Die Pflege von Menschen mit Demenz, insbesondere Alzheimer, stellt sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen eine große Herausforderung dar. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Pflegeplanung bei Demenz, einschließlich praktischer Tipps, Beispiele und Informationen zu verfügbaren Unterstützungsleistungen. Ziel ist es, Angehörigen und Pflegekräften das nötige Wissen und die Werkzeuge an die Hand zu geben, um den Pflegealltag bestmöglich zu gestalten und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten.
Informationen über die Erkrankung
Es ist wichtig, sich als Angehöriger direkt nach der Diagnose über die Erkrankung und den Umgang mit ihr zu informieren. Das bedeutet, die Phasen, Symptome und Verhaltensweisen zu verstehen und zu lernen, ihnen zu begegnen, um darauf vorbereitet zu sein. Es bedeutet auch, Anlaufstellen zu kennen, zu wissen, mit welcher Hilfe im persönlichen Kreis gerechnet werden kann, welche Hilfsmittel es gibt und welche finanziellen Möglichkeiten in Anspruch genommen werden können. Dieses Wissen ist entscheidend, um einer Überforderung vorzubeugen.
Frühzeitige Organisation der Pflege
Die Pflege bei Demenz benötigt verlässliche Pflegepersonen. Ein wichtiger Aspekt ist deshalb, für ausreichend Unterstützung zu sorgen. Auszeiten können auf unterschiedlichen Ebenen realisiert werden, wie z.B. Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege, die ambulant oder stationär wahrgenommen werden kann. Auch Freunde und Verwandte können Unterstützung leisten - entweder, indem sie Ihnen direkte Auszeiten ermöglichen, oder indem sie Sie indirekt durch Hilfsdienste wie Kochen oder Besorgungen entlasten. In Selbsthilfegruppen können Sie sich mit anderen Angehörigen austauschen und erhalten das Gefühl, dass Sie mit Ihren Sorgen nicht alleine sind. Häufig bekommen Sie hier auch praktische Pflegetipps.
Unterwegs mit Demenz
Auch Demenzkranke und ihre Angehörigen möchten sich außerhalb des eigenen Wohnbereichs bewegen können. Dabei sind Pflegende oft in Sorge, ob und unter welchen Bedingungen dies möglich ist. Besuche bei engen Verwandten oder Freunden sind oft gut möglich, allerdings sollten diese über den Zustand des Betroffenen eingeweiht werden. Bei Ausflügen oder Spaziergängen sollten Sie auf vertraute Strecken und Umgebung achten, denn Veränderungen können Betroffene irritieren. Vermeiden Sie laute, volle oder anderweitig überreizende Orte, da sie Erkrankte schnell überfordern können. Ansonsten sollten sich die Ausflüge nach den Wünschen und Fähigkeiten der Betroffenen richten.
Die Rolle der Pflegeplanung
Eine strukturierte Pflegeplanung ist das Fundament für eine erfolgreiche und würdevolle Betreuung von Menschen mit Demenz. Sie berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Vorlieben des Betroffenen und dient als Leitfaden für alle an der Pflege beteiligten Personen.
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Ziele der Pflegeplanung
- Erhaltung der Selbstständigkeit: So lange wie möglich die vorhandenen Fähigkeiten des Betroffenen fördern und erhalten.
- Sicherheit und Geborgenheit: Eine vertraute und sichere Umgebung schaffen, in der sich der Betroffene wohlfühlt.
- Lebensqualität: Die Lebensqualität des Betroffenen durch sinnvolle Aktivitäten und soziale Kontakte erhalten oder verbessern.
- Entlastung der Angehörigen: Die Belastung der pflegenden Angehörigen reduzieren und ihnen Unterstützung anbieten.
Bestandteile der Pflegeplanung
- Anamnese: Erhebung der Krankheitsgeschichte, der aktuellen Situation und der individuellen Bedürfnisse des Betroffenen.
- Ressourcenanalyse: Ermittlung der vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen des Betroffenen sowie der Unterstützungsmöglichkeiten im sozialen Umfeld.
- Zielsetzung: Festlegung konkreter, realistischer und messbarer Ziele für die Pflege.
- Maßnahmenplanung: Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Erreichung der Ziele, unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Ressourcen des Betroffenen.
- Evaluation: Regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen und Anpassung der Pflegeplanung bei Bedarf.
Beispiele für Pflegeplanungsmaßnahmen
Die folgenden Beispiele veranschaulichen, wie eine individuelle Pflegeplanung bei Demenz aussehen kann.
Beispiel 1: Förderung der Orientierung
- Problem: Der Betroffene ist zeitlich und räumlich desorientiert.
