Stiftungsklinikum Koblenz Neurochirurgie: Umfassender Überblick

Das Stiftungsklinikum Koblenz ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Patienten mit neurochirurgischen Erkrankungen. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die Klinik für Neurochirurgie am Stiftungsklinikum Koblenz, ihre Leistungen, Ausstattung und weitere relevante Informationen.

Überblick über das Stiftungsklinikum Koblenz

Das Stiftungsklinikum Koblenz umfasst verschiedene Fachabteilungen, die ein breites Spektrum medizinischer Leistungen anbieten. Zu diesen Abteilungen gehören unter anderem:

  • Klinik für Innere Medizin - Kardiologie
  • Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie inkl. Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung und Zentrum für Querschnittlähmung
  • Klinik für Neurochirurgie
  • Onkologische Tagesklinik (teilstationär) - zur Inneren Medizin Hämatologie/Onkologie, Palliativmedizin
  • Klinik für Innere Medizin - Hämatologie/Onkologie, Palliativmedizin
  • Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
  • Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Klinik für Plastische, Hand-, Ästhetische und Verbrennungschirurgie
  • Klinik für Innere Medizin - Akutgeriatrie
  • Klinik für Augenheilkunde
  • Klinik für Anästhesie, Notfall- und Schmerzmedizin, Klinik für Intensivmedizin
  • Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie

Klinik für Neurochirurgie im Detail

Die Klinik für Neurochirurgie am Stiftungsklinikum Mittelrhein bietet in Zusammenarbeit mit dem MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) ein umfassendes Leistungsspektrum an. Dieses umfasst die Diagnostik, ausführliche Beratung und Therapie neurochirurgischer Krankheitsbilder. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der speziell für Kinder angepassten Chirurgie.

Leistungsspektrum

Das Leistungsspektrum der Klinik für Neurochirurgie umfasst unter anderem:

  • Diagnostik: Umfassende Diagnostik neurochirurgischer Krankheitsbilder.
  • Beratung: Ausführliche Beratung zu den verschiedenen Therapieoptionen.
  • Therapie: Durchführung verschiedener neurochirurgischer Eingriffe.
  • Kinderchirurgie: Speziell für Kinder angepasste chirurgische Verfahren.

Eine Behandlung ist nur nach vorheriger Termin-Vereinbarung möglich. Idealerweise nutzen Sie die Online-Terminbuchung. Als Bestandspatienten haben Sie auch die Möglichkeit, Folgerezepte für Medikamente/Hilfsmittel sowie Überweisungen telefonisch anzufordern.

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MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum)

Das MVZ steht Patienten in allen neurochirurgischen Fragestellungen zur Verfügung. Es ergänzt die Klinik für Neurochirurgie im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein und bietet eine ambulante Versorgung der Patienten.

Ausstattung und Services

Das Ev. Stift. St. Martin, ein Teil des Stiftungsklinikums Koblenz, bietet eine Reihe von Ausstattungsmerkmalen und Services für Patienten:

  • Zimmerausstattung: Einzelzimmer mit eigenem Bad.
  • Unterbringung von Begleitpersonen: Möglichkeit der Unterbringung von Begleitpersonen.
  • Barrierefreiheit:
    • Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen.
    • Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen.
    • Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung im Rahmen der Geriatrie.
  • Service für Patienten aus dem Ausland:
    • Fremdsprachiges Personal.
    • Interne Dolmetscherliste.

Qualitätssicherung und Patientensicherheit

Das Stiftungsklinikum Koblenz legt großen Wert auf Qualitätssicherung und Patientensicherheit. Dies zeigt sich unter anderem in den Maßnahmen zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) und zur Prävention von Gewalt und Missbrauch.

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)

AMTS umfasst die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern.

Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar.

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Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z.B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden.

Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. Die folgenden Aspekte können, gegebenenfalls unter Verwendung von Freitextfeldern, dargestellt werden:

  • Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese: Dargestellt werden können Instrumente und Maßnahmen zur Ermittlung der bisherigen Medikation (Arzneimittelanamnese), der anschließenden klinischen Bewertung und der Umstellung auf die im Krankenhaus verfügbare Medikation (Hausliste), sowie zur Dokumentation, sowohl der ursprünglichen Medikation der Patientin oder des Patienten als auch der für die Krankenhausbehandlung angepassten Medikation.
  • Medikationsprozess im Krankenhaus: Im vorliegenden Rahmen wird beispielhaft von folgenden Teilprozessen ausgegangen: Arzneimittelanamnese - Verordnung - Patienteninformation - Arzneimittelabgabe - Arzneimittelanwendung - Dokumentation - Therapieüberwachung - Ergebnisbewertung. Dargestellt werden können hierzu Instrumente und Maßnahmen zur sicheren Arzneimittelverordnung, z. B. bezüglich Leserlichkeit, Eindeutigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation, aber auch bezüglich Anwendungsgebiet, Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Verträglichkeit (inklusive potentieller Kontraindikationen, Wechselwirkungen u. Ä.) und Ressourcenabwägungen. Außerdem können Angaben zur Unterstützung einer zuverlässigen Arzneimittelbestellung, -abgabe und -anwendung bzw. -verabreichung gemacht werden.
  • Entlassung: Dargestellt werden können insbesondere die Maßnahmen der Krankenhäuser, die sicherstellen, dass eine strukturierte und sichere Weitergabe von Informationen zur Arzneimitteltherapie an weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie die angemessene Ausstattung der Patientinnen und Patienten mit Arzneimittelinformationen, Medikationsplan und Medikamenten bzw.

Prävention von Gewalt und Missbrauch

Gemäß § 4 Absatz 2 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben Einrichtungen die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch als Teil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements vorzusehen. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen, wie beispielsweise Kindern und Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und auch innerhalb der Einrichtung zu verhindern.

Das jeweilige Vorgehen wird an Einrichtungsgröße, Leistungsspektrum und den Patientinnen und Patienten ausgerichtet, um so passgenaue Lösungen zur Sensibilisierung der Teams sowie weitere geeignete vorbeugende und intervenierende Maßnahmen festzulegen. Dies können u. a. sein:

  • Vorhandensein adressatengerechter und themenspezifischer Informationsmaterialien für Patientinnen und Patienten.
  • Gemäß § 4 Absatz 2 in Verbindung mit Teil B Abschnitt I § 1 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben sich Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche versorgen, gezielt mit der Prävention von und Intervention bei (sexueller) Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu befassen (Risiko- und Gefährdungsanalyse) und - der Größe und Organisationsform der Einrichtung entsprechend - konkrete Schritte und Maßnahmen abzuleiten (Schutzkonzept).

Datenverarbeitung und Datenschutz

Das Stiftungsklinikum Koblenz nimmt den Schutz personenbezogener Daten ernst. Die Verarbeitung von Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage der ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. B. Die Datenverarbeitung umfasst unter anderem:

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