Schlaganfall: Checkliste für Angehörige – Eine umfassende Begleitung

Ein Schlaganfall ist ein einschneidendes Ereignis, das nicht nur den Patienten, sondern auch die Angehörigen vor große Herausforderungen stellt. Nichts scheint mehr so zu sein, wie es vorher war. Dieser Artikel bietet eine umfassende Checkliste und Informationen, um Angehörigen in dieser schwierigen Zeit zu helfen und sie bestmöglich zu unterstützen.

Der erste Schock und die ersten Schritte

Der Anruf, der Sie aus dem Alltag reißt, ist oft der Beginn einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Wenn Sie die Nachricht erhalten, dass Ihr Angehöriger einen Schlaganfall erlitten hat, ist der Schockzustand überwältigend. Versuchen Sie, im wörtlichen Sinne alles stehen und liegen zu lassen. Sitzen Sie am Steuer, fahren Sie auf einen Parkplatz. Verhandeln Sie gerade mit Geschäftspartnern, brechen Sie die Sitzung ab. Es klingt viel leichter, als es zu tun.

Bewahren Sie Ruhe und Fassung: Lassen Sie sich vom Anblick Ihres Nächsten im Krankenhaus nicht erschüttern. Vielleicht ragen Schläuche aus dem Körper, weil er notfallmedizinisch versorgt wird. Sie haben ihn so noch nie gesehen und sind natürlich entsetzt. Bewahren Sie dennoch die Fassung. Konzentrieren Sie sich darauf, dass Ihr Angehöriger Sie und Ihre Fürsorge nun mehr denn je braucht. Sie tun Ihr Bestes, wenn Sie einfach die Hand halten oder ruhige Worte sprechen und dabei Zuversicht verströmen.

Kommunikation: Vielleicht kann ihr Gegenüber nicht selbst reden. Dann können sie einfache Fragen stellen, die sich mit einem Kopfschütteln oder Nicken beantworten lassen. Versuchen Sie aber, ihn nicht zu überfordern. Erzählen Sie von positiven Erlebnissen. Wenn Sie mit den Tränen kämpfen, berichten Sie von scheinbar belanglosen Verrichtungen etwa dem Füttern der Katze, dem Gießen der Balkonblumen oder vielleicht von den Enkeln. Auch wenn ihr Gegenüber bewusstlos oder sediert ist, bekommt er mehr mit, als sie vermuten.

Unterstützung im Krankenhaus und die Rehabilitation

Regelmäßige Besuche: Wenn möglich, besuchen Sie Ihren Angehörigen jeden Tag im Krankenhaus. Je öfter, desto besser. Vielleicht stellt Sie Ihr Arbeitsgeber von der Arbeit frei. Dann versuchen Sie, Ihren Angehörigen jeden Tag im Krankenhaus zu besuchen. Je öfter, desto besser.

Lesen Sie auch: Ursachen und Risikofaktoren für Schlaganfälle bei Katzen

Frühzeitige Rehabilitation: Sie können den Patienten unterstützen, indem Sie sich bei den Ärzten frühzeitig wegen einer anschließenden Rehabilitation erkundigen. Je früher diese beantragt wird, desto eher kann sie nahtlos nach dem Klinikaufenthalt erfolgen. Das ist für die Erholung besonders wichtig. Mit dem Antrag hilft Ihnen der Sozialdienst des Krankenhauses. Üblicherweise übernehmen bei Berufstätigen die Kranken- oder die Rentenversicherung die Kosten für die Rehabilitation. Sie können sich auch direkt an diese Einrichtungen wenden.

Begleitung zur Reha: Vielleicht können Sie Ihren Angehörigen auch in einen stationären Reha-Aufenthalt begleiten, etwa wenn Sie selbst nicht mehr berufstätig sind oder Urlaub nehmen können. Es kann sehr hilfreich sein, wenn er Sie bei sich hat und Sie sich für ihn einsetzen, da Sie im besten Fall die Arztbriefe und Befunde im Detail kennen.

