Das Neurologische Rehabilitationszentrum Godeshöhe GmbH in Bonn Bad Godesberg steht für jahrzehntelange Erfahrung in der qualifizierten neurologischen Versorgung in allen Schweregraden und Versorgungsstufen. Die Godeshöhe ist ein dynamisch wachsendes und bundesweit anerkanntes Gesundheitsunternehmen mit den Schwerpunkten Neurologische Intensivmedizin und Neurophysiologie, Neurologische Frührehabilitation, Querschnitt-Zentrum mit Neuro-Urologie und Medizinische Rehabilitation. Seit 10/2022 wurde die geriatrische Rehabilitation in das Behandlungsportfolio mit aufgenommen. Für bis zu 400 Patienten erbringen wir in interdisziplinären Teams qualitätsgesichert akutmedizinische und rehabilitative Maßnahmen auf höchstem medizinischen Niveau.
Qualitätsstandards und Patientensicherheit
Die Klinik bietet alle Möglichkeiten der neurologischen Rehabilitation und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz. Bei der Behandlung der Patienten möchte das Zentrum sehr früh optimale Ergebnisse erzielen. Deshalb wird grössten Wert auf einen erstklassigen Qualitätsstandard in der Ausbildung aller Mitarbeiter und in der gesamten Ausstattung gelegt. Die Datengrundlage bilden Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt.
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)
AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z.B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat.
Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese
Dargestellt werden können Instrumente und Maßnahmen zur Ermittlung der bisherigen Medikation (Arzneimittelanamnese), der anschließenden klinischen Bewertung und der Umstellung auf die im Krankenhaus verfügbare Medikation (Hausliste), sowie zur Dokumentation, sowohl der ursprünglichen Medikation der Patientin oder des Patienten als auch der für die Krankenhausbehandlung angepassten Medikation. Elektronische Unterstützung des Aufnahme- und Anamnese-Prozesses (z. B. Möglichkeit einer elektronischen Verordnung, d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff (oder Präparatename), Form, Dosis, Dosisfrequenz (z. B. Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme (z. B. Anwendung von gebrauchsfertigen Arzneimitteln bzw. Aushändigung von arzneimittelbezogenen Informationen für die Weiterbehandlung und Anschlussversorgung der Patientin oder des Patienten im Rahmen eines (ggf.
Medikationsprozess im Krankenhaus
Im vorliegenden Rahmen wird beispielhaft von folgenden Teilprozessen ausgegangen: Arzneimittelanamnese - Verordnung - Patienteninformation - Arzneimittelabgabe - Arzneimittelanwendung - Dokumentation - Therapieüberwachung - Ergebnisbewertung. Dargestellt werden können hierzu Instrumente und Maßnahmen zur sicheren Arzneimittelverordnung, z. B. bezüglich Leserlichkeit, Eindeutigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation, aber auch bezüglich Anwendungsgebiet, Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Verträglichkeit (inklusive potentieller Kontraindikationen, Wechselwirkungen u. Ä.) und Ressourcenabwägungen. Außerdem können Angaben zur Unterstützung einer zuverlässigen Arzneimittelbestellung, -abgabe und -anwendung bzw. -verabreichung gemacht werden.
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Entlassung
Dargestellt werden können insbesondere die Maßnahmen der Krankenhäuser, die sicherstellen, dass eine strukturierte und sichere Weitergabe von Informationen zur Arzneimitteltherapie an weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie die angemessene Ausstattung der Patientinnen und Patienten mit Arzneimittelinformationen, Medikationsplan und Medikamenten bzw.
Prävention von Gewalt und Missbrauch
Gemäß § 4 Absatz 2 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben Einrichtungen die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch als Teil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements vorzusehen. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen, wie beispielsweise Kindern und Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und auch innerhalb der Einrichtung zu verhindern. Das jeweilige Vorgehen wird an Einrichtungsgröße, Leistungsspektrum und den Patientinnen und Patienten ausgerichtet, um so passgenaue Lösungen zur Sensibilisierung der Teams sowie weitere geeignete vorbeugende und intervenierende Maßnahmen festzulegen. Dies können u. a. Gemäß § 4 Absatz 2 in Verbindung mit Teil B Abschnitt I § 1 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben sich Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche versorgen, gezielt mit der Prävention von und Intervention bei (sexueller) Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu befassen (Risiko- und Gefährdungsanalyse) und - der Größe und Organisationsform der Einrichtung entsprechend - konkrete Schritte und Maßnahmen abzuleiten (Schutzkonzept).
