Restaxil bei Polyneuropathie: Erfahrungen, Anwendung und Wirksamkeit

Polyneuropathie ist eine häufige neurologische Erkrankung, die mit vielfältigen Symptomen und Ursachen einhergeht. Dieser Artikel beleuchtet die Erkrankung, ihre Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten, wobei ein besonderer Fokus auf den Erfahrungen mit dem homöopathischen Arzneimittel Restaxil liegt.

Was ist Polyneuropathie?

Polyneuropathie bezeichnet eine Erkrankung, bei der mehrere periphere Nerven im Körper gleichzeitig betroffen sind. Diese Nerven verbinden Muskeln, Haut und Organe mit dem Gehirn und Rückenmark. Schäden an diesen Nerven führen zu einer gestörten Informationsweiterleitung.

Symptome der Polyneuropathie

Die Symptome einer Polyneuropathie können sehr vielfältig sein und hängen davon ab, welche Arten von Nerven betroffen sind. Typische Symptome sind:

  • Taubheitsgefühle
  • Kribbeln
  • Brennen
  • Schmerzen (Neuralgien)
  • Muskelschwäche
  • Koordinationsverlust

Diese Gefühlsstörungen treten anfangs oft an beiden Füßen und Beinen auf. Je nachdem, welche Nerven betroffen sind, können unterschiedliche Beschwerden im Vordergrund stehen.

Ursachen und Diagnose

Die Ursachen für eine Polyneuropathie sind zahlreich und umfassen:

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  • Diabetes mellitus
  • Alkoholmissbrauch
  • Bestimmte Medikamente
  • Vitaminmangel
  • Infektionen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Genetische Veranlagungen

Trotz diagnostischer Fortschritte bleibt die Ursache in vielen Fällen unklar (idiopathische Neuropathie).

Zur Diagnose werden verschiedene Methoden eingesetzt:

  • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit: Hierbei wird Strom durch die Nervenbahnen geschickt.
  • Untersuchung des Vibrationsempfindens: Der Neurologe prüft dies mit einer Stimmgabel.
  • Standardisierte Quantitative Sensorische Testung (QST): Durch sieben verschiedene Gefühlstests an der Haut werden 13 Werte ermittelt, um zu erkennen, welche Nervenfasern geschädigt sind und wie stark die Schädigung fortgeschritten ist.
  • Thermode: Computergesteuerte Temperaturreize werden eingesetzt, um das Temperaturempfinden exakt zu messen.
  • Nerven-Muskel-Biopsie: Eine Gewebeprobe aus dem Schienbein wird entnommen und feingeweblich untersucht, um festzustellen, ob der Schaden an der Hüllsubstanz des Nerven (Myelin) oder am Nerven selbst entstanden ist.
  • Hautbiopsie: Bei Small-Fiber-Neuropathien, bei denen insbesondere die dünnen Nervenfasern der Haut betroffen sind, kann eine Gewebeprobe aus der Haut unter dem Mikroskop untersucht werden.

Auswirkungen auf Betroffene

Polyneuropathie kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, insbesondere durch Schmerzen und funktionelle Einschränkungen. Die Erkrankung kann den Alltag der Betroffenen stark beeinflussen, ihre Fähigkeit zur Verrichtung normaler Aktivitäten einschränken und zu psychischen Belastungen führen. Die Wahrscheinlichkeit, an einer Polyneuropathie zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter erheblich an und ist in bestimmten Risikogruppen deutlich erhöht.

Behandlung von Polyneuropathie

Die Behandlung der Polyneuropathie zielt darauf ab, die Ursache zu behandeln, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

  • Behandlung der Ursache: Hat ein Diabetes schleichend über viele Jahre die Nerven angegriffen, muss der Patient seine Blutzuckerwerte in den Griff bekommen, um die Nervenschädigung zu stoppen. Allerdings führt eine zu rasche Senkung der Blutzuckerwerte zu weiteren Nervenschäden. Als optimal gilt eine sanfte Senkung des HbA1c-Wertes um weniger als zwei Prozentpunkte über einen Zeitraum von drei Monaten. Bei Altersdiabetes empfehlen Ärzte eine Umstellung des Lebensstils mit Gewichtsreduktion und viel Bewegung. Sind Alkohol oder Medikamente die Ursache, hilft Abstinenz beziehungsweise ein Wechsel der Präparate.
  • Schmerzbekämpfung: Zur Schmerzbekämpfung haben sich Antidepressiva und Medikamente gegen Krampfanfälle (Epilepsie), sogenannte Antikonvulsiva, bewährt. Capsaicin, der Wirkstoff der Chilischoten, hat sich in Form von Capsaicin-Pflastern auf der Haut in Studien als erfolgversprechendes Mittel gegen Polyneuropathie erwiesen.
  • Weitere Therapien:
    • Elektrotherapie (TENS): Die Nerven werden durch Impulse aus einem speziellen Gerät so stimuliert, dass Erkrankte statt Schmerzen ein leichtes Kribbeln spüren.
    • Physiotherapie: Gegen die fortschreitende Gangunsicherheit wirkt Gleichgewichtstraining. Physiotherapeutische Maßnahmen, die leichte Dehnübungen und spezifische Kräftigungsübungen umfassen, sind hilfreich, um die Muskelfunktion zu unterstützen und Schmerzen zu reduzieren.
    • Akupunktur: Wie die gezielten Reize die Nerven beleben, ist noch ungeklärt.

