Angstlösende Heilpflanzen spielen eine bedeutende Rolle in der Therapie verschiedener Beschwerdebilder. Viele Heilpflanzen wirken nicht nur bei Angstzuständen, sondern auch beruhigend auf das vegetative Nervensystem bei Stress und Nervosität und lindern Kummer und Sorgen. Diese Heilpflanzen werden oft in Kombinationen auch bei Einschlafstörungen eingesetzt. Der Wunsch nach einer Behandlung mit Phytotherapie nimmt zu, insbesondere, da bei der Verwendung synthetischer Präparate wie beispielsweise der Benzodiazepine Nebenwirkungen und die Gefahr einer Abhängigkeit auftreten können.
Es ist sinnvoll, im Vorfeld der Behandlung eine umfassende Diagnose mit Abklärungen der möglichen Ursachen durchzuführen. Bei leichten bis mittleren Angststörungen können Heilpflanzen mittel- bis langfristig als alleinige Therapie eingesetzt werden. Bei schweren Angststörungen kommen synthetische Arzneimittel zum Einsatz, die jedoch durch Heilpflanzen in ihrer Wirkung unterstützt werden können. Um der Entwicklung schwerer und generalisierter Angsterkrankungen vorzubeugen, ist es sinnvoll, schon früh, das heißt bei Anzeichen leichter bis mittlerer Angststörungen mit der Anwendung pflanzlicher Anxiolytika zu beginnen, da deren volle Wirkung erst nach 2-3 Wochen beginnt.
Angstlösende Heilpflanzen in der Phytotherapie
In der Phytotherapie spielen angstlösende Heilpflanzen und deren Präparate, die ihr Wirkspektrum ohne Nebenwirkungen oder die Gefahr der Abhängigkeit entfalten, eine wichtige Rolle.
Schmalblättriger Lavendel (Lavandula angustifolia/officinalis)
Die Gattung Lavandula umfasst einige Arten, die es zu unterscheiden gilt. Denn entspannend und angstlösend ist nur der Schmalblättrige Lavendel (Lavandula angustifolia/officinalis), der auch Arznei-Lavendel genannt wird. Der Speik-Lavendel (Lavandula latifolia) wie auch der Schopf-Lavendel (Lavandula stoechas) hingegen enthalten unter anderem Kampfer und 1,8-Cineol im ätherischen Öl, weshalb sie alles andere als beruhigend, sondern eher aufputschend und tonisierend wirken.
Der Schmalblättrige Lavendel, ursprünglich heimisch im Mittelmeerraum, ist ein verholzender Halbstrauch, der bis zu 60 cm hoch werden kann und grüngraue, schmal-lanzettliche Blätter trägt. Berühmt wurde dieser Lippenblütler aufgrund seiner endständigen Blütenähren mit vielen kleinen, hell- bis dunkelvioletten Einzelblüten, die in grau behaarten Kelchen sitzen und einen starken Duft verströmen.
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Arzneilich verwendet werden die Blüten (Lavandulae flos), die von Juni bis Juli geerntet werden. In der getrockneten Droge findet sich jedoch ein großer Anteil Kelche ohne die zierlichen Blüten, was der Droge keinen Abbruch tut, denn auch diese sind voller Duftdrüsen. Oft werden auch die oberen 20 cm der Stängel maschinell abgeerntet. Wie in den Blättern steckt in ihnen ebenfalls ätherisches Öl.
Besonders beim Lavendel ist, dass auch sein ätherisches Öl eine eigene Monografie der HMPC-Kommission und damit Arzneistatus erhalten hat.
Wirkweise des Lavendels
Verantwortlich für die beruhigende und angstlösende Wirkung der Lavendelblüten ist das ätherische Öl. Dieses ist ein Vielstoffgemisch aus 160-180 unterschiedlichen Substanzen. Die Leitsubstanzen sind bis zu 50 % Monoterpenester, vor allem Linalylacetat, und bis zu 40 % Monoterpenole wie Linalool. Das ätherische Öl, vor allem der hohe Anteil an Linalylacetat, wirkt beruhigend und angstlösend.
Nachgewiesen ist experimentell eine sedative Wirkung mit Hemmung der motorischen Aktivität, eine Verkürzung der Einschlafzeit und die Verstärkung synthetischer Schlafmittel. Ätherisches Lavendelöl hemmt Calciumkanäle an den Präsynapsen, dadurch reduziert sich der Calciumeinstrom, was zu einer Hemmung von aktivierenden Transmittern führt. In randomisierten, doppelverblindeten Studien konnte gezeigt werden, dass die beruhigende und angstlösende Wirkung von ätherischem Lavendelöl nicht nur einem Placebo überlegen ist, sondern sich auch nicht von der Wirkung des Benzodiazepins Lorazepam unterscheidet.
