Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V.: Informationen und Unterstützung für Betroffene und Angehörige

Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die Gedächtnis, Denken und Verhalten beeinträchtigt. Sie ist nach dem deutschen Psychiater und Neuropathologen Alois Alzheimer benannt, der sie 1906 erstmals beschrieb. Weltweit sind etwa 50 Millionen Menschen von Alzheimer oder einer verwandten Demenz betroffen. Die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. setzt sich seit 2002 für die Belange von Alzheimer- und Demenzpatienten sowie deren Angehörigen in der Region Wilhelmshaven-Friesland ein.

Was ist Alzheimer?

Alzheimer ist eine weit verbreitete neurodegenerative Erkrankung, die oft mit Gedächtnisverlust und kognitiven Störungen einhergeht. Sie beginnt meist schleichend und entwickelt sich langsam über Jahre hinweg. Im Frühstadium treten oft Gedächtnisprobleme auf, die zunächst als normale altersbedingte Veränderungen abgetan werden. Der Krankheitsverlauf und die Geschwindigkeit des Fortschreitens sind von Patient zu Patient unterschiedlich.

Symptome und Verlauf

Frühe Anzeichen der Alzheimer-Krankheit sind oft subtil und entwickeln sich allmählich. Im Spätstadium sind Alzheimer-Patienten nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Sie brauchen Unterstützung bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens wie Körperpflege, Anziehen und Essen.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die das Risiko erhöhen können:

  • Genetische Faktoren: Bestimmte Genvarianten, wie z.B. das ApoE4-Gen, erhöhen das Alzheimer-Risiko.
  • Altersbedingte Veränderungen im Gehirn: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Alzheimer stark an.
  • Lebensstilfaktoren: Rauchen, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Übergewicht und hoher Blutdruck erhöhen das Alzheimer-Risiko.
  • Umweltfaktoren: Die Belastung mit Umweltgiften wie Schwermetallen oder Pestiziden könnte das Alzheimer-Risiko erhöhen.

Es gibt sowohl beeinflussbare als auch nicht beeinflussbare Risikofaktoren für Alzheimer. Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko senken, bietet aber keinen 100%igen Schutz.

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Diagnose

Die Diagnose der Alzheimer-Krankheit erfolgt nach einem mehrstufigen Prozess. Zunächst werden andere mögliche Ursachen für die Symptome ausgeschlossen, wie z.B. Vitaminmangel, Schilddrüsenfehlfunktion oder Nebenwirkungen von Medikamenten.

  • Neuropsychologische Testung: Mit standardisierten Tests werden Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache und räumliches Denken überprüft.
  • Bildgebung: Bei der Alzheimer-Krankheit zeigen MRT- oder CT-Aufnahmen oft eine Schrumpfung (Atrophie) bestimmter Hirnregionen, vor allem des Schläfenlappens und des Hippocampus. Spezielle PET-Untersuchungen ermöglichen es, die Alzheimer-typischen Eiweißablagerungen im Gehirn sichtbar zu machen.
  • Rückenmarksuntersuchung (Lumbalpunktion): Kann zur Diagnose beitragen.

Eine sichere Diagnose der Alzheimer-Krankheit ist bisher nur durch eine Gewebeuntersuchung des Gehirns möglich - und damit erst nach dem Tod. Für eine möglichst frühe Diagnose ist es wichtig, dass Betroffene und Angehörige erste Anzeichen ernst nehmen und ärztlichen Rat einholen. Denn je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen, den Verlauf zu verlangsamen.

Behandlung

Bisher ist die Alzheimer-Krankheit nicht heilbar. Es gibt jedoch Medikamente, die die Symptome lindern und den Verlauf verlangsamen können:

  • Acetylcholinesterase-Hemmer:
  • Memantin:

Beide Medikamente sind für leichte bis mittelschwere Stadien der Alzheimer-Krankheit zugelassen. Die Wirksamkeit ist begrenzt und individuell sehr unterschiedlich. Nicht-medikamentöse Therapien spielen eine ebenso wichtige Rolle bei der Behandlung von Alzheimer. Auch wenn die Erkrankung nicht gestoppt werden kann, lässt sich mit den richtigen Interventionen viel für Lebensqualität und Wohlbefinden der Patienten tun.

