Stress ist ein allgegenwärtiges Problem in der modernen Gesellschaft. Ob Hektik im Beruf, Trubel in der Familie, ständige Staus oder Lärm - die Ursachen für Stress sind breit gefächert, sodass viele Menschen darunter leiden. Stress zehrt nicht nur an unseren Nerven, sondern kann auch muskuläre Verspannungen auslösen. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und B-Vitaminen ist essenziell, um gegen Stress gewappnet zu sein.
Die Bedeutung von Magnesium für Nerven und Muskeln
Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der an über 300 Enzymreaktionen im Körper beteiligt ist. Es steuert die Erregungsweiterleitung in den Muskelzellen, stabilisiert den Herzrhythmus und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Magnesium trägt zur normalen Muskelfunktion bei und unterstützt eine normale Funktion des Nervensystems und der Psyche. Darüber hinaus trägt es zur Reduktion von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Magnesium als "Anti-Stress-Mineral"
Magnesium hemmt sowohl die Funktion des Parathormons als auch die Freisetzung der Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin. Aufgrund der verminderten Ausschüttung der Neurotransmitter kann Magnesium auch als „Stress-Mineral“ bezeichnet werden. Mit sinkendem Magnesium-Serumspiegel steigt die Empfindlichkeit gegenüber Stress, insbesondere von Lärmstress.
Magnesium und Schlaf
Mehrere Studien zeigen, dass Magnesium die Schlafqualität und -dauer verbessern kann, vor allem bei schlechtem Schlaf. Es ist an der Wirkung des Botenstoffs GABA beteiligt, der dafür sorgt, dass wir zur Ruhe kommen können. Neuronale Reize werden dabei vermindert.
Die Rolle von B-Vitaminen für das Nervensystem
B-Vitamine sind für eine normale Funktion des Nervensystems unerlässlich. Sie unterstützen den Energiestoffwechsel und können Müdigkeit und Erschöpfung verringern. Nicht umsonst werden B-Vitamine auch Nervenvitamine genannt.
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B-Vitamine und Stress
Chronischer Stress kann den Bedarf an Vitamin B12 und anderen B-Vitaminen erhöhen, weil sie die Grundlage zur Stressbewältigung sind. Um gegen Stress gewappnet zu sein, ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Vitamin B essenziell. Vitamin B1, B2, B6 und B12 tragen zur normalen Funktion des Nervensystems bei und sind eine wichtige Unterstützung für den Energiestoffwechsel sowie Immunsystem und Muskelfunktion.
Welches Magnesium ist gut für die Nerven?
Magnesium gibt es in verschiedenen chemischen Formen, die sich in ihrer Aufnahme und Wirkung im Körper unterscheiden. Es gibt organische Verbindungen, wie Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat oder Magnesiummalat, die der Körper besonders schnell aufnehmen kann. Anorganische Verbindungen, wie Magnesiumcarbonat, wirken langsamer, aber über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Kombination mehrerer Magnesiumformen bringt entscheidende Vorteile: Es sorgt für eine sofortige Versorgung mit Magnesium, während es gleichzeitig den Magnesiumspiegel langfristig stabil hält. Dadurch wird der Körper kontinuierlich mit dem wichtigen Mineralstoff versorgt, ohne dass es zu plötzlichen Schwankungen kommt.
Bioverfügbarkeit von Magnesiumverbindungen
Art und Löslichkeit der verwendeten Magnesiumverbindungen beeinflussen deren Bioverfügbarkeit. So sind Magnesiumzitrat, -chlorid, -laktat und -aspartat besser verfügbar als Magnesiumoxid und -sulfat. Auch die Zusammensetzung und Art der Nahrungsmittel beeinflussen das Aufnahmevermögen. Magnesium aus Milch ist besser bioverfügbar als aus Getreideprodukten, Hülsenfrüchten oder Fleisch.