Kenntnis der Arztbriefe und Befunde: Lesen Sie die Arztbriefe und Befunde und teilen Sie diese mit der Rehaklinik, damit möglichst gezielte Maßnahmen ergriffen werden. Wurden etwa spezifische sprachliche und motorische Defizite bei Ihrem Angehörigen festgestellt, ist es wichtig, dass diese auch in der Klinik oder in den Praxen der ambulanten Rehabilitation trainiert werden. Oft ermitteln diese in Unkenntnis der detaillierten medizinischen Vorgeschichte erneut die Beeinträchtigungen. Es wäre nicht das erste Mal, dass statt gezielter Behandlung eines gelähmten linken Arms in der Folge in der Rehabilitationseinrichtung zunächst beispielsweise nur pauschal Wassergymnastik verordnet wird. Wertvolle Zeit verstreicht, bis die maßgeschneiderte Therapie beginnt.

Therapiefortschritt und Übungen: Erkundigen Sie sich auch nach dem Therapiefortschritt. Im Beisein der Therapeuten können sie sogar ergotherapeutische, logopädische und physiotherapeutische Übungen selbst erlernen und können diese später selbst mit Ihrem Verwandten ausführen.

Anspruch auf Therapien: Manchmal wehren die Kostenträger, nachdem eine erste Rehabilitation erfolgt ist, Anträge zur weiteren Kostenübernahme von Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie ab. Ihr Angehöriger hat jedoch bis zu zwei Jahre nach dem Schlaganfall darauf Anspruch und auch darüber hinaus muss der Bedarf lediglich begründet werden. Bleiben Sie hartnäckig, auch gegenüber dem Neurologen oder behandelnden Arzt, der die Rezepte ausstellt.

Lesen Sie auch: Gesundheitliche Rückschläge und politische Leistungen von Lafontaine

Das Leben zu Hause nach dem Schlaganfall

Anpassung des Wohnraums: Noch während der ersten Phase der Rehabilitation können Sie sich Gedanken machen, ob das Zuhause Ihres Angehörigen unter Umständen umgebaut werden muss. Vielleicht zeichnet sich bereits ab, dass er keine Treppen mehr steigen kann. Ein Treppenlift könnte hierbei helfen. Auch ein Badewannenlift kann notwendig werden. Türschwellen lassen sich mit einer Rampe überdecken. Wenn Teppiche eine Stolpergefahr darstellen, sollten sie lieber weichen. Neben der Toilette und über der Badewanne lassen sich Haltegriffe montieren. Unter Umständen müssen Sie Hilfsmittel wie einen Rollstuhl oder einen Rollator beantragen.

Selbstständigkeit fördern: Kann Ihr Angehöriger weiterhin in den eigenen vier Wänden bleiben, sollte die Wohnung nach seiner Heimkehr im besten Fall so eingerichtet sein, dass er darin selbstständig leben kann. Ist er kognitiv beeinträchtigt, belassen Sie die Einrichtungsgegenstände möglichst an ihrem Ort, das hilft, Erinnerungen wachzurufen und somit eine Brücke zwischen der Zeit vor und nach dem Schlaganfall zu schlagen. Dadurch kann sich der Patient leichter in der alten Umgebung zurechtfinden. Muss er gepflegt werden, sollte es um das Bett herum ausreichend Platz geben, um das Essen zu bringen und ihn in den Rollstuhl zu heben oder anzukleiden.

Stimulation der betroffenen Seite: Wenn eine Seite oder einzelne Gliedmaßen einer Seite teilweise oder ganz gelähmt sind, sollten diese angeregt, berührt und bewegt werden. Dabei hilft, Nachttisch, Blumen und das Fernsehgerät auf diese Seite zu stellen, weil dann intuitiv die beeinträchtigte Körperseite angesprochen wird. Nähern Sie sich dem Bett bevorzugt von dieser Seite.

Pflegebedürftigkeit und Pflegestufen: Auf Antrag des Versicherten stellt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung fest, ob der Angehörige pflegebedürftig ist und ermittelt, welche Pflegestufe zutrifft. In diesem Fall können Sie gemeinsam mit Ihrem Angehörigen überlegen, wer pflegen kann und soll. Vielleicht können und wollen Sie selbst diesen Dienst an Ihrem Nächsten übernehmen.