Die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V.

Die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. ist seit 2002 staatlich anerkannt und setzt sich mit Engagement und Kompetenz für die Belange von Alzheimer- und Demenzpatienten sowie deren Angehörigen in der Region ein. Die Gesellschaft setzt sich dafür ein, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die Erkrankung in der Gesellschaft zu fördern.

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Leistungsangebot

Die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. bietet ein umfangreiches Beratungs- und Betreuungsangebot für Betroffene und Angehörige:

  • Fachberatungsstelle Demenz: Unter der Leitung von Dipl. Psychologin Rosemarie Groß bietet die Fachberatungsstelle umfassende Information, Beratung und Hilfe.
  • Aktivierungs- und Betreuungsgruppen: Von Montag bis Samstag finden Aktivierungs- und Betreuungsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Jede Gruppe wird von einer Fachkraft geleitet und die Teilnehmenden individuell von ehrenamtlichen, ausgebildeten Begleitpersonen betreut. Das Angebot reicht von der Ressourcenaktivierung über Bewegungsangebote bis hin zu therapeutischem Gärtnern und der Stützung von Alltagsfähigkeiten.
  • Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige und Erkrankte im frühen Stadium bieten Austausch und Unterstützung.
  • Projekt „MobiLe“: Das Projekt „MobiLe“ steht für Mobilität und Lebenslust. Die Teilnehmer werden abgeholt und wieder nach Hause gefahren.
  • „Walky-Talky“: Mittwochs findet spezifische Ressourcenaktivierung statt, anschließend gemeinsame Aktivitäten im öffentlichen Raum.
  • „Die Spaziergänger“: Dienstags und donnerstags gibt es ein Angebot für besonders bewegungsaktive Erkrankte.
  • „Die Maulwürfe“: Ein therapeutisches Garten-Angebot.
  • „FF 100“: Montags und freitags gibt es Sport und Begegnung in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln.
  • „Die Suppenkelle“: Samstags von 9 bis 14 Uhr gibt es ein Angebot zur Stützung von Alltagsfähigkeiten.
  • Niedrigschwelliges Betreuungsangebot: Kostenbeteiligung 17,50 € pro Nachmittag, 8 Betreuungsgruppen mit verschiedenen Schwerpunkten, Gruppenbetreuung in 1:1-Betreuung, Aktivitäten jeweils von ca. 14 bis ca. 19 Uhr, Abholung und Bringen.
  • „Alzheimer Tanzkaffee“: Einmal monatlich gibt es ein beschwingtes Angebot gemeinsam mit dem betreuten Wohnen in Wilhelmshaven, Oststraße.
  • „Pflegekurse für Angehörige“: Unter der Leitung von Rosemarie Groß, Dipl. Psychologin i. R., werden Pflegekurse für Angehörige angeboten. Die Konzeption stammt von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft - Selbsthilfe - Berlin - Barmer Ersatzkasse.
  • „Demenz Partner“: Eine Initiative der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. - Menschen mit Demenz brauchen informierte und sensible Menschen. Werden Sie jetzt Demenz Partner und Teil dieser bundesweiten Aufklärungsinitiative!
  • Beratung und Unterstützung: Die Beratung und Unterstützung bei Alzheimer und Demenz stellt eine sehr wichtige Art der Unterstützung dar, so dass Betroffene, Angehörige usw. sich nicht alleine fühlen müssen.

Zielgruppen

Die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. richtet sich an:

  • Alzheimer- und Demenzpatienten
  • Angehörige von Alzheimer- und Demenzpatienten
  • Betreuer von Alzheimer- und Demenzpatienten
  • Interessierte Bürger

Vernetzung

Die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. ist Teil des Wilhelmshavener DemenzNetzes, einem Zusammenschluss verschiedener Institutionen und Organisationen, die sich für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einsetzen.

