Was tun gegen Krämpfe im Bauch: Ursachen und Linderung

Plötzlich, intensiv und stechend - das Gefühl von Magenkrämpfen kann den Alltag durcheinanderbringen. Sie entstehen, wenn das Verdauungssystem in seiner Funktion gestört wird und sich die Magenmuskulatur entsprechend krampfartig zusammenzieht. Typisch für Krämpfe ist der Schmerz beim Einsetzen der jeweiligen Magenkrämpfe: extrem intensiv und stechend. Der Schmerz nimmt während des Entkrampfens ab und kehrt in (un-) regelmäßigen Abständen mit jeder neuen Verkrampfung wieder. Wichtig zu wissen: Magenkrämpfe selbst sind oft nicht die Krankheit, sondern „nur“ ein Symptom eines Auslösers. Sie sind vor allem ein Symptom: Magenkrämpfe. Ursachen gibt es viele. So intensiv sie auch sind, zum Glück dauern Magenkrämpfe in der Regel nur relativ kurz an: Nach einigen Stunden bis maximal einigen Tagen. Magenkrämpfe können akut, aber auch chronisch auftreten.

Ursachen von Bauchkrämpfen

Bauchschmerzen sind ein sehr häufiges Symptom und können viele unterschiedliche Ursachen haben. Medizinisch werden sie als Abdominalschmerzen bezeichnet und betreffen den Bereich zwischen Brustkorb und Becken. Die genaue Lokalisation und Art des Schmerzes liefern erste Hinweise auf die mögliche Ursache - diese kann harmlos, aber auch behandlungsbedürftig sein. Die Ursachen für Magen- und Bauchkrämpfe können sehr vielfältig sein. Stress, ein Infekt, bestimmte Erkrankungen sowie die Ernährungs- und Lebensweise können eine Rolle spielen.

Weitere häufige Ursachen von Bauchkrämpfen und/oder -schmerzen sind:

  • Magen-Darm-Infekte
  • Entzündung der Magenschleimhaut
  • Blähende Lebensmittel wie Bohnen oder Kohl
  • Stress und andere psychische Belastungen
  • Reizdarmsyndrom
  • Morbus Crohn
  • Unverträglichkeiten zum Beispiel gegenüber Laktose (Milchzucker), Gluten (Klebereiweiß) oder Fructose (Fruchtzucker)
  • Ungleichgewicht der Darmflora etwa auf Grund einer Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)
  • Bestimmte Medikamente wie Antibiotika und Arzneimittel gegen z. B. Diabetes
  • Eine Schwangerschaft

Auch emotionale Belastungen können sich in Bauchschmerzen äußern.

Symptome und Begleiterscheinungen

Bauchschmerzen können sich auf ganz unterschiedliche Weise äußern - von leichtem Ziehen bis hin zu plötzlich einschießendem Schmerz. Krämpfe sind dabei eine der häufigsten Schmerzformen. Die genaue Schmerzqualität gibt dabei oft erste Hinweise auf die mögliche Ursache.

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Folgende Formen sind besonders häufig:

  • Stechend: tritt plötzlich auf, z. B. bei Krämpfen oder Blinddarmentzündung
  • Drückend oder dumpf: eher bei chronischen oder funktionellen Beschwerden
  • Ziehend oder krampfartig: häufig bei Magen-Darm-Erkrankungen oder Menstruation

Kommt es zu Magen- oder Bauchkrämpfen, ist das meist mit starken Schmerzen verbunden: Die Muskulatur im Verdauungstrakt zieht sich dabei krampfartig zusammen. Gereizte Nerven, die in großer Zahl in Magen und Darm angesiedelt sind, geben über ihre Schmerzrezeptoren Schmerzsignale ans Gehirn weiter. Unterbauchbeschwerden können jedoch auch durch Probleme mit der Blase auftreten oder eine gynäkologische Ursache haben.

Zusätzlich können die Begleitbeschwerden der Bauchkrämpfe Betroffenen das Leben schwermachen. Dazu zählen unter anderem:

  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen
  • Durchfall

Bauchschmerzen treten selten isoliert auf. Oft gehen sie mit weiteren Beschwerden einher, die bei der Diagnosefindung entscheidende Hinweise liefern können. Solche Begleitsymptome geben Ärztinnen und Ärzten erste Anhaltspunkte dafür, ob es sich um eine harmlose Magenverstimmung oder um eine ernsthafte Erkrankung handeln könnte:

