankungen (z. B. Essentieller Tremor, Parkinson-Tremor) sowie seltene Bewegungsstörungen (z.B.. Das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum steht hierzu zur Verfügung. Ausgedehnte Erfahrung besteht insbesondere in der Indikationsstellung und Anwendung medikamentöser Behandlungen von M. Parkinson in allen Stadien der Erkrankung inklusive Apomorphin- und Duodopa-Pumpen-Behandlung. Als Charité-Studienzentrum werden zudem eine Reihe von Therapiestudien bei Bewegungsstörungen durchgeführt.
Botulinumtoxin-Therapie
In der Sprechstunde unter der oberärztlichen Leitung von Dr. med. werden Patienten mit allen Indikationen zur Botulinumtoxin-Therapie behandelt (z.B.. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit Prof. Dr. für spezielle Fragestellungen.
Chorea
Die Sprechstunde unter der Leitung von Prof. Dr. med. widmet sich der Chorea, einer Bewegungsstörung, die sich durch schnelle, unwillkürliche und irreguläre Bewegungen äußert. Die Ursachen der Chorea sind vielfältig (immunologisch, infektiös, Medikamenten-induziert und neurogenetisch). Im Speziellen werden Patienten mit familiären neurodegenerativen choreatischen Erkrankungen, wie der Chorea-Huntington, behandelt. Das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum steht zur Verfügung.
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Tiefe Hirnstimulation (THS, DBS, "Hirnschrittmacher")
Patienten mit Bewegungsstörungen (insb. Parkinson, Dystonie und Tremor) erhalten Beratung hinsichtlich der Indikation zur Tiefen Hirnstimulation (THS, DBS, "Hirnschrittmacher").
Verbesserung der Behandlung von Parkinson-Patienten mit On-Off-Phänomen
Die Schwerpunkte der Sprechstunde unter der Leitung von Prof. Dr. liegen in der Verbesserung der Behandlung von Parkinson-Patienten mit abwechselnd gehemmter und überschießender Beweglichkeit (sogenanntes On-Off-Phänomen). Die Patienten dokumentieren ihren Zustand an 30 aufeinanderfolgenden Tagen im häuslichen Umfeld mit standardisierten Videoaufnahmen. Dieses Bildmaterial wird dann von Spezialisten der neurologischen Klinik zusammen mit dem zuweisenden Neurologen ausgewertet, um die Probleme des Patienten in seinem Alltag zu erfassen und mit gezielten Behandlungsschritten Abhilfe zu schaffen.
Kopfschmerzzentrum
Das Kopfschmerzzentrum der Klinik für Neurologie am Campus Mitte unter der Leitung von Dr. med. Bianca Raffaelli und Prof. Dr. med. versorgt Patient:innen mit Kopf- und Gesichtsschmerzen. Jährlich werden über 2.000 Patient:innen behandelt.
Migräne
Die Migräne ist eine Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer spontanen Aktivierung von Nervenzellen kommt, die von den Patient:innen als Schmerzen mit mittlerer bis schwerer Stärke wahrgenommen werden. Typisch sind pulsierende, klopfende, hämmernde Schmerzen des Kopfes, die durch körperliche Bewegung verstärkt werden und ohne Behandlung 4 - 72 Stunden anhalten. Dazu bestehen Zusatzsymptome wie eine Überempfindlichkeit gegenüber Licht und/oder Geräuschen, seltener eine abnormale Geruchsempfindlichkeit sowie Übelkeit bis zu Erbrechen. Aufgrund der Häufigkeit von Attacken/Anfällen wird zwischen episodischer und chronischer Migräne unterschieden. Für Patient:innen mit chronischer Migräne und anderen chronischen Kopfschmerzen (z. B. chronischer Spannungskopfschmerzen) wird ein intensives ambulantes Behandlungsprogramm angeboten (IV Kopfschmerz Spezial).
Spannungskopfschmerzen
Spannungskopfschmerzen werden von vielen Menschen als "normale" Kopfschmerzen bezeichnet. Sie sind von leichter bis moderater Intensität, meist wie ein Ring um den Kopf, als Druck auf der Schädeldecke oder anhaltender Hinterkopfschmerz beschrieben. Sobald eine Häufung auftritt oder der Schmerz chronisch wird, sollte eine Vorstellung erfolgen.