Kontakt

Bei Fragen oder Anliegen können Sie sich gerne an die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. wenden.

DemenzNetz Wilhelmshaven

Im Sommer 2020 hat sich das Wilhelmshavener DemenzNetz zusammengefunden. Bis 2020 gab es keine demenzspezifische Vernetzungsarbeit in Wilhelmshaven. Dabei ist der Bedarf groß: Wilhelmshaven ist eine stark alternde Stadt, das Einkommensniveau ist sehr niedrig. Unterstützungsangebote, die Demenzerkrankte und ihre Angehörigen ansprechen sollen, müssen sehr niedrigschwellig und kostengünstig bzw. kostenlos sein. Aber erst einmal müssen die Menschen erreicht werden!

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Aktionen und Projekte des DemenzNetzes

  • Plakataktion: Die Mitglieder des DemenzNetzes haben in kurzen Statements sehr persönliche Antworten auf die Frage gegeben, welche Wünsche sie hätten, wenn sie selbst einmal dement würden. Die daraus entwickelte Ausstellung wurde nicht nur im Haupteinkaufszentrum, sondern auch auf den über 90 Litfaßsäulen der Stadt gezeigt.
  • Konzertprogramm: Der junge Kammerchor Wilhelmshaven präsentierte ein Konzertprogramm mit dem Titel „When Memory fades“, das sich explizit mit dem Thema Demenz auseinandersetzte.
  • Begegnungen fördern: Eine Gruppe der hiesigen Kindertagesstätte besucht etwa einmal im Monat die Gäste der Betreuungsgruppe „Herz und Seele“. Zusammen mit dem Verein KiDeTi (Kinder Demenz Tiere e.V.), der Besuchshundeteams ausbildet, organisiert das DemenzNetz Besuche von Ehrenamtlichen mit ihren Hunden bei Menschen mit Demenz - sei es in einem Tagesaufenthalt, in einem Pflegeheim oder auch privat zu Hause.
  • Schulung für ehrenamtliche Helfer: Zusammen mit der Volkshochschule wurde eine Schulung entwickelt, die auf die Arbeit als ehrenamtliche:r Helfer:in in der Betreuung vorbereitet.

Kontakt DemenzNetz Wilhelmshaven

Frau Sandra Fischer c/o Mehrgenerationenhaus Werftstr.

Beratung und Unterstützung in Wilhelmshaven

Wenn Sie Beratung und Unterstützung bei Alzheimer und Demenz nähe Wilhelmshaven suchen, erhalten Sie diese bei der Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. Hier werden Sie nicht nur fündig als Familienmitglied, sondern auch generell als Partner, Betreuer und nicht zuletzt als Betroffener selbst.

Individuelle Betreuung

Berücksichtigt wird dabei auch die Kompatibilität zwischen dem zu betreuenden Menschen und der jeweiligen Betreuungs-Fachkraft. Erfahrungsgemäß bringt es sehr viel Positives, wenn beide Personen sehr gut miteinander auskommen und harmonieren. Faktoren wie Vertrauen und Empathie sind gerade im pflegerischen und betreuerischen Bereich sehr wichtig, damit sich die Erkrankten wirklich wohl fühlen können. Dann sind sie auch bereit, bei den diversen Betreuungsangeboten mitzumachen und entwickeln sogar echte Freude daran.

Vielfältige Betreuungsangebote

Die Interessen sind dabei sicherlich von Person zu Person verschieden, daher werden verschiedene betreuerische Tätigkeiten angeboten wie etwa therapeutische Bewegungsübungen, Singen, Spazieren, Basteln usw. Betroffene, Partner, Angehörige usw. können gerne die Pläne einsehen und sich bei Bedarf auf die entsprechenden Aktivitäten vorbereiten. Die Uhrzeiten sind dabei festgelegt, ebenso wie die Wochentage, so dass Angehörige optimal planen können.