Einsatzgebiete des Lavendels
Phytotherapeutisch werden die Lavendelblüten ebenso wie das ätherische Lavendelöl zur Behandlung von Unruhezuständen, bei Einschlafstörungen, bei Erregung, zur Besserung leichter Stress-und Erschöpfungssymptome und außerdem bei Angst (zum Beispiel Prüfungsangst, Lampenfieber oder Reizüberflutung) eingesetzt.
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Anwendung von Lavendel
Phytotherapeutisch eignen sich zur innerlichen oder äußeren Anwendung:
- Tee in Form eines Infus: 3 × täglich 1-2 g zerkleinerte Lavendelblüten mit 150 ml heißem (nicht kochendem) Wasser übergießen, 5-10 min zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen.
- Tinktur: Ein geeignetes Auszugsgefäß mit Glasstopfen zu einem Drittel mit Lavendelblüten befüllen, mit 70 %igem Ethanol auffüllen und das Gefäß verschließen. 2-3 Wochen an einem warmen, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort ausziehen lassen. Abseihen und in eine braune Tropfflasche abfüllen. Dosierung: 3 × täglich 20-30 Tr. in etwas Wasser einnehmen.
- Ölauszug: 1 Teil Lavendelblüten mit 5 Teilen fettem Öl (zum Beispiel Mandel- oder Olivenöl) übergießen, 2 Wochen an einem warmen, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort ausziehen lassen. Abseihen und ich eine dunkle Glasflasche abfüllen oder mit Bienenwachs zu einer Salbe weiterverarbeiten. Bei Bedarf den Ölauszug oder die Salbe über der Herzgegend einreiben.
- Ätherisches Öl: als Raumduft zum Beispiel in einem Ultraschallvernebler verwenden oder 2-4 %ig in einem fetten Öl zum Einreiben auf der Haut
- Fertigpräparate: Lasea Kapseln, Lavendelöl 10 % (Weleda), Aurum / Lavandula comp. Salbe
Kontraindikationen, Nebenwirkungen, Interaktionen bei Lavendel
Bei Einnahme und bei Anwendung physiologischer Dosierungen sind keine Kontraindikationen, Nebenwirkungen oder Interaktionen bekannt.
Rezept für eine beruhigende, angstlösende und nervenstärkende Tinktur
In der Volksheilkunde werden auch die Wurzeln der Erzengelwurz (Angelica archangelica) eingesetzt. Ihr volkstümlicher Name Angstwurz deutet auf den Einsatz bei Angstzuständen hin. Wurzeln bieten zudem das Potenzial, wieder „festen Boden unter den Füßen“ zu gewinnen, was in Angstsituationen hilfreich sein kann.
- 5 g Lavendelblüten (Lavandulae flos)
- 5 g Erzengelwurzwurzeln (Angelicae radix)
- 50 ml Ethanol 70 % (v/v)
Lavendelblüten und Erzengelwurzwurzeln in einem Mörser etwas zerkleinern. In ein Auszugsgefäß mit Glasstopfen geben und mit dem Ethanol übergießen. 3 Wochen an einem warmen Ort ausziehen lassen und dabei jeden Tag leicht bewegen. Abseihen und in ein braunes Tropffläschchen abfüllen.
Dosierung für Erwachsene: 3-4 × täglich 20-30 Tr. einnehmen.
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Fleischfarbene Passionsblume (Passiflora incarnata)
Die Fleischfarbene Passionsblume (Passiflora incarnata) ist in den südöstlichen USA beheimatet, aber heute in vielen wärmeren Gegenden anzutreffen. Südlich der Alpen wird sie ebenfalls angebaut, und sie ist außerdem auf den Bahamas, den Antillen, in Mexiko, Mittelamerika, Brasilien und Argentinien zu finden.
Die mehrjährige Passionsblume gehört zur Familie der Passionsblumengewächse. Sie ist ein immergrüner, ausdauernder Kletterstrauch, der bis 6 m lange, verholzende Triebe entwickelt. Der Verankerung dienen korkenzieherartig gewundene Sprossranken mit den spitz-ovalen, dunkelgrünen, tief dreiteilig gelappten Blättern. Auffallend sind die betörend duftenden, großen Blüten mit einem Farbspektrum von Weiß, Rosa bis Violett. Der für Passionsblumen typische Strahlenkranz innerhalb der Blütenkrone bildet eine Nebenkrone und besteht aus etwa 100 fransenartigen, gewellten Fortsätzen. Jede dieser Blüten ist nur einen Tag lang geöffnet. Nach der Blüte bilden sich hühnereigroße, gelbliche Beeren mit saftig-süßem, essbarem Fruchtfleisch.