  • Übelkeit und Erbrechen: Diese Symptome sprechen häufig für eine Magen-Darm-Infektion, eine Lebensmittelvergiftung oder eine akute Reizung der Magenschleimhaut. Auch Migräne und einige Erkrankungen außerhalb des Verdauungstrakts (z. B. Gehirnerschütterung) können damit einhergehen. Auch eine gestörte Darmflora oder Stress können Auslöser sein.
  • Durchfall oder Verstopfung: Beides sind Zeichen einer gestörten Darmfunktion - ob durch Infekte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamentennebenwirkungen oder chronische Erkrankungen wie Morbus Crohn.
  • Fieber oder Schüttelfrost: Ein Hinweis auf eine Infektion oder Entzündung im Körper - beispielsweise eine Blinddarmentzündung, Gallenkolik oder bakterielle Gastroenteritis. In Kombination mit Bauchschmerzen ist Fieber immer ein Warnzeichen.
  • Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit: Diese eher unspezifischen Symptome treten oft bei Infekten oder entzündlichen Prozessen auf. Aber auch bei psychosomatischen Beschwerden, Stress oder frühen Stadien chronischer Erkrankungen können sie eine Rolle spielen.

Was tun bei akuten Magenkrämpfen?

Akute Magenkrämpfe - Was zu tun ist:

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  • Beruhigen Sie Ihren Magen mit einer Wärmflasche oder einem erhitzten Kirschkernkissen.
  • Trinken Sie krampflösende Tees, z.B. mit Kamille, Pfefferminze, Fenchel, Brennnessel oder Süßholzwurzel. Auch Fenchel, Ingwer oder Koriander können Magenkrämpfe lindern.
  • Essen Sie für den Moment ausschließlich fettarme, leicht verdauliche Nahrung, wie z.B. gedünstetes Gemüse oder gekochtes Hähnchenfleisch.
  • Lindern Sie die Krämpfe mit Hilfe von Arzneimitteln. Für eine schnelle und natürliche Hilfe gegen Magenkrämpfe haben sich pflanzliche Mittel wie Carvomin® Verdauungstropfen bewährt.

Hausmittel gegen Bauchschmerzen

Hausmittel können die Linderung von Magenkrämpfen unterstützen. Nicht jedes Mucken im Bauch erfordert einen Besuch beim Arzt oder in der Apotheke. Haben die Bauchschmerzen eine harmlose Ursache wie üppiges Essen oder einen leichten Magen-Darm-Infekt, gibt es auch einfache Wege, auf denen Sie sich selbst helfen können - zum Beispiel mit Hausmitteln gegen Bauchschmerzen.

