Taubheitsgefühl in der Nase durch Corona: Ursachen und Auswirkungen

Das Auftreten neurologischer und kognitiver Probleme wird häufig bei zwei Gruppen von Covid-19-Genesenen beobachtet. Einerseits sind es Patienten, die einen schweren Krankheitsverlauf durchlitten und intensivmedizinisch behandelt werden mussten. Andererseits zeigen sich kognitive Probleme bei Personen, die nach einem leichten bis mittelschweren Verlauf zunächst scheinbar von Covid-19 genesen sind und nach einer Latenzzeit von ein bis vier Monaten plötzlich eine sogenannte Rebound-Symptomatik entwickeln.

Neurologische Auswirkungen von Corona

Erkenntnisse aus Studien und Beobachtungen von Medizinern zeigen, dass das SARS-CoV-2-Virus nicht nur die Atemwege, sondern auch das Nervensystem und andere Organe beeinträchtigen kann. Im Folgenden werden die verschiedenen neurologischen Auswirkungen von Corona und ihre möglichen Ursachen erläutert.

Gehirnalterung durch Coronaviren

Gehirnproben von verstorbenen Covid-19-Patienten gaben in einer Studie Hinweise darauf, dass Coronaviren eine Art Gehirnalterung hervorrufen können. Diese Erkenntnis, veröffentlicht im Fachblatt Nature Aging am 5. Dezember 2022, deutet darauf hin, dass die Auswirkungen von Covid-19 auf das Gehirn langfristiger sein können als bisher angenommen.

Long Covid und neurologische Symptome

Die Lungenfachärztin Jördis Frommhold, Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm und Gründerin der Long Covid Ambulanz in Rostock, betont die Vielfältigkeit der Symptome bei Long Covid. Sie beobachtet, dass Long Covid generell meist im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auftritt. Bei Patienten mit Rebound-Effekt zeigen sich Symptome wie ein massiver Leistungseinbruch, bleierne Erschöpfung (die zum Chronischen Fatigue Syndrom führen kann), Schwindel, Gangunsicherheiten oder demenzähnliche Symptome. Auch neurologische oder kognitive Einschränkungen wie Gedächtnis-, Konzentrations- oder Empfindungsstörungen werden berichtet. Manchmal kommen noch Haarausfall oder Muskel- sowie Gelenkschmerzen hinzu.

Wenn diese Belastungen länger anhalten, kann dies dazu führen, dass Patienten über Wochen und Monate nicht arbeitsfähig sind oder zumindest nicht voll arbeiten können. Laut Jördis Frommhold sind mehr Frauen als Männer von kognitiven Problemen nach einer Coronainfektion betroffen. Die Ärztin hält eine Beteiligung des Immunsystems - also Störungen durch autoimmunologische Prozesse im Körper - für wahrscheinlich. Darüber hinaus sind vor allem ältere Menschen von den Symptomen betroffen. Eine Studie der School of Medicine at Mount Sinai in New York zeigt, dass auch jüngere Menschen derartige Probleme entwickeln können. Die Querschnittsstudie, die am 22. Oktober 2021 in JAMA veröffentlicht wurde, bezieht Daten zu 740 Patientinnen und Patienten mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren mit ein, die stationär oder ambulant wegen Covid-19 behandelt wurden.

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Neurologische Beeinträchtigungen nach Virusinfektionen

Es ist bekannt, dass neurologische Störungen nach Virusinfektionen auftreten können, zum Beispiel nach einer Grippe. Forscherinnen und Forscher der Universität Oxford konnten in einer Lancet-Veröffentlichung im April 2021 zeigen, dass ein Drittel der Covid-19-Langzeitpatienten ihrer Studie weiter an neurologischen Beeinträchtigungen leidet. Darunter sind Angst- und Gemütsstörungen am häufigsten (17 bzw. 14 Prozent), aber auch Schlaganfälle und Demenz wurden beobachtet, vor allem bei Menschen, die einen schweren Verlauf hatten.

Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns

Neben Husten und Fieber zählte beim Wildtyp - also dem ersten aufgetretenen neuen Coronavirus zu Beginn der Pandemie - außerdem der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns zu den ersten Anzeichen einer Ansteckung mit SARS-CoV-2. Bei den meisten Patienten gehen die neurologischen Symptome wieder vorbei. Doch es gibt auch Covid-19-Erkrankte die noch nach Monaten darüber klagen, wenig zu schmecken oder auch zu riechen.

Entzündliche Erkrankungen der Nerven

Bei Covid-19-Patientinnen und Patienten beobachten Mediziner entzündliche Erkrankungen der Nerven. Es kann zu vorübergehenden Lähmungen kommen. Covid-19-Erkrankte berichten, dass sie auch nach der akuten Erkrankung noch das Gefühl haben, ihr Gehirn sei in Watte gepackt. Die Denkfähigkeit kann in der Folge dieser Viruserkrankung über eine gewisse Zeit eingeschränkt sein. Auch Gedächtnislücken können bei Betroffenen auftreten.