Wirkweise der Passionsblume
Im Kraut, das phytotherapeutisch verwendet wird, finden sich charakteristische Inhaltsstoffe aus der Gruppe der Flavonoide. Dabei handelt es sich vor allem um von Apigenin und Luteolin abgeleitete Flavonglykoside wie Isovitexin, Schaftosid, Isoorientin und Swertosin. Freie Aminosäuren (unter anderem Gamma-Amino-Buttersäure, GABA), Glykoproteine sowie ätherisches Öl sind in Spuren vorhanden. Das nachgewiesene cyanogene Glykosid Gynocardin ist in unbedenklich geringer Menge enthalten. Daraus freigesetzte Blausäure konnte nicht nachgewiesen werden.
Passionsblumenkraut wirkt angstlösend, beruhigend und schwach krampflösend. Bei In-vitro-Untersuchungen wurde festgestellt, dass Extrakte aus Passiflora - wahrscheinlich mit der Aminosäure GABA - an GABA-A-Rezeptoren binden. In vivo konnte an Nagern gezeigt werden, dass wässrige und wässrig-ethanolische Extrakte aus der Passionsblume zu sedativen und anxiolytischen Effekten führten. In einer placebokontrollierten Doppelblindstudie erhielten 36 Probanden mit generalisierter Angst entweder einen ethanolischen Passionsblumenextrakt, das Benzodiazepin Oxazepam oder Placebo. Die Therapie mit Passionsblume war gemäß Hamilton-Angst-Skala (HAMA) der mit Oxazepam ebenbürtig, zu Placebo gab es jedoch einen signifikanten Unterschied. Dennoch sind bis heute zu wenige Untersuchungen und Prüfungen nach heutigen wissenschaftlichen Standards gemacht worden, um die Wirksamkeit endgültig zu belegen.
Einsatzgebiete der Passionsblume
Aufgrund der nicht ausreichenden Studienlage wurde die Passionsblume von der Kommission E, der ESCOP und dem HMPC nur bei Unruhezuständen, Angespanntheit und leichten Stresssymptomen sowie als Schlafhilfe monografiert. In der Volksheilkunde wird die Heilpflanze jedoch unter anderem auch bei Angstzuständen und nervösen Herzbeschwerden eingesetzt.
Anwendung der Passionsblume
Phytotherapeutisch eignen sich zur innerlichen Anwendung:
- Tee in Form eines Infuses: 1-4 × täglich 1-2 g zerkleinertes Passionsblumenkraut mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10-15 min ziehen lassen und dann abseihen.
- Tinktur: Ein geeignetes Auszugsgefäß mit Glasstopfen zu einem Drittel mit Passionsblumenkraut befüllen, mit 30-40%igem Ethanol übergießen und das Gefäß verschließen. 2-3 Wochen an einem warmen, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort ausziehen lassen. Abseihen und in eine braune Tropfflasche abfüllen. Dosierung: 3 × täglich 20-30 Tr. in etwas Wasser einnehmen.
- Fertigpräparate: Passiflora incarnata Urtinktur, Neurapas balance Filmtabletten, Pascoflair Tabletten, Passiflora Curarina Tropfen, Passiflora Kinderzäpfchen, Passiflora Nerventonikum
Kontraindikationen, Nebenwirkung, Interaktionen bei Passionsblume
Bei der phytotherapeutischen Anwendung von Passiflora sind keine Kontraindikationen, Nebenwirkungen oder Interaktionen bekannt.
Rezept für eine beruhigende, angstlösende Teemischung
Sinnvollerweise werden bei Teezubereitungen Heilpflanzen zu einer Rezeptur zusammengestellt, die eine ähnliche Wirkrichtung haben. Um eine beruhigende und angstlösende Mischung zu erhalten, haben sich neben der Passionsblume Hopfen, Baldrian, Orangenblüten und Lavendel bewährt.
- 10 g Passionsblumenkraut (Passiflorae herba)
- 10 g Hopfenzapfen (Lupuli strobulus)
- 10 g Baldrianwurzeln (Valerianae radix)
- 10 g Lavendelblüten (Lavandulae flos)
- 10 g Orangenblüten (Aurantii flos)
Dosierung: 1-3 × täglich 1 TL dieser Teemischung mit 150 ml heißem Wasser übergießen, 10-15 min bedeckt ziehen lassen und dann abseihen.