Cluster-Kopfschmerz
Cluster Kopfschmerz besteht aus strikt halbseitigen Schmerzen um bzw. hinter einem Auge, der Stirn, der Schläfe bis in den Oberkiefer von stechendem, bohrendem bis ziehenden Charakter. Zusätzlich zum Kopfschmerz können halbseitige Gesichtsschwitzen, Gesichtsrötung, Augentränen und/oder laufende/verstopfte Nase auftreten. Die Schmerzattacken treten häufig nachts zur gleichen Zeit auf und dauern von 15 - 180 Minuten an.
Als universitäres Kopfschmerzzentrum ist die Forschung ein zentrales Anliegen. Es werden klinische Studien zu neuen Substanzklassen durchgeführt, wobei das Prüfpräparat mit einem Placebo oder einer bestehenden Regelversorgung verglichen und hinsichtlich Effektivität sowie Sicherheit beurteilt wird.
Spezialambulanz für Muskelerkrankungen
In der Spezialambulanz für Muskelerkrankungen unter der Leitung von PD Dr. med. werden schwerpunktmäßig Patientinnen und Patienten mit entzündlichen Erkrankungen der Muskulatur (Myositis) betreut. Im Rahmen einer Myositis kann es zu Beschwerden in verschiedensten Organsystemen (u. a. Muskeln, Gelenke, Haut) kommen. Die Betreuung erfolgt in interdisziplinärer Zusammenarbeit, u. a. mit der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie. Typische Beschwerden sind Muskelschwäche, Muskelschwund oder Muskelschmerzen. Im Labor fällt oft eine Erhöhung der muskelspezifischen Kreatinkinase auf. Häufig lassen sich auch Antikörper gegen Muskelstrukturen nachweisen. Ein Sprechstundentermin kann nach Überweisung durch einen neurologischen Facharzt vereinbart werden.
Neuroonkologische Sprechstunde
Die neuroonkologische Sprechstunde unter der Leitung von PD Dr. med. Wolfgang Böhmerle (Oberarzt) & PD Dr. med. bietet in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Neurochirurgie, Radioonkologie, Neuropathologie, pädiatrischen Neuroonkologie, Hämatologie/Onkologie sowie dem Charité Comprehensive Cancer Center die Behandlung und Begleitung von Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen des Gehirns und Rückenmarks sowie Tumoren des peripheren Nervensystems und erblichen Tumorprädispositionssyndromen. Es werden unerwünschte Nebenwirkungen der Tumortherapie (Chemotherapie, Immuntherapie, Bestrahlung), Nervenschädigungen und neuropathische Schmerzen sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen bei Tumorerkrankung oder Tumortherapie behandelt. Auch der Befall des Nervensystems im Rahmen der Tumorerkrankung, z.B. wird hier behandelt.
Schlafmedizinische Ambulanz
Die schlafmedizinische Ambulanz unter der Leitung von Dr. med. Ilon Liu und PD Dr. med. bietet ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit Schlafstörungen. Es werden Patienten aller Altersstufen ab dem 12. Lebensjahr behandelt.
Im Besonderen ist die Ambulanz auf folgende Fragestellungen spezialisiert:
- Verhaltensauffälligkeiten im Schlaf wie z. B. Schlafwandeln und/oder sonstige Bewegungen im Schlaf
- Abgrenzung von Parasomnien, schlafbezogenen epileptischen Anfällen und sonstigen Bewegungsstörungen im Schlaf
- Narkolepsie mit und ohne Kataplexie und sonstige Störungen, die mit einer erhöhten Tagesmüdigkeit und/oder oder Einschlafattacken einhergehen
- Syndrom der unruhigen Beine (Restless legs-Syndrom)
- Störungen in der Abfolge des Schlaf-Wach-Rhythmus (Phasenverschiebungen des Schlaf-Wach-Rhythmus)
- Abgrenzung zwischen primären Schlafstörungen von primär psychiatrischen Erkrankungen, die mit einer Schlafstörung einhergehen
- Schlafstörungen des Jugendalters
- alle sonstigen ungewöhnlichen Schlafstörungen
Ferner können sich Patienten vorstellen, bei denen im Zusammenhang mit einer bereits diagnostizierten Erkrankung des Nervensystems (z…
Die schlafmedizinische Ambulanz ist folgendermaßen geöffnet:
- Allgemeine schlafmedizinische Sprechstunde: Montag bis Freitag von 09:00 bis 14:00 Uhr
- Insomnie-Sprechstunde: 1x pro Woche, Freitagmittag
- Neurologische Sprechstunde: 1x pro Woche, Montag von 09:00-15:00 Uhr
- Privatsprechstunden: Dienstag von 13.00-18:00 Uhr, ggf.
