Die Alzheimer-Krankheit, oft einfach als Alzheimer bezeichnet, ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung des Gehirns, die Gedächtnisverlust, kognitive Beeinträchtigungen und Verhaltensänderungen verursacht. Weltweit leiden fast 50 Millionen Menschen an Alzheimer oder einer verwandten Demenzerkrankung, wobei jedes Jahr fast 10 Millionen neue Fälle hinzukommen. Etwa 60-70 % aller Demenzfälle gehen auf die Alzheimer-Krankheit zurück.
Während die Alzheimer-Krankheit typischerweise Menschen über 65 Jahren betrifft (spät einsetzende Alzheimer-Krankheit), kann sie in seltenen Fällen auch früher auftreten. Die Alzheimer-Krankheit mit frühem Beginn, auch als früh einsetzende Alzheimer-Krankheit bezeichnet, betrifft Menschen unter 65 Jahren, wobei die ersten Anzeichen meist zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auftreten.
Was ist die Alzheimer-Krankheit?
Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Erkrankung, die mit einer Abnahme der kognitiven Funktion des Gehirns einhergeht. Sie betrifft die Menschen auf unterschiedliche Weise, aber zu den Symptomen können Gedächtnisverlust und Schwierigkeiten beim Denken, Problemlösen und der Sprache gehören.
Die Alzheimer-Krankheit ist durch eine Ansammlung von Proteinen im Gehirn gekennzeichnet, die abnorme Strukturen bilden, die sogenannten „Plaques“ und „Tangles“. Mit dem Fortschreiten der Krankheit gehen Nervenzellen im Gehirn (Neuronen) verloren. Bei einer Beteiligung der Neuronen kommt es zu einer Verringerung der chemischen Botenstoffe (Neurotransmitter), die für die Übertragung von Signalen zwischen den Gehirnzellen verantwortlich sind.
Ursachen und Risikofaktoren
Obwohl noch nicht abschließend geklärt ist, was die Ablagerung von Proteinen im Gehirn auslöst, die zur Entwicklung der Alzheimer-Krankheit führt, gibt es mehrere Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung der Krankheit erhöhen. Zu diesen Risikofaktoren gehören:
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- Alter: Dies ist der wichtigste Risikofaktor. Die Alzheimer-Krankheit betrifft hauptsächlich Menschen über 65 Jahren. Nach dem 65. Lebensjahr verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, alle fünf Jahre.
- Geschlecht: Es sind mehr Frauen von Demenz betroffen als Männer. Die genauen Gründe, warum Frauen eher an Alzheimer erkranken, sind nicht bekannt. Mögliche Erklärungen sind eine höhere Lebenserwartung von Frauen und ein möglicher Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Verlust des Hormons Östrogen nach den Wechseljahren.
- Familiengeschichte: Die Genetik kann bei der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit eine Rolle spielen, wird aber als geringfügig eingestuft. Bei einer äußerst geringen Anzahl von Familien ist die Alzheimer-Krankheit jedoch eine dominante genetische Störung, die tendenziell in einem jüngeren Alter entsteht (Alzheimer-Krankheit mit frühem Beginn).
- Down-Syndrom: Kinder, die mit dem Down-Syndrom geboren werden, haben ein höheres Risiko, an Alzheimer zu erkranken, wenn sie das mittlere Alter erreichen.
- Kopfverletzungen: Es gibt zunehmende Erkenntnisse dafür, dass Menschen, die eine schwere Kopfverletzung erlitten haben, ein höheres Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken.
- Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil kann das Alzheimer-Risiko verringern. Dazu gehört es, sich regelmäßig körperlich zu bewegen, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, nicht zu rauchen und Alkohol nur innerhalb der empfohlenen Grenzen zu trinken.
- Gesundheitszustände: Verschiedene Gesundheitszustände können das Risiko einer Person erhöhen, an Alzheimer zu erkranken, darunter Diabetes, Schlaganfall, Herzprobleme, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Fettleibigkeit.
- Weitere Faktoren: Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, dass auch andere Faktoren mit dem Alzheimer-Risiko in Zusammenhang stehen, so z. B. Depressionen, soziale Isolation und Schwerhörigkeit.
Früh Einsetzende Alzheimer Symptome
Die Symptome der Alzheimer-Krankheit schreiten langsam über mehrere Jahre voran. Die Symptome sind zu Beginn in der Regel leicht und verschlimmern sich mit der Zeit. Sie werden manchmal mit anderen Erkrankungen verwechselt oder zunächst auf das Alter zurückgeführt.