Unterstützung für pflegende Angehörige: Wenn Sie Ihren Angehörigen selbst pflegen, gebührt Ihnen der größte Respekt für Ihre Hingabe. Allerdings sind Sie je nach Ausmaß der Behinderung sehr in Ihrer Lebenskraft gefordert. Wichtig ist es dabei, die eigenen Bedürfnisse nicht völlig aus den Augen zu verlieren und sich vollkommen aufzuopfern. Wenn Sie am Ende in ein Burn-out abgleiten, benötigen Sie selbst therapeutische Hilfe. Damit es soweit erst gar nicht kommt, sorgen Sie auch für einen Ausgleich. Vernachlässigen Sie Ihre Freunde und Hobbys nicht ganz.

Lesen Sie auch: Rehabilitation bei Gesichtsfeldausfall

Kommunikation und Umgang mit Sprachstörungen

Geduld und Verständnis: Nehmen Sie dem Angehörigen die Wörter nicht vorweg. Warten Sie stattdessen, bis Ihr Familienmitglied seine Gedanken formuliert hat, auch wenn das einige Zeit dauert. Denken Sie daran: Jeder sprachliche Erfolg motiviert den Patienten dazu, seine Sprache wiederzuerlangen.

Klare und deutliche Sprache: Reden Sie langsam und deutlich. Ihrem Angehörigen hilft es, wenn Sie Ihr Anliegen in klare Worte packen - Mimik und Gestik sind sinnvolle Sprachbegleiter.

Positive Rückmeldung: Geben Sie Ihrem Angehörigen eine positive Rückmeldung. Ihr Familienmitglied hat es geschafft, einen Satz zu formulieren, Sie konnten den Inhalt aber nicht ganz verstehen? Dann fragen Sie einfach nach: „Meinst du den Supermarkt um die Ecke?“ Ihr Angehöriger fühlt sich durch die erneute Nachfrage darin bestätigt, dass die Nachricht richtig ankommt.

Fehler akzeptieren: Lassen Sie Fehler, Fehler sein. Menschen mit Sprachstörungen machen oft Fehler beim Satzbau oder verwenden einen Begriff an nicht passender Stelle. Verzichten Sie darauf, Ihren Angehörigen zu korrigieren. Ansonsten fühlt er sich vermutlich frustriert und verunsichert - im schlimmsten Fall verweigert Ihr Familienmitglied es komplett zu sprechen.

Freunde und Bekannte animieren: Animieren Sie Freunde, Bekannte und Angehörige. Viele Menschen fühlen sich sehr verunsichert, wenn sie sich mit jemandem unterhalten, der Sprachstörungen hat. Dabei spielen Ungeduld und die Angst, nicht richtig zu reagieren, eine Rolle.

Pflege und medizinische Aspekte

Typische Pflegetätigkeiten:* Hilfe beim Ankleiden und bei der Mobilisation

  • Körperpflege-Maßnahmen wie Zähneputzen, Unterstützung beim Duschen oder Baden
  • Nahrungszubereitung und Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
  • Begleitung zu Arztterminen und Mitgestaltung der Freizeit

Medikamentöse Vorsorge: Einem erneuten Schlaganfall mit Medikamenten vorzubeugen, das hat in vielen Fällen höchste Priorität. Vor allem dann, wenn Grunderkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck bestehen. Die medizinische Behandlungspflege, ärztlich angeordnet und durch die Krankenkasse bezahlt, übernimmt dabei eine wichtige Rolle.

Prophylaktische Maßnahmen:* Vermeiden Sie Bluthochdruck bei Ihrem Angehörigen.

  • Motivieren Sie Ihren Angehörigen mit dem Rauchen aufzuhören.
  • Lassen Sie die Zuckerkrankheit überwachen.
  • Helfen Sie Ihrem Angehörigen dabei, Übergewicht zu verlieren.

