Mitarbeiterliste der Neurologie am UKE: Ein umfassender Überblick

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist eine führende medizinische Einrichtung, die modernste Standards in der Behandlung neurologischer Erkrankungen anwendet. Durch die enge Verbindung von Forschung und Krankenversorgung profitieren Patienten unmittelbar von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, insbesondere bei Schlaganfällen, Multipler Sklerose, Parkinson-Erkrankung und Hirntumoren. Die Klinik für Neurologie am UKE zeichnet sich durch eine thematisch breite Ausrichtung und spezialisierte Bereiche aus, die von renommierten Expertinnen und Experten geleitet werden. Das ärztliche Führungsteam mit flachen Hierarchien gewährleistet eine hochwertige Ausbildung der Assistenzärztinnen und -ärzte und ermöglicht Freistellungen für Forschungsaktivitäten.

Leitung und Schwerpunkte

Die Klinik für Neurologie am UKE hat in den vergangenen Jahren moderne Führungsstrukturen etabliert, die auf Teamarbeit und kollegialem Austausch basieren. Dies spiegelt sich in der thematisch breiten Ausrichtung wider, die eigenständige Bereiche in der Schlaganfall- und Notfallmedizin, der Neuroonkologie, der Neuroimmunologie, der peripheren Neurologie und bei den neurodegenerativen Erkrankungen umfasst. Zudem wurde das überregional bekannte Kopfschmerz-, Schwindel- und Rückenschmerzzentrum weiterentwickelt und ein neuer Bereich Epilepsie eröffnet.

Ärztliches Führungsteam (Beispiele)

  • Priv.-Doz. Dr. med. Leiter Klinische Neuroonkologie
  • Priv.-Doz. Dr. med. Julian Kleine-Borgmann: Oberarzt
  • Priv.-Doz. Dr. med. Leiter neurol. Intensivstation
  • Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Totzeck: Oberarzt
  • Dr. med. Michael Fleischer, M.A.: Funktionsoberarzt
  • Dr. med. Andreas Gustafsson Thieme: Funktionsoberarzt

Spezialisierte Bereiche und Ambulanzen

Das UKE bietet im Bereich der Neurologie eine Vielzahl spezialisierter Ambulanzen und Bereiche an, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.

HanseMerkur Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Das HanseMerkur Zentrum für TCM am UKE ist ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Versorgung. Hier arbeiten erfahrene Ärzte und Therapeuten, die sich auf die Anwendung von TCM-Methoden spezialisiert haben.

Mitarbeiter des TCM-Zentrums:

  • Privatdozent Dr. med. Sven Schröder: (geb. 1962 in Hamburg) Er machte seine Ausbildung zum Facharzt für Neurologie an der Charité in Berlin und in Hamburg überwiegend am UKE. Seit 2000 leitete er eine der großen TCM-Praxen in Hamburg und ist seit der Gründung des TCM-Zentrums am UKE 2010 Geschäftsführer. Herr Dr. Schröder war Dozent der TCM Masterstudiengänge der Universitäten Porto (Portugal) und Santiago de Compostela (Spanien). Er leitet einen Qualitätszirkel für Akupunktur/ TCM der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg. Er besitzt die Weiterbildungsberechtigung für Akupunktur und Neurologie. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind neuroprotektive und neuroregenerative Effekte der TCM sowie die Schmerzforschung. 2018 erhielt er die Venia Legendi und Lehrbefugnis für seine Habilitation mit dem Thema „Erforschung der Wirkungen von Therapien der Chinesischen Medizin auf das Nervensystem“ und gehört seitdem dem Lehrkörper des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf als Privatdozent an. Seit 2018 ist er Professor des International Education College der Shanghai TCM Universität und Gast-Professor der Jiangxi University of TCM in Nanchang. Im Internationalen Standardisierungsprozess der TCM ist er deutscher Obmann und Delegationsleiter.
  • Dr. Gesa Meyer-Hamme: (geb. 1970 in Hamburg) absolvierte ihr Medizinstudium an der Semmelweis Universität Budapest und in Hamburg. Ihre Ausbildung in Akupunktur und Chinesischer Arzneitherapie erhielt sie bei der Deutschen Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin. Sie ist Mitglied der Societas Medizinae Sinensis (SMS). Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Brasilien war sie in einer allgemeinmedizinischen Praxis in Hamburg tätig und gehört seit 2010 zu den Ärzten der ersten Generation im HanseMerkur Zentrum für TCM am UKE. Neben ihrer Tätigkeit im ärztlichen Team ist sie an der Organisation und Umsetzung verschiedener klinischer Studien beteiligt.
  • Dr. Elisabeth Buhlmann: (geb. 1968 in Lingen/Ems) studierte bis 1995 Humanmedizin in Mainz. Nach neurologischer Weiterbildung in Meppen arbeitete sie anschließend im Landeskrankenhaus für Psychiatrie in Calw. Ihre TCM-Ausbildung machte sie bei der Deutschen Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin. Bevor sie 2011 ans Zentrum wechselte, war sie sieben Jahre lang als Ärztin im Zentrum für TCM in Karlsruhe tätig. An der Universität Heidelberg führte Frau Buhlmann eine Pilotstudie über die Wirkung von Akupunktur bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit durch. In Hamburg leitete sie Untersuchungen mit der Andrologie des UKE über die Wirkungen von Schröpfbehandlungen bei männlicher Infertilität. Frau Buhlmann veröffentlichte eine Studie in Kooperation mit der ETH Zürich, der Uni Genf und Hamburg über die Wirksamkeit asiatischer Kräuter zur Gewichtsreduktion.
  • Dr. med. Ilona Ostwald: Ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin erfolgte in Frankfurt am Main, wo sie 1997 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität promovierte. Ihre Akupunkturausbildung begann sie 1994 bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA) und ließ sich in der Deutschen Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin (DGTCM) in chinesischer Arzneitherapie weiterbilden. Sie besitzt die Ärztekammer- Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Homöopathie und Akupunktur sowie den Meister der Akupunktur der DÄGfA. Ab 1997 war sie in eigener allgemeinmedizinischer Praxis mit Schwerpunkt Akupunktur im Hamburger Umland niedergelassen. Seit 2015 ergänzt sie das Team des HanseMerkur Zentrum für TCM.
  • Frau Dr. Edda Kark: (geb. 1970 in Hamburg) studierte Humanmedizin an der Universität Hamburg und absolvierte ihre Facharztweiterbildung in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Nach ihrer Facharztanerkennung arbeitete sie mehrere Jahre in einer gynäkologischen Praxisgemeinschaft in Hamburg. Ihre TCM-Ausbildung machte sie im Rahmen eines 2-jährigen Studienaufenthaltes an der Universität für Traditionelle Chinesische Medizin in Shanghai und schloss das Studium 1995 mit dem Titel „Acupuncturist“ ab. Seit 2019 ist sie Mitglied im ärztlichen Team des HanseMerkur Zentrum für TCM am UKE.
  • Gerd Böhme: (geb. 1984 in Jena) absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck. Durch seine vorausgegangene Ausbildung zum Physiotherapeuten ist er Experte für den Bewegungsapparat. Seine Akupunkturausbildung schloss er 2008 erfolgreich ab und arbeitete langjährig im Arbeitskreis für TCM der Universität zu Lübeck mit, absolvierte ferner zahlreiche Hospitationen im Bereich der TCM im In- und Ausland. Seit 2019 arbeitet er im Zentrum für TCM am UKE.
  • Florian Takata: (geb. 1971 in Hamburg) erhielt 1997 seinen Abschluss zum staatlich geprüften Masseur am Allgemeinen Krankenhaus in Eilbek. Im Jahre 2002 schloss er seine dreijährige Ausbildung zum Shiatsu-Therapeuten ab. Langjährige Aufenthalte in Japan und China vertieften sein Wissen um die asiatischen Manuellen Therapien.
  • Guoying Roos: (geb. 1977 in Szechuan, China) absolvierte u.a. an der Medizinischen Universität Nanning in China eine mehrjährige Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin und Akupunktur. In den Folgejahren bildete sich die Medizinerin parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit am Medizinischen Gesundheitszentrum Nanning und dem Institut für Traditionelle Chinesische Medizin, ebenfalls in Nanning, weiter fort, um ihr fachliches Wissen kontinuierlich zu vertiefen.
  • Angelika Maier: (geb. 1969 in Salach) erhielt 1999 ihren Abschluss als Diplom Oecotrophologin an der Fachhochschule in Münster. Anschließend arbeitete sie zwei Jahre im Bereich Qualitätssicherung und Produktentwicklung in einem mittelständischen Hamburger Unternehmen der Lebensmittelherstellung, bevor sie in die Ernährungsberatung in ein Hamburger Reformhaus wechselte.

Parkinson-Spezialambulanz

In der Parkinson-Spezialambulanz wird die komplette Diagnostik und Therapie von Parkinson-Syndromen angeboten. Dies umfasst die Frühdiagnose, medikamentöse Ersteinstellung, Anpassung des Therapiekonzeptes im Krankheitsverlauf und ggf. den Einsatz invasiver therapeutischer Verfahren wie die Pumpentherapie oder die Tiefe Hirnstimulation. Das UKE repräsentiert seit 2000 Hamburg als Regionalzentrum im Deutschen Kompetenznetz Parkinson (KNP).

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Ambulanz für Tremor-Erkrankungen

Patienten mit Tremorsyndromen (z. B. essentieller Tremor, orthostatischer Tremor) können sich sowohl zur Diagnosestellung als auch zur medikamentösen Therapie und zur Tiefen Hirnstimulation vorstellen.

Ambulanz für Fokale Dystonien

Zu den fokalen Dystonien gehören z. B. die cervikale Dystonie, der Blepharospasmus oder der Schreibkrampf, die vorrangig mit Botulinumtoxin behandelt werden.