Restaxil: Ein homöopathisches Arzneimittel bei Nervenschmerzen

Restaxil ist ein homöopathisches Arzneimittel, das bei Neuralgien (Nervenschmerzen) eingesetzt wird. Es ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Die zugelassenen Arzneitropfen enthalten eine spezielle Kombination aus fünf Wirkstoffen:

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  • Gelsemium sempervirens Dil. D2
  • Spigelia anthelmia Dil. D2
  • Iris versicolor Dil. D2
  • Cyclamen purpurascens Dil. D3
  • Cimicifuga racemosa Dil. D2

Diese Wirkstoffe sind eigentlich dafür bekannt, die Nerven zu reizen. Wissenschaftler fanden aber heraus, dass sie in einer speziellen Dosierung genau das Gegenteil bewirken. Die Wirkstoffe setzen gezielt Reize im Körper.

Anwendung und Dosierung von Restaxil

Die Restaxil® Tropfen werden unabhängig von den Mahlzeiten und unverdünnt eingenommen. Die Dauer der Anwendung sowie die Dosierung der Tropfen hängt von der Art der Beschwerden ab. Bei akuten Beschwerden kann die Dosierung auf bis zu 6x täglich 5 Restaxil® Tropfen erhöht werden. Das Produkt sollte nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen einen der Inhaltsstoffe sind.

Erfahrungen mit Restaxil

Viele Anwender berichten von einer spürbaren und oft schnellen Linderung ihrer Schmerzen nach der Einnahme von Restaxil. Besonders hervorgehoben werden die sehr schnelle Wirkung sowie die problemlose und zügige Lieferung. Die Verträglichkeit der Produkte wird überwiegend positiv bewertet. Zahlreiche Kundinnen und Kunden empfehlen das Produkt aktiv weiter und teilen ihre positiven Erfahrungen.

Einige Beispiele aus Kundenbewertungen:

  • "Nach dreimal 5 Tropfen Restaxil an zwei Tagen waren die Nervenschmerzen vorbei…großartig, hätte ich nicht für möglich gehalten !"
  • "Nach 2 Tagen der Einnahme, 5Tropfen alle 6std.bin ich Beschwerde frei. Mein linkes Bein brannte und schmerzte von unten bis zur Hüfte, ein stechender Schmerz, und ein Taubheitsgefühl auf der Hautoberfläche. Dieses Produkt hat mir meine Schmerzen genommen. Ich bin super glücklich."
  • "Meine tauben Zehen und Rücken ist viel besser geworden wenn ich die Tropfen nehme."
  • "Ich nehme Restaxil Tropfen seit über zwei Wochen und jetzt ist eine wesentliche Besserung meiner Nervenschmerzen eingetreten. Kann sie nur weiterempfehlen."

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen:

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  • Einige Kunden äußern, dass das Produkt bei ihnen keine Wirkung gezeigt hat.
  • Der Preis der Produkte wird von vielen Kundinnen und Kunden als hoch wahrgenommen.
  • Vereinzelt werden Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Verdauungsprobleme berichtet.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Restaxil individuell unterschiedlich sein kann. Wie bei allen Medikamenten sollte man bei der Einnahme von Restaxil die Packungsbeilage beachten und bei Fragen einen Arzt oder Apotheker konsultieren.

Wichtige Hinweise zu Restaxil

  • Restaxil® Tropfen ist eine klare, farblose Flüssigkeit.
  • Restaxil® Tropfen darf nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwendet werden.
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
  • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Restaxil Komplex 26

Es gibt auch das Produkt Restaxil Komplex 26. Hier ist zu beachten: „Nicht gemeinsam mit gerinnungshemmenden Medikamenten verzehren“.

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