Ernährung: Beim Essen ist eine gerade Sitzhaltung wichtig. Ein Kissen oder eine Decke im Rücken kann dabei die richtige Sitzposition unterstützen und stabilisieren. Gefüttert werden sollte der Patient nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Allerdings ist sicher zu stellen, dass er genügend Nahrung und Flüssigkeit zu sich nimmt, da Austrocknung das Risiko für einen erneuten Schlaganfall erhöht.

Sportliche Betätigung: Wenn es der körperliche Zustand des Patienten zulässt, sollten die Angehörigen ihn motivieren, sich sportlich zu betätigen. Sport führt zu einer Verbesserung des Gesamtzustandes des Patienten, indem er anregt, Selbstvertrauen schafft und die Lebensfreude steigert. Zudem hilft sportliche Aktivität dabei, die Muskulatur zu stärken und Bewegungsabläufe zu verbessern. Regelmäßig Sport treiben verringert die Risken für weitere Schlaganfälle.

Hilfsmittel und Wohnraumanpassung

Technische Hilfsmittel: Zum Beispiel Rollator, Rollstuhl, Pflegebett, Badewannenlift oder Hausnotruf - auf medizinische Anordnung trägt die Krankenkasse bzw. Pflegekasse die Kosten.

Elektronische Hilfsmittel und Alltagshilfen: Wie sprechende Zeigetafeln oder Kombinationsgeräte mit Touchscreen und Sprachausgabe. Bei Bewegungseinschränkungen sind einfache Hilfsmittel wie besonderes Besteck, Dosenöffner, Teleskopschuhanzieher oder Greifzangen sinnvoll.

Pflegehilfsmittel zum Verbrauch: Bettschutzeinlagen und Schutzkittel zur Inkontinenz-Pflege bei Schlaganfall.

Wohnumfeldverbesserung: Wussten Sie, dass Sie bis zu 4.180 Euro (Neuer Stand 2025) der Pflegekasse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen erhalten? Erkundigen Sie sich am besten direkt bei der Pflegekasse nach den Voraussetzungen.

Psychische Unterstützung und Selbsthilfegruppen

Ruhe und Zuversicht ausstrahlen: Versuchen Sie, Ruhe und Zuversicht auszustrahlen und dem Patienten durch positives Denken Mut zu machen. Jede Form der Aktivierung und Zuwendung hilft bei der Regeneration.

Selbsthilfegruppen: Um mit dieser neuen, schwierigen Situation zurechtzukommen, sollten sich Patienten und Angehörige nicht scheuen, die Hilfe und Unterstützung anderer in Anspruch zu nehmen. Neben dem behandelnden Arzt und den an der Rehabilitation beteiligten Therapeuten sind dies insbesondere auch die Selbsthilfegruppen. In Deutschland gibt es mehr als 350 Selbsthilfegruppen. Sie dienen dem Austausch von Erfahrungen zwischen Betroffenen, ermöglichen die gegenseitige Unterstützung bei Problemen und bieten häufig Angebote für die gemeinsame Freizeitgestaltung an.

Checkliste zur Vorbereitung auf Arztgespräche

Da viele Patienten vor einem Arztgespräch nervös werden, lohnt es, sich die Zeit zu nehmen und alle Fragen sowie die Informationen, die der Arzt braucht, aufzuschreiben. Um sich auf das Gespräch vorzubereiten, kann eine Checkliste helfen. Diese können Sie in den Tagen vor dem Termin in Ruhe zu Hause erstellen und, wenn nötig, um weitere Punkte ergänzen. So haben Sie Zeit genug, sich auf den Termin vorzubereiten, und haben damit alle Punkte zur Hand, falls Sie im Sprechzimmer nervös werden.

Spastik nach Schlaganfall erkennen

Seien Sie aufmerksam und achten Sie in den Wochen und Monaten nach dem Schlaganfall auf die Anzeichen einer Spastik. Sprechen Sie unbedingt mit dem behandelnden Arzt über Ihre Beobachtungen. Eine Spastik ist ein Symptom, das behandelt werden muss, um Folgeschäden an Gelenken und Knochen zu vermeiden und die Mobilität zu verbessern oder zu erhalten.