Weitere Leistungsangebote
Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Vorträge, Informationsveranstaltungen z.B. z. B. z. B.).
Mitarbeiterbewertungen und Unternehmenskultur
Basierend auf 28 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 56% der Bewertenden würden Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Positive Aspekte
Ausgehend von 28 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
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- Kollegenzusammenhalt: Viele Mitarbeiter loben den guten Zusammenhalt im Team und die gegenseitige Unterstützung.
- Gleichberechtigung: Es wird berichtet, dass Frauen und Männer sowie Menschen mit Behinderung gleichberechtigt behandelt werden und keine erkennbaren Diskriminierungen vorliegen.
- Gehalt/Sozialleistungen: Das Gehalt wird als gut beschrieben, insbesondere im Vergleich zu vorherigen Jobs. Es wird pünktlich gezahlt. Fachkräfte werden per TVÖD bezahlt. Es gibt auch Angebote wie Job Bikes und das Deutschland Ticket.
- Offene Kommunikation: Eine offene Kommunikation ist vorhanden und Verbesserungsvorschläge werden immer geprüft und wenn möglich umgesetzt.
Kritische Stimmen und Verbesserungspotenzial
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber.
- Vorgesetztenverhalten: Einige Mitarbeiter bemängeln mangelnde Rückendeckung, fehlendes offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge und problematisches Vorgesetztenverhalten. Kritik werde nicht ernst genommen und Absprachen würden nicht eingehalten.
- Work-Life-Balance: Die Work-Life-Balance wird als durchwachsen beschrieben, mit wenig Flexibilität für private Termine. Es gibt Berichte über laufende Anrufe zum Einspringen und Unsicherheit bezüglich des Urlaubs.
- Kommunikation: Die Kommunikation in der Klinik wird als ausbaufähig beschrieben, mit Problemen beim Informationsaustausch zwischen Abteilungen.
- Arbeitsbedingungen: Einige Mitarbeiter wünschen sich eine Modernisierung der Arbeitsbedingungen, insbesondere der IT-Ausstattung.
- Umgang mit älteren Kollegen: Der Umgang mit älteren Kollegen wird teilweise als respektlos beschrieben.
- Karriere/Weiterbildung: Es wird viel versprochen, aber ein schlechtes Konzept. Weiterbildungen werden nach der Nase verteilt!
Einzelne Bewertungen im Detail
Einige Bewertungen geben detailliertere Einblicke in die Erfahrungen der Mitarbeiter:
- Oktober 2025: Ein ehemaliger Mitarbeiter kritisiert mangelnde Rückendeckung, fehlendes offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge und eine schlechte Stimmung in der Klinik. Er fordert Veränderungen in der Führungsebene.
- Juli 2025: Eine Führungskraft lobt das Kümmern um neues Personal und den tollen Teamgeist.
- September 2024: Ein Angestellter bemängelt fehlenden Respekt.
- Juni 2024: Mehrere Mitarbeiter äußern Kritik an der Verteilung von Weiterbildungen und dem Vorgesetztenverhalten. Ein Mitarbeiter, der seit 2012 in der Godeshöhe arbeitet, zeigt sich jedoch sehr zufrieden mit den spannenden Aufgaben und dem kollegialen Miteinander.
- November 2023: Ein Mitarbeiter im Bereich Produktion lobt das Gehalt und die Förderung, wünscht sich aber noch TVöD.
- August 2023: Ein Mitarbeiter lobt die Weiterbildungsmöglichkeiten und regelmäßigen Aufmerksamkeiten, bemängelt aber die Parkplatzsituation.
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