Entzündungen im Gehirn

Eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus kann im Gehirn zu einer Entzündung führen. Pathologen konnten im Hirnstamm Entzündungsherde erkennen, die neurologische Probleme erklären. Es wurden milde Entzündungen gesehen, jedoch keine massive Entzündung des Gehirns und der Gefäße oder eine nekrotisierende Entzündung.

Schlaganfälle und Blutgerinnsel

Schlaganfälle erleiden Menschen dann, wenn sich Blutgerinnsel bilden. Diese können im Gehirn oder auch in anderen Organen entstehen. Störungen der Gerinnung sind bei Covid-19-Pneumonie eher die Regel als die Ausnahme und bilden eine eigene Entität der Covid-19-Erkrankung. Es bilden sich in der Folge Gerinnsel, die ischämische Schlaganfälle oder Embolien auslösen können.

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Parkinson-ähnliche Symptome

Drei Fallbeispiele legen nahe, dass neuartige Coronaviren eine Parkinson-Erkrankung auslösen oder zumindest fördern könnten. Die drei Patienten entwickelten zwei bis fünf Wochen nach Entlassung aus dem Krankenhaus neurologische Symptome und motorische Störungen, die für Parkinson typisch sind. Ein Review macht jedoch klar: Die bisher vorliegenden Daten reichen nicht aus, um zu bestätigen, dass Covid-19 neurodegenerative Krankheiten wie Parkinson auslösen oder beschleunigen kann. Eine Forschergruppe aus Lübeck und Hamburg geht seit 2022 der Frage nach, ob Covid-19 neurologische Bewegungsstörungen wie bei der Parkinson-Krankheit begünstigen.

Eintrittspforten des Virus ins Gehirn

Eine Möglichkeit, wie das Virus ins Gehirn gelangt, ist über die Nervenzellen der Riechschleimhaut, also direkt von der Nase zum Gehirn. Dem Forschungsteam der Charité ist es gelungen, im Elektronenmikroskop intakte Coronavirusteilchen in der Riechschleimhaut sichtbar zu machen. Auf Basis dieser Daten gehen wir davon aus, dass SARS-CoV-2 die Riechschleimhaut als Eintrittspforte ins Gehirn benutzen kann.

Schädigung der Blutgefäße im Gehirn

Die meisten Experten nehmen zwar an, dass der SARS-CoV-2-Erreger nicht direkt auf die Nervenzellen im Gehirn einwirkt. Eine Forschungsgruppe um den Lübecker Pharmakologen Markus Schwaninger zeigte jedoch in einer Studie: Das Virus kann die innerste Zellschicht der Blutgefäße im Gehirn, die sogenannten Endothelzellen, angreifen und schädigen. Auch die Blut-Hirn-Schranke kann dabei von dem Virus angegriffen und zerstört werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten anhand eines Tierversuchs zeigen, dass der durch das Virus in Gang gesetzte Zelltod-Mechanismus durch das Blockieren eines spezifischen Proteins in der Zellschicht deaktiviert werden kann. Und das mache Hoffnung auf die Entwicklung von Substanzen, die neurologische Long-Covid-Symptome lindern könnten, sagt Markus Schwaninger.

Post-Covid-Syndrom: Langzeitfolgen nach Corona

Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, können unter Langzeitfolgen leiden. Wenn diese Symptome nach einer Covid-19-Erkrankung auftreten, spricht man von einem Post-Covid- bzw. Long-Covid-Syndrom. In einer Studie wird berichtet, dass über 80% der Betroffenen an einer oder mehreren dieser Beschwerden anhaltend leiden - unabhängig vom Schweregrad der verlaufenden Infektion mit dem Corona-Virus.

Mögliche Langzeitfolgen von Covid-19

Die Auswirkungen einer Infektion mit dem Corona-Virus auf Körper und Psyche sind vielseitig. Nach einer überstandenen Infektion berichten viele Menschen über anhaltende körperliche Beschwerden wie:

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  • Atemnot und Husten
  • Gefühl, nicht tief einatmen zu können
  • Anhaltende Schwäche und Müdigkeit (Fatigue)
  • Schmerzen der Muskulatur, Schmerzen und Missempfindungen der Nerven, vornehmlich in Füßen und Beinen, aber auch den Händen und Armen.
  • Verlust des Geruchs- und Geschmacksempfindens

Viele Patienten leiden darüber hinaus unter anhaltenden seelischen und psychischen Belastungen, die in einigen Fällen in Posttraumatischen Belastungsreaktionen münden: Erfahrungen von ggf. intensivmedizinischen Behandlungen und von teilweise als belastend oder überfordernd wahrgenommenen Isolierungsmaßnahmen führen zu Ängsten. Neben der zum Teil erheblichen Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit nach einer akuten Erkrankung sehen viele Menschen die zu erwartenden Einschränkungen, z. B. Sorge um den Arbeitsplatz, Kurzarbeit oder die Aufgabe, eine schwierige familiäre Situation, einschließlich Kinderbetreuung, organisieren zu müssen, als Überforderung an.