  • Wärme: Ein Wärmekissen oder eine Wärmflasche auf dem Bauch entspannen die Muskulatur und mildern die Bauchschmerzen. Den gleichen Effekt kann auch ein warmes Bad erzielen. Legen Sie einfach eine Wärmflasche, ein warmes Kirschkernkissen, ein Heizkissen oder ähnliches auf den schmerzenden Bauchbereich. Die Wärme hilft dabei, die verkrampfte Muskulatur im Bauchraum zu lockern und trägt somit zur Linderung der Schmerzen bei.
  • Tee: Beruhigend wirken warmer Tee aus beispielsweise Kamille, Kümmel oder Anis oder ein Glas warmes Wasser mit Zitronensaft und Honig. Gut geeignet sind beispielsweise folgende Teesorten: Pfefferminz, Anis, Kümmel, Fenchel, Ingwer oder Kamille. Heilpflanzentees wie Pfefferminz-, Kamillen-, Kümmel- und Fencheltee können Bauchschmerzen lindern. Sie wirken krampflösend, reduzieren Blähungen und regen die Verdauung an.
  • Bauchmassage: Manchmal kann es auch helfen, den Bauch sanft und vorsichtig zu massieren. Dadurch wird die natürliche Darmbewegung angeregt und die darüberliegende Muskulatur etwas entspannt. Streichen Sie am besten im Uhrzeigersinn über den Bauch, das entspricht der natürlichen Richtung der Darmpassage. Sie können auch zusätzlich ein Kräuter-Öl zum Einreiben verwenden. Eine sanfte Bauchmassage regt bei Verdauungsstörungen die natürliche Darmbewegung an, löst aber auch Spannungen und lindert so die Magen-Darm-Beschwerden. Dazu mehrere Minuten lang mit beiden Händen und sanftem Druck im Uhrzeigersinn über den Bauch streichen. Dieses Hausmittel ist für Kinder mit Bauchschmerzen besonders gut geeignet.
  • Baucheinreibung: Eine Baucheinreibung mit verdünntem Fenchel-, Melissen-, Kamillen- oder Kümmelöl wärmt, löst Krämpfe und Schmerzen, beruhigt und regt die Verdauung an. Dazu wenige Tropfen in den Händen erwärmen und damit sanft den Bauch im Uhrzeigersinn einige Minuten lang einreiben. Nicht mit zu viel Druck arbeiten. Danach gut zugedeckt etwa eine halbe Stunde lang ruhen. Die Baucheinreibung lässt sich bei Bedarf mehrmals am Tag durchführen. Manche ätherischen Öle reizen bei Babys und Kleinkindern die Schleimhäute und verursachen manchmal sogar Atemnot. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung immer mit dem Kinderarzt.
  • Kartoffelwickel: Ein Kartoffelwickel gibt sehr lange Wärme ab - das entspannt die Muskulatur, lindert Schmerzen und fördert die Durchblutung. Dazu Kartoffeln weichkochen, abgießen und abdampfen lassen. Auf ein Tuch legen und mit einer Gabel zerdrücken. Ein Zwischentuch auf den Bauch legen, die Auflage zu einem Päckchen schließen und darauflegen. Mit einem Außentuch, beispielsweise einem Handtuch, fixieren und 30 bis 60 Minuten wirken lassen. Dann nachruhen.
  • Bauchauflage mit Kamille: Auch eine feucht-heiße Bauchauflage mit Kamille hilft oft gegen Bauchschmerzen. Dazu ein bis zwei Esslöffel Kamillenblüten mit einem halben Liter kochenden Wassers übergießen und fünf Minuten abgedeckt ziehen lassen. Dann die Pflanzenteile abseihen. Legen Sie dazu ein aufgerolltes Innentuch in ein zweites Tuch und rollen Sie das Ganze zum Wickel auf. Diesen mit heraushängenden Enden im heißen Tee durchziehen lassen und anschließend auswringen. Nun das Innentuch faltenfrei um den Bauch legen. Ein trockenes Tuch herumwickeln. Die Auflage nach 20 bis 30 Minuten abnehmen. Danach eine halbe Stunde lang ruhen. Bauchauflagen nur maximal zweimal am Tag anwenden! Wenn die Wärme unangenehm wird, den Wickel oder die Auflage sofort abnehmen.
  • Ruhe: Auch Stress kann Verdauungsbeschwerden auslösen bzw. verstärken.

Medikamentöse Behandlung

Unabhängig von der Ursachenbehandlung, verordnen Ärzte mitunter Medikamente, die die Bauchschmerzen direkt lindern können. Bei Koliken helfen krampflösende Wirkstoffe (Spasmolytika) wie Butylscopolamin oder Metamizol (auch generell gegen Schmerzen). Gegen anhaltende Bauchschmerzen geben sie klassische Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen, bei sehr starken Schmerzen gegebenenfalls Opioide.

Pflanzliche Arzneimittel bei wiederkehrenden Bauchschmerzen haben den Vorteil, dass sie gut verträglich sind und oft mehrere Wirkstoffe gleichzeitig enthalten. Dadurch lindern sie nicht nur ein einzelnes Symptom, sondern beruhigen den gesamten Verdauungstrakt. So können meist auch gleichzeitig auftretende Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl gelindert und der gesamte Verdauungstrakt entspannt werden. Pfefferminzöl beispielsweise wirkt nachweislich schmerzlindernd und entkrampfend. Es vermindert ebenfalls Symptome wie Blähungen und Völlegefühl.

Das pflanzliche Arzneimittel Digestopret® mit hochdosiertem Pfefferminzöl beruhigt den Darm, lindert Bauchkrämpfe und reduziert Blähungen. Dank seines magensaftresistenten Überzugs wird Digestopret® direkt im Darm freigesetzt. Dadurch wird gleichzeitig eine gute Verträglichkeit gewährleistet.

Arzneimittel können die Beschwerden oft schnell und gezielt lindern. Das gilt zum Beispiel für die pflanzlichen Arzneimittel Iberogast® Classic und Iberogast® Advance. Sie lindern verschiedene funktionelle Magen-Darm-Beschwerden im Rahmen eines Reizmagen- und Reizdarmsyndroms, wie Magenschmerzen, Magen-Darm-Krämpfe, Völlegefühl und auch Blähungen. Werden Ihre Bauchkrämpfe gasbedingt, also durch Blähungen ausgelöst, sind die Lefax®-Produkte gut geeignet.