- Ziel: Die Orientierung des Betroffenen soll verbessert werden.
- Maßnahmen:
- Anbringen eines großen Kalenders und einer gut lesbaren Uhr in der Wohnung.
- Ritualisiertes Abreißen des Kalenderblatts am Morgen.
- Regelmäßige Wiederholung von Datum, Wochentag und Uhrzeit.
- Verwendung von Symbolen an den Türen, um die Räume zu kennzeichnen.
- Gestaltung der Wohnung mit vertrauten Gegenständen und Fotos.
Beispiel 2: Unterstützung bei der Körperpflege
- Problem: Der Betroffene vernachlässigt seine Körperpflege.
- Ziel: Der Betroffene soll eine regelmäßige Körperpflege durchführen.
- Maßnahmen:
- Einführung eines festen Zeitplans für die Körperpflege.
- Vorbereitung aller benötigten Materialien (Waschlappen, Handtücher, Seife).
- Anleitung des Betroffenen Schritt für Schritt bei der Durchführung der Körperpflege.
- Lob und Anerkennung für jede selbstständig durchgeführte Handlung.
- Übernahme der Intimpflege durch die Pflegekraft, wenn der Betroffene dazu nicht mehr in der Lage ist.
Beispiel 3: Förderung der Kommunikation
- Problem: Der Betroffene hat Schwierigkeiten, sich verbal auszudrücken.
- Ziel: Die Kommunikation mit dem Betroffenen soll verbessert werden.
- Maßnahmen:
- Sprechen in kurzen, einfachen Sätzen.
- Verwendung von Gestik und Mimik zur Unterstützung der verbalen Kommunikation.
- Vermeidung von Störquellen während des Gesprächs.
- Geduldiges Zuhören und Eingehen auf die Bedürfnisse des Betroffenen.
- Verwendung von Bildern und Symbolen zur Unterstützung der Kommunikation.
Beispiel 4: Umgang mit herausforderndem Verhalten
- Problem: Der Betroffene zeigt aggressives Verhalten.
- Ziel: Das aggressive Verhalten des Betroffenen soll reduziert werden.
- Maßnahmen:
- Identifizierung der Auslöser für das aggressive Verhalten.
- Vermeidung von Stress und Überforderungssituationen.
- Schaffung einer ruhigen und sicheren Umgebung.
- Ablenkung des Betroffenen durch Beschäftigungsangebote.
- Einsatz von Entspannungstechniken.
- Medikamentöse Behandlung in Absprache mit dem Arzt, wenn nicht-medikamentöse Maßnahmen nicht ausreichend wirksam sind.
Weitere wichtige Aspekte der Pflegeplanung
Neben den oben genannten Beispielen gibt es noch weitere wichtige Aspekte, die bei der Pflegeplanung berücksichtigt werden sollten.
Biografiearbeit
Die Biografiearbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Pflegeplanung bei Demenz. Sie dient dazu, die Lebensgeschichte des Betroffenen zu erfassen und zu verstehen. Dies kann helfen, seine Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen besser zu erkennen und die Pflege entsprechend anzupassen.
Validation
Die Validation ist eine wertschätzende Kommunikationsmethode, die darauf abzielt, die Gefühle und Bedürfnisse des Betroffenen zu verstehen und anzuerkennen. Sie kann helfen, Konflikte zu vermeiden und eine positive Beziehung aufzubauen.
Umgebungsgestaltung
Die Gestaltung der Wohnumgebung kann einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Sicherheit von Menschen mit Demenz haben. Eine demenzgerechte Umgebung sollte einfach, übersichtlich und sicher sein.
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Beschäftigungsangebote
Sinnvolle Beschäftigungsangebote können dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu erhalten oder zu verbessern. Die Angebote sollten den Interessen und Fähigkeiten des Betroffenen entsprechen.
Rechtliche Aspekte
Im Zusammenhang mit der Pflege von Menschen mit Demenz sind auch rechtliche Aspekte zu beachten, wie z.B. die Betreuungsvollmacht, die Patientenverfügung und das Testament.
Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige
Die Pflege eines Menschen mit Demenz ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die viel Kraft und Zeit erfordert. Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige sich nicht überfordern und sich rechtzeitig Unterstützung suchen.
Entlastungsangebote
Es gibt verschiedene Entlastungsangebote für pflegende Angehörige, wie z.B. die Tagespflege, die Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege.
Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen bieten pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
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Beratung
Es gibt verschiedene Beratungsstellen, die pflegende Angehörige zu allen Fragen rund um die Pflege von Menschen mit Demenz beraten.