Behandlung des Post-Covid-Syndroms

Der Schwerpunkt in der stationären pneumologisch und neurologisch ausgerichteten Therapie des Post-Covid-Syndroms liegt darin, die Krankheitssymptome zu bewältigen und zu therapieren. Ziele sind die körperliche Regeneration, die Verbesserung der Alltagsfunktionen und Teilhabe. Psychotherapeuten behandeln die psychischen Folgen einer Corona-Infektion.

Spezifische Ziele in der Behandlung von körperlichen Beschwerden sind:

  • Luftnot verringern
  • Körperliche Leistungsfähigkeit, Kraft, Kondition und Fitness verbessern
  • Über Symptome informieren und die Patienten im Umgang mit den Symptomen schulen
  • Körperliche Beeinträchtigung mit gezieltem Training reduzieren, um so Vertrauen in die eigene körperliche und seelische Belastbarkeit zurückzugewinnen
  • Beeinträchtigungen durch darüber hinaus bestehende Organkomplikationen lindern, einschließlich von Störungen sensibler oder motorischer Nerven

Spezifische Ziele in der psychotherapeutischen Behandlung sind:

  • Die akute Krankheit und ggf. fortdauernde Folgen bewältigen und Lebensqualität fördern
  • Die seelische Situation stabilisieren
  • Den Patienten im Umgang mit Stress in Belastungssituationen schulen
  • Negative Affekte wie Depression, Angst, Panik vermindern
  • Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühl verbessern
  • Balance und Ausgeglichenheit erreichen
  • Strategien zur Krankheitsbewältigung erlernen

Die Long-Covid-Therapie berücksichtigt die Therapieziele, die gemeinsam mit dem Patienten anhand der vorliegenden Erkrankungssymptome und ggf. anhand eigener Wünsche abgestimmt werden. Ein Nachsorgeplan gewährt die nahtlose Überleitung in die ambulante Behandlung.

Diagnostik bei Post-Covid

Nach einer ärztlichen Aufnahmeuntersuchung erfolgt die pneumologisch-internistische, neurologische und psychologische Diagnostik.

  • Pneumologisch-internistische Diagnostik: Diese zielt auf die Objektivierung von Einschränkungen der Atmung, der körperlichen Belastbarkeit unter Berücksichtigung von weiteren mit betroffenen Organen nach einer Infektion mit dem Corona-Virus.
  • Neurologische Diagnostik: Hier wird u. a. bei Verdacht auf Schäden der Nerven/der Muskulatur die Leitungsfähigkeit der Nerven gemessen und die Therapie ggfs. entsprechend angepasst.
  • Psychologische Diagnostik: Diese sucht nach stressbezogenen psychischen Erkrankungen wie Traumafolgestörungen (Posttraumatische Belastungsreaktion), Erschöpfungssituationen oder Angsterkrankungen im Kontext mit der Corona-Pandemie oder einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus.

Therapieansätze bei Long-Covid-Syndrom

Je nach Schwerpunkt und Art der Symptome und der Rehabilitationsziele wird gemeinsam mit dem Patienten ein Therapieplan festgelegt. Zu den Elementen der Rehabilitation bei einem Long-Covid-Syndrom zählen u. a.:

  • Atemmuskeltraining, Atemphysiotherapie, Reflektorische Atemtherapie
  • Ausdauertraining, Krafttraining, Körperliches Training
  • Unterstützung bei eventuell noch erforderlicher Sauerstofftherapie oder Nichtinvasiver Beatmung („Masken-Beatmung“)
  • Sensibilitätstraining der Nerven bei Beeinträchtigung der Sensibilität
  • Intensive psychologische Begleitung bei Posttraumatischer Belastungsstörung, Depression und fortbestehenden Ängsten.

Neuro-Covid: Angriff aufs Gehirn

Viele Covid-19-Patientinnen entwickeln neurologische Beschwerden, die unter dem Begriff "Neuro-Covid" zusammengefasst werden. Anhaltende Erschöpfung, Schmerzen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme und Schlafstörungen - nicht nur viele Intensivpatientinnen, sondern auch leicht Erkrankte leiden während und noch Monate nach einer Covid-19-Erkrankung unter Neuro-Covid. In extremen Fällen kommt es sogar zu demenzähnlichen Symptomen oder Psychosen.