Kava-Kava (Piper methysticum)
Kava-Kava (Piper methysticum), auch als Rauschpfeffer bekannt, ist auf der Inselwelt des Südpazifiks, insbesondere in Polynesien und Neuguinea, beheimatet.
Dieses strauchartige, 2-3 m hohe Gewächs gehört zur Familie der Pfeffergewächse. An einem knotig ausgeprägten Stamm wachsen große, breit-ovale bis herzförmige, dunkelgrüne Blätter. Trotz des Namens Rauschpfeffer hat Kava-Kava keine berauschende Wirkung im Sinne eines Halluzinogens. Verwendung finden die Wurzeln der Pflanze. Der geschälte Wurzelstock wird von der indigenen Bevölkerung in kaltem Wasser aufgeweicht, dann durchgeknetet und zuletzt filtriert. Daraus entsteht eine trübe Flüssigkeit, in der viele ölige Tröpfchen mit Wirkstoffen schwimmen, die für die beruhigende und angstlösende Wirkung verantwortlich sind. Das Besondere daran ist, dass dabei die geistige Leistungsfähigkeit komplett erhalten bleibt. In hoher Dosis kommt es dann zu einer angenehmen Müdigkeit.
Exkurs - Rauschpfeffer, ade!
Dass die Verbreitung und der Erfolg dieser Heilpflanze schnell größer wurde, ist nicht verwunderlich. Sehr rasch wurden Fertigpräparate mit Kava-Kava-Extrakten auf den Markt gebracht. Allerdings wurden in Europa keine wässrigen Auszüge, sondern Extrakte mit Ethanol und Aceton hergestellt, die bis zu 70% Kavapyrone enthielten. Patienten mit Angst-, Spannungs- und Unruhezuständen oder generalisierten Angststörungen wurden damit behandelt. Ein Cochrane Review von 2003 kam nach einer Metaanalyse von 7 Studien zu der Aussage, dass Kava-Kava-Extrakte eine effektive Behandlungsoption für Angststörungen darstellen, aber weitere Forschungen, insbesondere zu Langzeiteffekten, notwendig seien.
Die Erfolgsgeschichte hätte weitergehen können, doch 2002 ordnete das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) an, dass alle Präparate vom Markt genommen werden müssen. Nach einem 5 Jahre dauernden Stufenplanverfahren kam es im Dezember 2007 zum definitiven Widerruf aller Zulassungen von Kava-Kava und Kavain enthaltenden Arzneimitteln. Zulässig waren nur noch Homöopathika ab der Potenz D4 und spagyrische Zubereitungen. Denn bei den beschriebenen lebertoxischen Wirkungen würde es sich um Einzelfälle handeln: Beim Einsatz von einer Million Tagesdosen Kava-Kava-Extrakte beträgt die Inzidenz an lebertoxischen Nebenwirkungen 0,008 Fälle! Schaut man sich im Vergleich die Inzidenz mit Diazepam an, so sind dabei auf eine Million Tagesdosen 2,12 Fälle zu verzeichnen - 265mal-mehr! Dennoch veröffentlichte die europäische Kommission HMPC 2017 einen Bericht, in dem das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Kava-Kava erneut negativ bewertet wird. Daher kann nach aktuellem Wissensstand keine Monografie ausgearbeitet werden.
Bis heute hat sich kein Arzneimittelhersteller erneut an die Produktion von Arzneimitteln gewagt, die Kava-Kava-Extrakte enthalten. In Ländern wie den USA und Australien sind solche Präparate jedoch nach wie vor erhältlich. Ob es bei uns ein Comeback geben wird, bleibt eher fraglich.
Essenz Nerven+ Kapseln: Eine Übersicht
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Die Essenz Nerven+ Kapseln kombinieren beruhigende Pflanzenextrakte wie Passionsblume, Hopfen und Zitronenmelisse mit den Vitaminen B2, B6 und B12, um das Nervensystem zu unterstützen und ein Gefühl von Ruhe und Wohlbefinden zu fördern. Ideal für stressige Zeiten oder zur Förderung eines erholsamen Schlafs. Diese natürliche Formel hilft, innere Unruhe zu lindern und die Stimmung zu stabilisieren.
Zutaten:
- Passionsblumen-Extrakt
- Hopfenblüten
- Zitronenmelisse
- Vitamin B2
- Vitamin B6
- Vitamin B12
Nährwertangaben:
| Nährwert | Menge pro Kapsel |
|---|---|
| Passionsblumen-Extrakt | 100 mg |
| Hopfenblüten | 50 mg |
| Zitronenmelisse | 50 mg |
| Vitamin B2 | 1,4 mg |
| Vitamin B6 | 1,4 mg |
| Vitamin B12 | 2,5 µg |
Verzehrsempfehlung:
Ein- bis zweimal täglich eine Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen, vorzugsweise zu einer Mahlzeit.