ALS-Ambulanz
Die ALS-Ambulanz ist eine Einrichtung der ambulanten spezialärztlichen Versorgung (ASV) und befindet am Campus Virchow-Klinikum der Charité. Die ALS-Ambulanz der Charité besteht seit dem Jahr 2002 und betreut derzeit über 750 Menschen mit ALS. Für eine Vorstellung sollte eine Basisdiagnostik - inklusive Elektrophysiologie, Liquor- und Labordiagnostik sowie MRT - bereits erfolgt sein. Die Vorbereitung des Ambulanztermins umfasst die folgenden Schritte:Beschaffung von Überweisungsschein für ALS-Ambulanz der Charité (ASV) vom Hausarzt oder niedergelassenen Neurologen, Beschaffung von Arztbrief mit Diagnose (üblicherweise Entlassungsbrief aus Klinik), Registrieren bei Ambulanzpartner (empfohlen), Installation der ALS-App auf dem eigenen Smartphone (empfohlen), Hochladen von Arztbrief mit Diagnose auf der ALS-App (empfohlen).
Mitzubringen sind:
- Ihre Versichertenkarte
- einen Überweisungsschein des behandelnden Hausarztes oder Neurologen
- das „Dokumentenpaket zum Ausfüllen mit notwendiger Unterschrift“
- die Unterlagen zur Teilnahme am Ambulanzpartner Versorgungsnetzwerk (fall Sie kein Online-Registrieren durchgeführt haben)
- Arztbriefe aus neurologischen Praxen, Ambulanzen und Kliniken
Der Termin in der ALS-Ambulanz kann zwei bis drei Stunden betragen.
Sprechstunde für Erkrankungen peripherer Nerven
Einmal wöchentlich (Donnerstag) wird am Standort Campus Charité Mitte eine Spezialsprechstunde zur Behandlung von Erkrankungen peripherer Nerven angeboten. Sie erhalten Beratung und Therapie von Problemen, Verletzungen und Kompressionssyndromen peripherer Nerven. Zur Diagnostik wird intensiv mit den Kollegen der Neurologischen (elektrophysische und neurosonografische Untersuchungen) und Neuroradiologischen (MRT, Sonografie) Hochschulambulanz zusammengearbeitet. Des Weiteren besteht eine enge Kooperation mit der Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesie.
Weitere Informationen und Kontakt
Die Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin ist an den Standorten Berlin-Mitte, Berlin-Steglitz und Berlin-Wedding vertreten. Jährlich werden hier auf insgesamt 170 Betten über 8.000 neurologische Fälle stationär behandelt.
Für die telefonische Terminvereinbarung in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. stehen wir für Sie von Mo - Fr zwischen 08:30 Uhr - 12:00 Uhr sowie 13:00 Uhr - 15:00 Uhr unter der Durchwahl +49 30 450 560 002 gern zur Verfügung. Sie finden uns im Bettenhochhaus in der Luisenstraße 64, im 6. OG. Bitte folgen Sie dort der Beschilderung "Sekretariat Prof. Dr. med.".
Für die telefonische Terminvereinbarung in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. stehen wir für Sie von Mo - Fr zwischen 08:30 Uhr - 12:00 Uhr sowie zwischen 13:00 - 15:00 Uhr unter der Durchwahl +49 30 450 560 752 gerne zur Verfügung. Sollten Sie uns telefonsich nicht erreichen, können Sie auf dem Anrufbeantworter gerne eine Nachricht mit Ihrem Namen und Ihrem Anliegen hinterlassen. Sie finden uns im Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin, Bettenhaus 1, 5. OG, Raum 5142.
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