Die frühesten Anzeichen der Alzheimer-Krankheit sind meist Gedächtnisstörungen, wie Schwierigkeiten, sich an kürzlich erlernte Informationen oder Ereignisse zu erinnern. Weitere frühe Symptome können sein:
- Gedächtnisprobleme / Vergesslichkeit: Dazu gehört das Vergessen von wichtigen Daten, Ereignissen oder kürzlich geführten Gesprächen. Bei einigen Personen kann die Vergesslichkeit zunehmen.
- Schwierigkeiten beim Planen und Problemlösen: Den Betroffenen fällt es schwer, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren oder etwas vorausschauend zu planen und umzusetzen. Sie brauchen für vieles mehr Zeit als zuvor.
- Probleme mit gewohnten Tätigkeiten: Alltägliche Handlungen werden plötzlich als große Herausforderung empfunden.
- Schwierigkeiten, Bilder zu erkennen und räumliche Dimensionen zu erfassen: Viele Menschen mit Alzheimer-Demenz haben große Schwierigkeiten, Bilder zu erkennen und räumliche Dimensionen zu erfassen.
- Schwierigkeiten, einem Gespräch zu folgen: Vielen Erkrankten fällt es schwer, einem Gespräch zu folgen und sich aktiv daran zu beteiligen. Sie verlieren den Faden, verwenden unpassende Füllwörter oder haben Wortfindungsprobleme.
- Verlegen von Gegenständen: Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, lassen oft Dinge liegen oder legen sie an ungewöhnliche Orte. Sie vergessen nicht nur, wo die Sachen sind, sondern auch, wozu sie gut sind.
- Verlust der Eigeninitiative: Viele Menschen mit Alzheimer verlieren zunehmend ihre Eigeninitiative und gehen immer weniger ihren Hobbys, sozialen oder sportlichen Aktivitäten nach.
- Stimmungsschwankungen: Starke Stimmungsschwankungen ohne erkennbaren Grund können eine Folge einer Alzheimer-Erkrankung sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch andere Ursachen haben können. Wenn eines oder mehrere dieser Anzeichen bei Ihnen oder einem Familienmitglied wiederholt auftreten, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
Stadien der Alzheimer-Krankheit
Die Alzheimer-Krankheit verläuft in mehreren Stadien, die sich durch unterschiedliche Symptome und Beeinträchtigungen auszeichnen:
- Prodromalstadium (Leichte Kognitive Störung): In diesem Stadium tritt bei den Menschen eine leichte kognitive Störung auf, wie z. B. eine Verschlechterung des Gedächtnisses. Betroffene haben u. U. Schwierigkeiten, sich an Namen zu erinnern oder Gesprächen zu folgen, aber sie können immer noch ihre üblichen Routinetätigkeiten ausführen.
- Frühes Stadium: In den Frühstadien der Alzheimer-Krankheit können Menschen ein unabhängiges Leben führen. Das wichtigste Symptom im Frühstadium der Alzheimer-Krankheit sind Gedächtnislücken. Es kann auch zu Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen kommen.
- Mittleres Stadium: Das mittlere Stadium der Alzheimer-Krankheit ist typischerweise das längste Stadium der Krankheit. Mit fortschreitender Erkrankung werden die Gedächtnisprobleme schlimmer. Zu anderen Symptomen, die im mittleren Stadium auftreten können, gehören:
- Zunehmende Verwirrung
- Gefühle der Desorientierung und die Tendenz, in vertrauter Umgebung umherzuwandern und sich zu verirren
- Zwanghaftes, sich wiederholendes oder impulsives Verhalten
- Zunehmende Stimmungsschwankungen wie Depressionen, Angstzustände und Frustration
- Veränderungen im Schlafverhalten
- Zunehmende Probleme mit Sprache und Sprechen (Aphasie)
- Mehr Schwierigkeiten bei der Durchführung räumlicher Aktivitäten
- Entwicklung von Wahnvorstellungen und Verdächtigungen oder Paranoia
- Angewiesensein auf Hilfe bei der Durchführung einfacher alltäglicher Aufgaben
- Spätes Stadium: Im Spätstadium der Alzheimer-Krankheit werden die Symptome zunehmend schwerer. Es kann sowohl für die erkrankte Person als auch für ihre Familie und Freunde sehr belastend sein. Zu anderen Symptomen, die im Spätstadium auftreten können, gehören:
- Sprachlosigkeit
- Mobilitätseinschränkungen
- Schwierigkeiten beim Sitzen und bei Positionswechseln
- Probleme beim Essen und Schlucken (Dysphagie)
- Harn- und Stuhlinkontinenz
- Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
Diagnose
Wenn Sie Bedenken wegen Gedächtnisverlust oder Problemen beim Planen und Organisieren haben, sollten Sie einen Termin beim Arzt vereinbaren. Eine genaue und zeitnahe Diagnose ist der beste Weg, sich mit der Alzheimer-Krankheit zu arrangieren und Pläne zu machen.