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Ernährung bei Bauchschmerzen

Bei Bauchschmerzen sollten Sie leichte, gut verdauliche Lebensmittel essen. Dazu gehören Bananen, Apfelmus, Karotten, Zucchini, Reis, Kartoffeln und Toast. Essen Sie über den Tag verteilt in fünf bis sechs kleinen Mahlzeiten. Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßten Tee. Getränke mit Alkohol, Koffein oder viel Kohlensäure sind hingegen ungünstig.

Meiden Sie stark blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Kohl und Zwiebeln sowie Getränke mit viel Kohlensäure. Sauermilchprodukte hingegen haben z. B. einen positiven Effekt auf die Darmflora und somit auch auf die Verdauung und damit verbundene Beschwerden.

Lassen Sie sich bei wiederkehrenden Magenkrämpfen auf Lebensmittel­unverträglichkeiten oder Krankheiten von Ihrem Arzt untersuchen.

Vorbeugung von Bauchkrämpfen

Beugen Sie Magenkrämpfen zukünftig folgendermaßen vor:

  • Essen Sie mehrmals täglich kleinere Portionen statt wenige große.
  • Vermeiden Sie Stress und finden Sie z.B. durch Yoga einen guten Ausgleich für sich.
  • Stellen Sie Ihren Speiseplan langfristig auf eher schonende, fettarme Kost um.
  • Achten Sie auf eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Dazu gehört auch, täglich etwa zwei Liter Wasser zu trinken und möglichst auf schädliche Stoffe wie Nikotin und Alkohol zu verzichten.
  • Regelmäßige und ausreichende Bewegung ist nicht nur gut für das Immunsystem, sondern auch für die Verdauung. Bewegung wirkt verdauungsfördernd und sorgt somit dafür, dass die Mahlzeiten schneller verdaut und nicht so lange in Magen und Darm verweilen. Das reduziert das Risiko für Blähungen, Verstopfung und somit für Bauchschmerzen. Ideal sind z. B. längere Spaziergänge sowie leichtes Ausdauertraining in Form von Wandern, Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen.

Wann zum Arzt?

Bei starken Bauchschmerzen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung zu finden. Das gilt insbesondere dann, wenn die Bauchschmerzen von stärkerer Natur sind, anhalten oder zunehmen.

Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Bauchschmerzen (oder andere Beschwerden) über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, suchen Sie bitte immer einen Arzt auf.

Plötzlich auftretende heftige Bauchschmerzen, die sich schnell verstärken, sind möglicherweise Anzeichen für eine kritische Erkrankung. In der Notfallaufnahme wird die Ursache abgeklärt. Falls keine unmittelbare Operation erforderlich ist, wird eine lebensbedrohliche Situation auf der Medizinischen Intensivstation weiterbehandelt.

Vorsicht ist geboten, wenn die Symptome sehr plötzlich auftreten, besonders stark ausgeprägt sind, oder von weiteren Beschwerden wie z. B. Fieber, starkem Erbrechen oder Kaltschweißigkeit begleitet werden. Mediziner sprechen bei solchen Anzeichen von sogenannten „Red Flags“.

Nicht ganz so eilig ist es bei folgenden Beschwerden, dennoch sollten auch diese Symptome lieber einmal ärztlich abgeklärt werden, um eine zugrunde liegende Erkrankung auszuschließen bzw.

Ein Arzt sollte auch immer dann konsultiert werden, wenn zu den Bauchschmerzen eines dieser weiteren Symptome dazukommt:

  • Blut auf oder im Stuhl
  • Anhaltendes oder wiederholtes Erbrechen
  • Erbrechen von Blut
  • Erbrechen von Stuhl
  • Stark aufgetriebener Bauch
  • Stuhl- oder Urinverhalt
  • Plötzliche Blutung aus dem Darm, der Harnröhre oder der Scheide
  • Sehr starke Schmerzen in der Brust oder im Rücken
  • Atemnot
  • Hohes Fieber
  • Kreislaufschwäche oder Ohnmacht
  • Bewusstseinsstörungen

Bauchschmerzen bei Kindern

Ein warmes Körnerkissen oder eine Wärmeflasche helfen auch gegen die Bauchschmerzen von Kindern. Eine leichte Bauchmassage, im Uhrzeigersinn um den Nabel herum, kann die Schmerzen ebenfalls lindern. Kuscheln und eine schöne Geschichte lenken die Kinder oft erfolgreich vom Bauchweh ab. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend trinkt. Helfen diese Maßnahmen nicht, werden die Schmerzen stärker oder kommen weitere Beschwerden hinzu, sollten Sie Ihren Kinderarzt/Ihre Kinderärztin aufsuchen.

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