Der steigende Bedarf an zeitgemäßen Wohn- und Betreuungskonzepten wird durch verschiedene Einrichtungen realisiert, darunter Wohnparks und Wohnstifte, die umfassende Serviceleistungen anbieten. Eine komfortable 24-Stunden-Rundum-Versorgung kann in Anspruch genommen werden, die Pflege und Betreuung, hauswirtschaftliche Dienstleistungen sowie Therapie- und Freizeitangebote umfasst. Wer es vorzieht, zu Hause zu bleiben, kann auf ambulante Dienste und passende Serviceangebote im Quartier zurückgreifen. Bei intensivem Betreuungsbedarf steht auch die Tagespflege zur Verfügung. Innovative, integrative Modelle aus Pflege, Betreuung und medizinischer Hilfe werden entwickelt, um das Wohnen in vertrauter Umgebung weiterhin zu ermöglichen. Das Credo lautet: Auch im Alter und bei Pflegebedürftigkeit ein umsorgtes und würdevolles Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.
Cosiq übernimmt Pflegeheim in Beuren
Die Cosiq-Gruppe hat die Pflege-Residenz-Beuren übernommen und betreibt nun bundesweit 21 Einrichtungen. Die Übernahme umfasst die Betriebsgesellschaft Beuren und die abgeschlossenen Pachtverträge über jeweils 20 Jahre für den Bestand und den Neubau. Die internationale Wirtschaftskanzlei Dentons, Berlin, begleitete die Transaktion.
Standort und Portfolio
Beuren ist ein Kurort in der Nähe von Stuttgart. Die Übernahme der Pflege-Residenz-Beuren ermöglicht es Cosiq, ihr Portfolio aufzubauen und Chancen zu nutzen.
Erweiterung der Einrichtung
Die Pflege-Residenz-Beuren wurde um Einzelzimmer und einen Bereich für Betreutes Wohnen erweitert. Die cosiq-Gruppe übernimmt ein neues Pflegeheim in Beuren mit mehr als 130 Plätzen.
Mitarbeiterbewertungen und Herausforderungen
Die Pflege-Residenz-Beuren wird von Mitarbeitern durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet, was unter dem Branchendurchschnitt liegt. Die Weiterempfehlungsrate beträgt 50 %.
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Positive Aspekte
Als positiv werden das Umwelt- und Sozialbewusstsein, der Umgang mit älteren Kollegen und das Image des Unternehmens genannt.
Verbesserungspotenzial
Mitarbeiter sehen Verbesserungspotenzial in Bezug auf klare Strukturen, die Arbeitsatmosphäre und die Work-Life-Balance. Der Personalmangel in der Branche ist deutlich spürbar. Das Gehalt und die Sozialleistungen bieten Raum für Verbesserungen, obwohl es seit dem letzten Jahr deutliche Steigerungen gab. Der Kollegenzusammenhalt könnte in manchen Bereichen besser sein. Die Arbeitsbedingungen sind ausbaufähig, aber es wird daran gearbeitet. Die Kommunikation kann aufgrund von Sprachbarrieren schwierig sein, aber die HL (vermutlich Heimleitung) hat immer ein offenes Ohr. Es wird angemerkt, dass es immer jemanden gibt, der bevorzugt wird, was die Gleichberechtigung betrifft.
Kritikpunkte
Einige ehemalige Mitarbeiter äußern deutliche Kritik. Die Arbeitsatmosphäre wird als katastrophal beschrieben, da Mitarbeiter für zwei Angestellte arbeiten müssen. Es wird bemängelt, dass es schwierig ist, Freizeit im privaten Leben zu haben, da man 12 Tage arbeiten muss, was bei Nachtwachen noch schlimmer ist. Es wurden keine Karriere- oder Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Das Gehalt wird als sehr gering beschrieben, trotz Zeugnissen und Erfahrung. Es wird kritisiert, dass an Einlagen wegen Müll gespart wird, aber mehr heißes Wasser, Strom und Chemie verbraucht werden, um weiße Tücher zu waschen. Es gibt viele Gruppenbildungen, in denen neue Mitarbeiter keine Chance haben. Das Vorgesetztenverhalten wird als unprofessionell empfunden, und neue Mitarbeiter werden von älteren Mitarbeitern "fertiggemacht".
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