Finanzielle Unterstützung
Pflegende Angehörige haben Anspruch auf verschiedene finanzielle Leistungen, wie z.B. das Pflegegeld, die Pflegesachleistungen und den Entlastungsbetrag.
Umgang mit Aggressionen bei Demenz
Aggressives Verhalten bei Menschen mit Demenz kann sehr unterschiedlich ausfallen und verschiedene Symptome umfassen. Ursachen sind häufig Verwirrung und Frustration, die direkt durch die Erkrankung selbst ausgelöst werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das demenzerkrankte Gehirn nur noch einen Input, eine Information verarbeiten kann. Schon ein nebenbei laufender Fernseher, Radio oder Gespräche von mehreren Personen gleichzeitig können zu Unruhe und heftigen Reaktionen der Betroffenen führen.
Ursachen für Aggressionen
- Körperliche Schmerzen oder Unwohlsein
- Zu viele Reize
- Allgemeiner Stress
- Verwirrung und Frustration
Tipps zum Umgang mit Aggressionen
- Sorgen Sie für regelmäßige Untersuchungen auf körperliche Beschwerden und verabreichen Sie bei Bedarf angemessene Schmerzmedikation.
- Vermeiden Sie zu viel Lärm, eine zu hektische Umgebung oder eine Flut von Anweisungen.
- Erklären Sie eine bevorstehende Aktivität behutsam und vergewissern Sie sich, dass die betroffene Person verstanden hat, was geschieht.
- Bei aggressivem Verhalten aufgrund sexueller Enthemmung kann ein spezialisierter Therapeut hinzugezogen werden.
Demenz und Pflegegrad 4
Pflegegrad 4 bezeichnet eine Pflegesituation, bei der schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten vorliegen. Menschen mit diesem Pflegegrad benötigen in der Regel umfassende Unterstützung bei den meisten Aktivitäten des täglichen Lebens.
Leistungen bei Pflegegrad 4
- Pflegegeld: 728 € monatlich
- Pflegesachleistungen: bis zu 1.693 € monatlich
- Entlastungsbetrag: 125 € monatlich
- Verhinderungspflege: bis zu 1.612 € jährlich
- Kurzzeitpflege: 1.774 € jährlich
- Tages- und Nachtpflege: bis zu 1.693 € monatlich
Fallbeispiele für Pflegegrad 4
- Fortgeschrittene Demenz mit ständiger Beaufsichtigung
- Schwere körperliche Einschränkungen nach Schlaganfall
- Komplexe Pflegesituationen bei Multimorbidität
Türöffnende Handlungsempfehlungen
Der Sozialpsychologe Tom Kitwood hat für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sogenannte türöffnende Handlungsempfehlungen formuliert.
Beispiele für türöffnende Handlungsempfehlungen
- Versuchen Sie, den zu Pflegenden zu verstehen, indem Sie vor der eigentlichen Pflegemaßnahme seine Bedürfnislage ergründen.
- Sorgen Sie für "schönes Beziehungswetter".
- Ergründen Sie mögliche Stressfaktoren und minimieren Sie diese weitestgehend.
- Akzeptieren Sie ein Nein und stärken Sie die Autonomie des Betroffenen.
- Überdenken Sie Ihre eigentlichen Pflegeziele, nämlich Wohlbefinden erhalten und Vertrauen aufbauen.
- Bedenken Sie, dass Pflege Spaß machen kann.
Persönliche Voraussetzungen für die Pflege
Für eine individuelle und personenzentrierte Arbeit mit Menschen mit Demenz sind aufseiten der Mitarbeiter bestimmte persönliche Eigenschaften notwendig.
Beispiele für persönliche Voraussetzungen
- Innere Ruhe
- Empathie
- Flexibilität
- Stabilität
- Ungezwungenheit in der Kontaktaufnahme
- Belastbarkeit
So früh wie möglich: Pflegeplanung!
Demenz-Patienten können in frühen und mittleren Krankheitsstadien ihr Alltagsleben meist noch allein bewältigen, manchmal auch mit leichter Hilfestellung von Angehörigen. Viele können auch noch in ihrer eigenen Wohnung leben. Daher sollten Demenzkranke und Angehörige sich frühzeitig informieren, welche Hilfsangebote es gibt und welche Wohnmöglichkeiten in Frage kommen, falls ein eigenständiges Leben für den Patienten nicht mehr möglich ist.
Demenz: Pflege zuhause
Ungefähr zwei von drei Demenzkranken leben derzeit in den eigenen vier Wänden. Gerade für ältere Menschen ist das Zuhause meist der Mittelpunkt des Lebens. Die vertraute Umgebung weckt Erinnerungen und bietet Sicherheit und Geborgenheit - Faktoren, die bei Demenz besonders wichtig sind. Daher möchten viele Demenz-Patienten so lange wie möglich im eigenen Zuhause bleiben.