Aufbewahrungs- & Verwendungshinweis:
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung dienen. Kühl und trocken lagern.
Zell Essence, 180 Kapseln: Zusammensetzung und Anwendung
Zell Essence ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Aminosäuren, alpha-Ketoglutarsäure, Cholin, Flavonoide, Polyphenol, Q10 und Vitamin E.
Zutaten:
L-Carnitintartrat, Hydroxypropylmthylcellulose (vegane Kapsel), alpha-Ketoglutarsäure, L-Cystein, Cholin, L-Glutamin, Kieselerde, Citrus Bioflavonoide, Traubenkernextrakt, L-Carnosin, Coenzym Q10, Vitamin E
Verzehrempfehlung:
3 x täglich 2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit zwischen oder zu den Mahlzeiten einnehmen
Inhalt:
180 Kapseln, 100 g. Reicht bei Beachtung der Verzehrempfehlung für 1 Monat.
Frei von:
Gluten, Laktose, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid, laut Gesetz frei von Titandioxid, Aromen, zugesetztem Zucker, Gentechnik, Farbstoffen
Hinweise:
Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern. Bei Nahrungsergänzungen darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden. Sie sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung, sowie gesunde Lebensweise betrachtet werden.
Tipp:
Kombinieren Sie Zell Essence mit Vitamin C aus der Acerola-Kirsche und Omega-3-Plus oder Leinöl.
Weitere wichtige Nährstoffe für das Nervensystem
Neben den bereits genannten Inhaltsstoffen gibt es weitere Vitamine und Nährstoffe, die eine wichtige Rolle für die Funktion des Nervensystems spielen:
- Vitamin B1 (Thiamin): Beteiligt am Energiestoffwechsel und an der Reizweiterleitung im Nervensystem.
- Vitamin B6 (Pyridoxin): Vorwiegend am Stoffwechsel von Aminosäuren beteiligt und unterstützt wichtige Funktionen von Nerven- und Immunsystem.
- Vitamin B12 (Cobalamin): Erfüllt im Stoffwechsel viele wichtige Funktionen. Es ist wesentlich am Energiestoffwechsel beteiligt und unterstützt das Nervensystem.
- Folat (Folsäure): Beteiligt an der Zellteilung, an der DNA-Synthese und unterstützt die Wirkung der B-Vitamine.
- Citicolin: Ein essentieller Baustein für die Bildung von Zellmembran-Bestandteilen.
- Uridinmonophosphat (UMP): Ein Baustein der RNA (Ribonukleinsäure).
neuroLoges® concept
Das Nervensystem ist blitzschnell und hochsensibel. Hoher Datenverkehr findet auf Millionen Kilometern Strecke statt. Entsprechend wichtig ist eine reibungslose Funktion des filigranen Netzwerks. Im peripheren Nervensystem können neue Nervenfasern nachwachsen. Ein Prozess, der auch als „Neuroregeneration“ bezeichnet wird.
Verzehrempfehlung:
Täglich 1 Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit schlucken, vorzugsweise zwischen den Mahlzeiten. Die Regeneration von Nervenenden benötigt Zeit. Es wird eine Einnahme von mind.
Hanf Neurosense
Ausgewählte Mikronährstoffe, im Komplex Hanf Neurosense vereint, unterstützen einen gesunden Nervenstoffwechsel und das Nervensystem. Die abgestimmten Nervenbausteine der Spezialformel bieten somit eine ideale Pflege von innen, um Nervenbahnen wieder in Balance zu bringen. Wichtige Bausteine für die Nerven sind die wasserlöslichen B-Vitamine indem sie die Energieproduktion in den Nervenzellen fördern. Der Nährstoff Uridinmonophosphat (UMP) unterstützt in Kombination mit den Nervenvitaminen Folsäure und Vitamin B12. R-Alpha-Liponsäure gilt als Antioxidants. Gemeinsam mit Riboflavin (Vitamin B2), welches dazu beiträgt die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, versorgt Hanf Neurosens die Nerven umfassend. Palmitoylethanolamid (kurz PEA) ist eine ausschlaggebende Substanz, welche beinahe in allen Lebewesen vorkommt. Ebenso wie CBD (Cannabidiol) aus der Hanfpflanze, ist PEA ein Endocannabinoid. Bei erhöhtem Bedarf bzw.
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