Feste Planbarkeit für Angehörige

Damit Angehörige und Partner ideal planen und ihre Zeit organisieren können, gibt es feste Stundenpläne für die Betreuungskonzepte. Diese werden angeboten, immer montags bis freitags in der Zeitspanne von 14 bis 19 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.30 Uhr. Teilnehmen können in dieser Zeit bis zu 10 Personen in jener Gruppe, welche von einer qualifizierten Kraft geleitet und jeder von jeweils einer ausgebildeten Person betreut wird. Die Fachkraft steht Ihnen auch gerne bei Fragen rund um Demenz und den verschiedenen Betreuungsangeboten zur Verfügung.

Konzept „MobiLe“

Sehr beliebt ist das Konzept „MobiLe“ (Mobilität und Lebenslust). Es ziehen hier die Erkrankten ihre Vorteile von der gebotenen Mobilität. Als weiteres steht die Lebenslust im Mittelpunkt. Für die Angehörigen und Betroffenen ist es dabei sehr praktisch und zeitsparend, dass die zu betreuenden Personen von zuhause abgeholt und nach der Betreuung wieder nachhause gefahren werden. Fragen dazu oder zu einem anderen Projekt oder Themengebiet beantwortet die Alzheimer Gesellschaft Wilhelmshaven-Friesland e.V. gerne.

Aufklärung und Transparenz

Die Beratung und Unterstützung bei Alzheimer und Demenz bei Wilhelmshaven bietet dabei immer wieder Aufklärung und Transparenz im Umgang mit Demenz. Dies gilt für alle Stufen der Alzheimer-Krankheit, denn jede Phase der Erkrankung bringt ihre ganz besonderen Herausforderungen mit sich. Diese bekommen dann nicht nur die Betroffenen selber, sondern auch Angehörige, Betreuer sowie Partner zu spüren. Damit sich hier niemand alleine fühlen muss, bietet die Beratung fachliche Tipps, die sehr gut in den Alzheimer-Alltag integriert werden können.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG)

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) ist der Dachverband von mehr als 130 örtlichen Alzheimer-Gesellschaften und Landesverbänden, bei denen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen wertvolle Hilfe vor Ort erfahren.

Mitgliedschaft

Mitglied der DAlzG können Landesverbände, Alzheimer-Gesellschaften und Vereine werden, die sich den Zielen und Grundsätzen des Dachverbands verpflichten. Einzelpersonen können nicht selbst Mitglied der DAlzG werden, dies jedoch durch eine Mitgliedschaft bei den örtlichen Alzheimer-Gesellschaften ausgleichen. Mitglieder haben die Möglichkeit, sich aktiv in die Arbeit auf Bundesebene einzubringen und die Schwerpunkte der Arbeit mitzugestalten.

Unterstützung der Mitgliedsgesellschaften

Die DAlzG unterstützt das Engagement ihrer Mitgliedsgesellschaften vor Ort erfolgreich seit 1989 in ganz unterschiedlicher Weise:

  • Unterstützung durch Informationen: In monatlichen Rundschreiben informiert die DAlzG die Mitgliedsgesellschaften regelmäßig über die Tätigkeiten des Bundesverbandes, anstehende Veranstaltungen, neue Gesetzentwürfe, Förderprogramme und vieles mehr. Die Nachrichten der DAlzG - das Alzheimer Info - erscheinen zwei Mal im Jahr. Mitgliedsgesellschaften erhalten, entsprechend ihrer Mitgliederzahl, kostenfreie Druckexemplare zugeschickt und auf Wunsch auch in elektronischer Form als PDF. Auf INDAG, der Informations- und Austauschplattform der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, werden kontinuierlich wichtige und interessante Informationen eingestellt.
  • Unterstützung bei Vernetzung und Austausch: Mit INDAG gibt der Bundesverband den Mitgliedsgesellschaften außerdem die Möglichkeit, sich untereinander schnell und datengeschützt zu vernetzen, sich zu informieren und sich untereinander auszutauschen. Die DAlzG lädt regelmäßig zum (virtuellen) Erfahrungsaustausch der Alzheimer-Gesellschaften ein. Im Rahmen der jährlichen Delegiertenversammlung sind Mitgliedsgesellschaften eingeladen, durch ihre Stimmenabgabe maßgeblich den Weg und die weitere Arbeit des Bundesverbandes mitzugestalten. Bei Bedarf werden Themen durch den Dachverband weiterbearbeitet - zum Beispiel in seinen Arbeitsausschüssen.
  • Unterstützung bei der politischen Arbeit: Hand in Hand wird auf Bundes-, Landes- und Ortsebene zusammengearbeitet, um eine gemeinsame Stimme gegenüber der Politik zu vertreten. Politische Anliegen der Mitgliedsgesellschaften bringt die DAlzG auf Bundesebene ein. Mitgliedsgesellschaften wird die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung eingeräumt: zum Beispiel durch Rückmeldungen zu Stellungnahmen bei Gesetzesänderungen oder der gemeinsamen Ansprache von politisch Verantwortlichen. Wenn möglich, unterstützt die DAlzG ihre Mitgliedsgesellschaften u. a. mit Musterbriefen.
  • Unterstützung durch Fortbildungsmöglichkeiten: Gruppentraining für Moderatorinnen und Moderatoren von Angehörigengruppen, die eine Gruppe gründen oder die sich über ihre Rolle in der Gruppe austauschen wollen. „Wir sind für Sie da!“ - das Beratungsseminar für (ehrenamtliche) Beraterinnen und Berater. In dem Seminar „Geld und gute Worte“ geht es um Finanzierungsmöglichkeiten, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit. Speziell für die Vorstandsmitglieder gibt es das Seminar „Leiten und Gestalten“. Weitere Veranstaltungen werden nach Bedarf organisiert und umgesetzt. Mitgliedsgesellschaften und ihre Mitglieder erhalten für den alle zwei Jahre stattfindenden Kongress der DAlzG ermäßigten Eintritt.
  • Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit: Die Mitgliedsgesellschaften werden auf der Internetseite der DAlzG nach Bundesländern sortiert aufgelistet. Auch können auf der Internetseite der DAlzG besondere Gruppenangebote und Veranstaltungen veröffentlicht werden. Mitgliedsgesellschaften ist die Nutzung des DAlzG-Logos erlaubt. Logo-Vorlagen und die Nutzungsbedingungen gibt es in INDAG. Präsentations- und Druckvorlagen sowie Styleguides für Flyer können aus INDAG heruntergeladen werden. Kostenpflichtige Broschüren können von Mitgliedsgesellschaften zu günstigeren Konditionen bestellt werden. (Gilt nicht bei Bestellungen über den Online-Shop.) Bei der Bestellung von kostenlosen Broschüren in größeren Mengen wird keine Versandkostenpauschale erhoben. Materialien zum Welt-Alzheimertag werden jedes Jahr für die Mitgliedsgesellschaften kostenlos bereitgestellt. Für die eigene aktive Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung stehen kostenlos passende Werbemittel in angemessener Menge zur Verfügung.
  • Unterstützung bei der Umsetzung von Schulungen und Veranstaltungen: Die von der DAlzG entwickelten Schulungsmaterialien „Hilfe beim Helfen“ und die Materialien zur Umsetzung der Demenz Partner-Kurse stehen Mitgliedsgesellschaften kostenfrei zur Verfügung. Für die Schulungsreihe „Hilfe beim Helfen" wurden mit zwei Krankenkassen Rahmenverträge geschlossen, denen Mitgliedsgesellschaften beitreten können. Damit können Kurse und Vorträge bei diesen Krankenkassen abgerechnet werden. Jährlich besteht die Möglichkeit projektbezogen eine Förderung von bis zu 1.000 Euro bei der DAlzG zu beantragen.
  • Unterstützung bei der Versicherung: Mitgliedsgesellschaften haben die Möglichkeit der Sammelhaftpflichtversicherung der DAlzG für ihre Mitarbeitenden und ehrenamtlich Aktiven beizutreten.

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