Ambulante Pflege
Angehörige, die einen Demenzkranken pflegen, haben Anspruch auf die professionelle Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst. Die Fachkräfte helfen den Patienten zum Beispiel beim Aufstehen, Waschen und Toilettengang.
24-Stunden-Betreuung
Wenn die Unterstützung durch ambulante Pflegekräfte nicht ausreicht, der Demenzkranke aber trotzdem in seinem eigenen Zuhause bleiben will, kann eine 24-Stunden-Betreuung sinnvoll sein.
Betreuungsgruppen für Demenzkranke
Vielerorts wird eine Gruppenbetreuung für Demenz-Patienten angeboten. Die Teilnehmer treffen sich regelmäßig, etwa um gemeinsam zu essen, singen, basteln oder spielen.
Tagespflege
Im Rahmen der Tagespflege verbringen Demenz-Patienten einen oder mehrere Tage pro Woche gemeinsam in einer Tagespflegeeinrichtung. Solche Einrichtungen sind auf die körperliche und geistige Betreuung von Demenzkranken spezialisiert.
Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege
Wenn pflegende Angehörige zum Beispiel krank werden oder Urlaub brauchen, können Demenzkranke, die ansonsten zuhause betreut werden, vorübergehend in Einrichtungen der Kurzzeitpflege untergebracht werden. Alternativ gibt es in solchen Fällen die Möglichkeit einer Verhinderungspflege (Ersatzpflege): Der Demenzkranke wird dann zuhause vorübergehend von einem professionellen Pflegedienst betreut.
Betreutes Wohnen
Betreutes Wohnen kann eine geeignete Wohnform für ältere Menschen sein: Hier leben die Senioren in eigenen seniorengerechten Wohnungen eines Hauses oder eines Häuserkomplexes. Sie können aber je nach Wunsch oder Bedarf an gemeinsamen Mahlzeiten teilhaben sowie hauswirtschaftliche Dienste (wie Wäscheservice) und Pflege in Anspruch nehmen.
Fortgeschrittene Demenz: Pflegeheim
Wenn Angehörige die Rundumbetreuung eines Demenz-Patienten nicht (mehr) leisten können und eine 24-Stunden-Betreuung nicht finanzierbar ist, bietet sich die Unterbringung in einem Pflegeheim oder in alternativen Wohnformen (wie Demenz-WG) an.
Ambulant betreute Demenz-Wohngemeinschaften
Eine Alternative zum Pflegeheim kann in manchen Fällen eine Demenz-WG sein. Dort leben mehrere Demenz-Patienten zusammen in einer großen Wohnung. Jeder Patient hat ein eigenes Zimmer und kann dafür meist auch eigene Möbel und Einrichtungsgegenstände mitbringen.
Die Pflegekosten
Die Pflege von Demenz-Patienten ist nicht billig, besonders, wenn die Patienten umfassende Hilfestellung und Betreuung brauchen. In vielen Fällen beteiligt sich die Pflegeversicherung an den Kosten.
Herausforderungen bei Demenz
Die Demenz verändert das Verhalten der Betroffenen sehr stark. Anfangs bekommen Demente noch mit, wie sich ihre Handlungsweise wandelt, in fortgeschrittenem Stadium jedoch meist nicht mehr.
7 große Herausforderungen bei Demenz
- Erschwerte Kommunikation
- Aggressives, jähzorniges Verhalten
- Ständiges Wiederholen oder fragen
- Lügen und andere beschuldigen
- Nächtliche Unruhe
- Widerstand gegen die Pflege oder Körperhygiene
- Verlust der Orientierung
Tipps für den Umgang mit Demenzkranken
Demenz verändert nicht nur das Leben des Erkrankten, sie krempelt auch das der Angehörigen um.
Tipps zur Unterstützung
- Eignen Sie sich Wissen über die Erkrankung an.
- Versuchen Sie, herauszufinden, was Ihren Angehörigen bedrückt, was ihn umtreibt und was seine Beweggründe für sein momentanes Verhalten sind.
- Vermeiden Sie Diskussionen.
- Loben Sie Ihren Angehörigen für das, was er gut gemacht hat, halten Sie ihm aber nicht seine Defizite vor.
- Pflegen Sie einen respektvollen Umgang mit Ihrem Angehörigen.
- Beziehen Sie Ihr Familienmitglied, so weit wie möglich, in das tägliche Leben mit ein.
- Für Demenzpatienten ist ein geregelter und strukturierter Tagesablauf hilfreich.
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