Ambulanz für Seltene Bewegungsstörungen

Patienten mit seltenen Bewegungsstörungen wie genetisch-bedingten Dystonien, Ataxien, Chorea und paroxysmalen Bewegungsstörungen werden schwerpunktmäßig von Priv.-Doz. Dr. Simone Zittel-Dirks behandelt.

Weitere Bereiche

Darüber hinaus wird im Bereich Neurologie des Ambulanzzentrums das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen behandelt.

Weitere Mitarbeiter und Bereiche

Neben den bereits genannten Spezialisten und Bereichen gibt es am UKE eine Vielzahl weiterer Mitarbeiter, die in verschiedenen Funktionen tätig sind.

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Ärztliche Mitarbeiter (Auswahl)

  • Dr. med. Ana I. Ahmed Elshetihy: Facharzt für Neurologie
  • Dr. med. Jana Hackert: Fachärztin für Neurologie
  • Dr. med. Kathrin Kizina: Fachärztin für Neurologie
  • Dr. med.: Ärztliche Psychotherapeutin
  • Vasileios Psochias: Facharzt für Neurologie
  • Julia Pushkareva: Fachärztin für Neurologie

Assistenzärzte (Auswahl)

  • Dr. med. Manal Al-Towaie: Assistenzärztin
  • Dr. med. Livia Asan: Assistenzärztin
  • Sillay Azizi: Assistenzärztin
  • Mariam Bakradze: Assistenzärztin
  • Dr. med. Wolfgang Alexander Becker: Assistenzarzt
  • Dr. med. Giorgio Cappello: Assistenzarzt
  • Carl-Conrad Delank: Assistenzarzt
  • Dr. med. Friedrich Erdlenbruch: Assistenzarzt
  • Jana Grieger: Assistenzärztin
  • Corinna Jansen: Assistenzärztin
  • Sönke Konrad: Assistenzarzt
  • Dr. med. Jordi Kühne Escola: Assistenzarzt
  • Dr. med. Diana Lindner: Assistenzärztin
  • Juan Munoz Rosales: Assistenzarzt
  • Dr. med. Svenja Neuhoff: Assistenzärztin
  • Marlon Olbrich: Assistenzarzt
  • Dr. med. Christoph Oster: Assistenzarzt
  • Maximilian Otten: Assistenzarzt
  • Dr. med. Doreen Pommeranz: Assistenzärztin
  • Marie Schäbitz: Assistenzärztin
  • Dr. med. Armin Scheffler: Assistenzarzt
  • Dr. med. Valerie Scherwietes: Assistenzärztin
  • Harmela Sinanaj: Assistenzärztin
  • Sebastian Vonhof: Assistenzarzt

Nicht-ärztliche Mitarbeiter (Auswahl)

  • Dr. Daniel Jokisch: Diplom-Psychologe
  • Dr. rer. nat. Sandra Barkowski: Pflegerische Teamassistentin Neuro3
  • Linda Böckels: Ärztliche Teamassistentin Neuro1
  • Ferrah Bulut: Pflegerische Teamassistentin Neuro2
  • Nadine Korcz: Pflegerische Teamassistentin NeuroInt
  • Michele Kraus: Pflegeexpertin für Parkinson und andere Bewegungsstörungen
  • Britta Ney: DGM-Patientenlotsin
  • Jasmin Sitar: Patientenmanagerin
  • Marielle Pargen: Pflegerische Teamassistentin Neuro1
  • Anna Pitucha: Ärztliche Teamassistentin Neuro2
  • Detlef Pucher: Schmerz / Rückenschmerz
  • Dr. rer. nat.:

Sekretariate und Organisation

  • Vorzimmer Univ.-Prof. Dr. C.
  • Andrea Kind: Vorzimmer Univ.-Prof. Dr. M.
  • Klinik und Poliklinik für Neurologie- Sekretariate/Privatamb.: O10, 2.

Klinische Studien und Forschung

Die Klinik für Neurologie am UKE ist aktiv in der Durchführung klinischer Studien und Forschungsprojekte. Dies ermöglicht es, innovative Therapieansätze zu entwickeln und die Versorgung der Patienten kontinuierlich zu verbessern. Ein Beispiel hierfür ist die internationale klinische Studie unter Leitung des UKE und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), die die Wirksamkeit der Katheterbehandlung bei schweren Schlaganfällen untersucht.

Veranstaltungsangebote

Die Klinik für Neurologie am UKE bietet regelmäßig Veranstaltungen und Fortbildungen für Fachärzte und Assistenzärzte an. Dazu gehören unter anderem:

  • Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen: Diese Konferenzen dienen dem Austausch zwischen verschiedenen Fachdisziplinen im Bereich der Schmerztherapie.
  • Spezielle Neurologische Ultraschalldiagnostik: Dieser Kurs vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten in der neurologischen Ultraschalldiagnostik.
  • Advanced Clinical Neurology: Dieses Programm richtet sich an Fachärzte und Assistenzärzte in fortgeschrittener Weiterbildung und bietet die Möglichkeit, einzelne Bereiche der spezialisierten Neurologie zu vertiefen.

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