Neurologische Beschwerden bei Covid-Patienten

Etwa 80% der Patient*innen, die mit einer Coronaviruserkrankung im Krankenhaus behandelt werden, haben neurologische Beschwerden. Auch Menschen mit leichtem Verlauf können in den Monaten nach einer Covid-Erkrankung noch unter neurologischen Problemen leiden.

Erhöhtes Schlaganfallrisiko

Schwere neurologische Komplikationen wie Schlaganfälle und Hirnblutungen haben ihre Ursache in der Blutgerinnung. Es bilden sich in der Folge Gerinnsel, die ischämische Schlaganfälle oder Embolien auslösen können. Die vorbeugende Behandlung der Gerinnungsstörung durch Medikamente ist deshalb eine wichtige Therapiesäule.

Auswirkungen auf die Ohren: Hörverlust und Tinnitus

Studien zeigen, dass offenbar auch Probleme mit den Ohren zu den bleibenden Symptomen gehören können. Eine Infektion mit dem Coronavirus kann selbst bei milden Verläufen zu Folgeschäden führen. Britische Hals-Nasen-Ohren-Ärzte haben bereits 2020 den ersten Fall eines plötzlichen und dauerhaften Hörverlusts infolge von Covid-19 beschrieben.

Fallberichte über Hörverlust

Ein 45 Jahre alter Mann mit Asthma sei aufgrund einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt worden und erlitt infolge der Krankheit einen Tinnitus im linken Ohr, gefolgt vom plötzlichen kompletten Hörverlust im selben Ohr. Die Ärzte fanden weder eine Entzündung im Ohr, noch andere mögliche Ursachen. Sie vermuteten daher einen kausalen Zusammenhang zwischen der SARS-CoV-2-Infektion und dem Hörverlust. Dafür spreche, dass Coronaviren die Epithelzellen im Mittelohr befallen könnten.

Metaanalyse zu Hörstörungen

Kevin Munro und Ibrahim Almufarrij von der University of Manchester in England haben insgesamt 56 Studien untersucht und die Daten darin neu ausgewertet. Im Schnitt berichteten 14,8 Prozent der Covid-19-Patienten, dass ihr Tinnitus schlimmer wurde oder ein solches Ohrgeräusch neu auftrat, nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurden. 7,6 Prozent erlitten einen länger anhaltenden Hörverlust. Dieser setzte meist abrupt ein und betraf beide Ohren, es gab aber auch einige wenige Fälle, in denen sich eine Schwerhörigkeit allmählich entwickelte oder nur ein Ohr betraf.

Wie das Virus ins Ohr gelangen kann

Laut Studie kann das Virus unter anderem über die Eustachische Röhre, die die Nase mit dem Mittelohr verbindet, in die Ohren gelangen. „Das Virus könnte auch durch kleine Öffnungen, die die Geruchsnerven umgeben, aus der Nase entweichen“, so Stankovic gegenüber MIT News.

Anzeichen einer Long-Covid-Erkrankung

Long Covid hat viele mögliche Krankheitsanzeichen. Das führende Long-Covid-Symptom ist die sogenannte chronische Fatigue, Müdigkeit einhergehend mit einer niedrigen Belastungsgrenze. Häufig berichten Patienten auch von Atemwegsproblemen, wie Kurzatmigkeit oder Husten, sowie diverse andere Schmerzen, z. B. Brust-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Schmerzen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Auch nennen Patienten vielfältige neurologische Symptome, wie Geruchs- und Geschmacksstörungen, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche, Wortfindungsstörungen. Weitere genannte Symptome sind depressive Zustände, Angststörungen, Schlafstörungen und Schwindelanfälle.

Häufige Symptome bei Long Covid

Zu den am häufigsten berichteten Symptomen beim Long-Covid-Syndrom gehören (aber nicht ausschließlich) die folgenden:

  • Die Atmung betreffende Symptome: Kurzatmigkeit, Schonatmung, Husten / Hustenreiz
  • Herz und das Gefäßsystem betreffend Symptome: Engegefühl in der Brust, Schmerzen in der Brust, Herzklopfen
  • Neurologische Symptome: Konzentrationsverlust, Gedächtnisprobleme, Wortfindungsstörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörung, Taubheitsgefühl, Schwindel, Verwirrung (in älteren Bevölkerungsgruppen)
  • Allgemeine Symptome: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Fieber, Schmerzen
  • Magen-Darm-Trakt betreffende Symptome: Unterleibsschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit und verminderter Appetit (bei älteren Menschen)
  • Muskulatur und das Skelett betreffend Symptome: Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
  • Psychologische / psychiatrische Symptome: Symptome einer Depression, Symptome von Angstzuständen
  • Haut betreffende Symptome: Hautausschläge
  • Hals-, Nasen- und Ohrensymptome: Tinnitus, Ohrenschmerzen, Halsentzündung, Schwindelgefühl, Verlust / Veränderung von Geschmack und / oder Geruch

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