Beratungs- und Hilfsangebote

Nutzen Sie die umfangreichen Beratungs- und Hilfsangebote im Internet, die den Betroffenen und deren Angehörigen über die ärztliche und therapeutische Versorgung hinaus zur Verfügung stehen.

Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe: Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und deren Angehörige in Ihrer Nähe, beispielsweise Reha-Zentren, Selbsthilfegruppen, Sanitätshäuser und Stroke Units finden Sie hier dank praktischer Suchfunktion. www.schlaganfall-hilfe.de

Das Schlaganfall Portal: Es steht Ihnen eine Liste für spezialisierte Schlaganfall-Stationen sortiert nach Postleitzahlen zur Verfügung. www.schlaganfall-info.de

Schlaganfall-Begleitung: Eine Liste von Neurologen für Schlaganfall-Patienten in größeren deutschen Städten hilft bei der Suche nach einem Spezialisten in der Nähe. www.dsg-info.de/stroke-units

STROKE OWL Schlaganfall-Lotsen für Ostwestfalen-Lippe: Die sogenannten Schlaganfall-Losten bieten unterstützende, koordiniert-vernetzte Versorgung nach einem Schlaganfall in verschiedenen Regionen Deutschlands. Informationen zum Thema Schlaganfall www.schlaganfallbegleitung.de

Kompetenznetz Schlaganfall: www.kompetenznetz-schlaganfall.de

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft: www.dsg-info.de

BDH. Bundesverband Rehabilitation: www.bdh-reha.de

Deutsche Hirnstiftung: www.hirnstiftung.org

Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Therapie des spastischen Syndroms: www.dgn.org/therapie-spastischen-syndroms

Selbsttest: Leben nach dem Schlaganfall

Mit der folgenden Checkliste können Sie schnell und unkompliziert Langzeitfolgen des Schlaganfalls erkennen und erfahren, welche Behandlungsoptionen und Überweisungen sich nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ergeben können.

Frage 1: Aktivitäten des täglichen Lebens Finden Sie es seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung schwieriger, für sich selbst zu sorgen? Haben Sie Schwierigkeiten beim Anziehen, Waschen und/oder Baden? Haben Sie Schwierigkeiten beim Zubereiten warmer Getränke und/oder Mahlzeiten? Haben Sie Schwierigkeiten, die Wohnung oder das Haus zu verlassen?

Frage 2: Mobilität Fällt es Ihnen seit dem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung schwerer, zu gehen oder Ihre Gliedmaßen zu strecken oder zu beugen, weil Ihre Muskeln steif oder angespannt sind? Erhalten Sie eine Rehabilitationstherapie?

Frage 3: Spastik Nehmen Sie seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung in Ruhe, wenn Sie sich bewegen oder bewegt werden, eine zunehmende Steifheit in Armen, Händen und/oder Beinen wahr? Beeinträchtigt dies die Aktivitäten des täglichen Lebens?

Frage 4: Schmerzen Treten seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung irgendwelche neuen Schmerzen im Zusammenhang mit eventueller Versteifung, Anspannung oder Krämpfen auf?

Frage 5: Krämpfe Kommt es seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung zu unvorhersehbaren Krämpfen/Zuckungen, ausgelöst durch Bewegung? Beeinträchtigt dies die Aktivitäten des täglichen Lebens?

Frage 6: Kommunikation Fällt es Ihnen seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung schwerer, mit anderen zu kommunizieren?

Frage 7: Stimmung Sind Sie seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung ängstlicher oder niedergeschlagener als vorher?

Frage 8: Inkontinenz Haben Sie seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung mehr Probleme bei der Kontrolle von Blase oder Stuhlgang?

Frage 9: Kognition Fällt es Ihnen seit Ihrem Schlaganfall oder der letzten Kontrolluntersuchung schwerer, zu denken, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern? Beeinträchtigt dies Aktivitäten oder die Teilnahme daran?

tags: #Schlaganfall #Angehörige #Checkliste