Magnesium-Komplex für optimale Versorgung
Der Magnesium-Komplex liefert vier hochwertige Magnesiumverbindungen (Magnesiumdicitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat und Magnesiumcarbonat) und ist damit eine besonders wirkungsstarke Kombination für deine Magnesiumversorgung. Zusätzlich enthalten die Magnesium-Komplex Kapseln Vitamin B6, einen wichtigen Cofaktor von Magnesium. Vitamin B6 unterstützt die Aufnahme und Verwertung von Magnesium im Körper und trägt unter anderem zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems, zur normalen psychischen Funktion, zu einer normalen Funktion des Immunsystems sowie zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.
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Vorteile von Biolectra® Magnesium 400 mg Nerven & Muskeln Vital:
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Magnesiummangel: Ursachen, Symptome und Folgen
Die häufigsten Ursachen einer Unterversorgung sind einseitige Ernährungsweisen, eine ungenügende Magnesiumzufuhr bei parenteraler Ernährung, chronische Durchfälle und eine erhöhte Magnesiumausscheidung mit dem Harn zum Beispiel als Folge einer Behandlung mit Diuretika. Auch bei chronischem Alkoholismus findet sich häufig ein Magnesiummangel vor.
Symptome eines Magnesiummangels
Es treten Symptome wie Gefühllosigkeit, Schlafstörungen, Kribbeln, Muskelschwäche, Stressempfindlichkeit und Zittern auf, die aber wenig charakteristisch sind und insbesondere denen bei Kalziummangel ähneln.
Magnesiummangel und Stress
Tatsächlich lässt sich zeigen, dass Menschen mit Magnesiummangel anfälliger auf Stresssituation reagieren. Magnesiummangel durch Stress ist keine Seltenheit, da der Körper in stressreichen Phasen vermehrt Magnesium verbraucht.
Magnesiumreiche Ernährung
Über eine ausgewogene Ernährung kann der tägliche Bedarf an Magnesium gedeckt werden. Als magnesiumreich gelten dabei Nahrungsmittel, die in 100 g etwa 30 % des Tagesbedarfs enthalten. In der Natur ist Magnesium weit verbreitet. Dennoch schwanken die Gehalte in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Gute Quellen sind Milch- und Milchprodukte, Fleisch, Leber, Geflügel, Fisch, Beerenobst und viele Gemüsearten. Auch Kaffee und Tee tragen zur Versorgung bei.
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Empfohlene Tagesdosis und Risikogruppen
Jugendliche und Erwachsene benötigen je nach Alter und Geschlecht 300 bis 400 mg Magnesium pro Tag. Für Männer werden ab dem 25. Lebensjahr 350 mg, für Frauen 300 mg täglich empfohlen. Der tägliche Magnesiumbedarf variiert in Abhängigkeit der ausgeschiedenen Menge. Bei starkem Schwitzen oder Stress kann der Mindestbedarf an Magnesium höher ausfallen.
Überdosierung von Magnesium
Prinzipiell ja, allerdings wirkt Magnesium in hohen Dosen abführend. Dadurch ist eine Überdosierung selten anzutreffen. Solltest du dennoch bei einer zusätzlichen Einnahme von Magnesiumpräparaten Durchfall bekommen, liegt das möglicherweise an den Hilfsstoffen (in Kautabletten, Brausetabletten).
Weitere Tipps zur Stressbewältigung
Neben einer ausreichenden Magnesium- und B-Vitamin-Versorgung gibt es weitere Möglichkeiten, Stress zu bewältigen:
- Bewegung: Eine Runde Joggen, ein paar Kilometer mit dem Fahrrad fahren oder ein gemütlicher Spaziergang können helfen, Stress abzubauen.
- Entspannungstechniken: Bewährte Techniken zur Entspannung, wie Meditation oder Yoga, können helfen, innerlich einen Schritt zurückzugehen.
- Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Magnesium und B-Vitaminen.
- Stressursachen erkennen: Wollen wir Stress besser bewältigen, sollten wir uns die eigenen Stressursachen bewusst machen.