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Es gibt keine einzelne Standarduntersuchung zur Diagnose der Alzheimer-Krankheit. In den meisten Fällen ist ein Arzt vor Ort die erste Anlaufstelle. Ein gängiger Test, der von Ärzten in vielen Ländern verwendet wird, ist der General Practitioner Assessment of Cognition (GPCOG). Es können auch Blutuntersuchungen angeordnet werden, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen.
Wenn bei Ihnen ein Alzheimer-Verdacht besteht, werden Sie an einen Spezialisten in einem Krankenhaus oder einer Gedächtnisklinik überweisen. Der Spezialist wird eine vollständige neuropsychologische Beurteilung durchführen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.
Im Rahmen der spezialisierten Untersuchungen werden Ihre geistigen und kognitiven Fähigkeiten wie Gedächtnis, Konzentration, Aufmerksamkeitsspanne, Problemlösungsvermögen und Sprachkenntnisse beurteilt.
Zusätzlich zu einer Reihe von klinischen Beurteilungen möchte der Facharzt möglicherweise auch einen genaueren Blick auf die Vorgänge im Inneren Ihres Gehirns werfen und kann dafür eine CT- oder MRT-Untersuchung verordnen. Diese bildgebenden Untersuchungen liefern detaillierte Bilder aus dem Inneren Ihres Gehirns und helfen dem Facharzt bei der Beurteilung, ob eine Schädigung des Gehirns vorliegt und wenn ja, wo diese genau lokalisiert ist.
Weitere Diagnoseverfahren können sein:
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- Körperliche und neurologische Untersuchung: Ein Arzt führt eine körperliche Untersuchung durch.
- Laboruntersuchungen: Bluttests können helfen, andere mögliche Ursachen für Gedächtnisverlust und Verwirrung auszuschließen, wie Schilddrüsenerkrankungen oder Vitaminmangel.
- Mentaler Status und neuropsychologische Tests: Der Arzt kann einen kurzen Test zum mentalen Status durchführen, um Gedächtnis und andere Denkfähigkeiten zu bewerten.
- Bildgebung des Gehirns: Gehirnscans werden normalerweise verwendet, um sichtbare Veränderungen im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen als Alzheimer festzustellen, die ähnliche Symptome verursachen könnten, wie Schlaganfälle, Traumata oder Tumoren.
- MRT: Die MRT verwendet Radiowellen und ein starkes Magnetfeld, um detaillierte Bilder des Gehirns zu erzeugen.
- CT-Untersuchung: Eine CT-Untersuchung, eine spezialisierte Röntgentechnik, erzeugt Querschnittsbilder des Gehirns.
- Positronenemissionstomographie (PET): PET kann Bilder der Krankheitsprozesse im Gehirn einfangen.
- Fluorodeoxyglucose (FDG)-PET: Diese Scans zeigen Bereiche des Gehirns, in denen Nährstoffe schlecht verwertet werden.
- Amyloid-PET: Diese Bildgebung kann die Belastung durch Amyloid-Ablagerungen im Gehirn messen.
- Liquoruntersuchung: In besonderen Fällen können auch andere Tests verwendet werden, um Amyloid und Tau im Liquor zu messen.
- Gentests: Gentests werden für die meisten Menschen, die auf Alzheimer untersucht werden, nicht empfohlen. Bei Personen mit einer familiären Vorgeschichte von früh einsetzender Alzheimer-Krankheit kann dies jedoch in Betracht gezogen werden.
Behandlung
Es gibt keine Heilung für die Alzheimer-Krankheit. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
- Medikamentöse Behandlung:
- Acetylcholinesterase (AChE)-Hemmer: Diese Medikamente erhöhen den Acetylcholinspiegel, eine Substanz im Gehirn, die den Nervenzellen hilft, miteinander zu kommunizieren. AChE-Hemmer können von Fachärzten wie Neurologen oder Psychiatern oder auf Anraten eines Facharztes von einem Arzt verordnet werden.
- Memantin: Sie können für Menschen mit mittelschwerer oder schwerer Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden. Da einige Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Verstopfung auftreten können, ist es ratsam, mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn Sie irgendwelche Bedenken haben.
- Nicht-medikamentöse Therapieansätze:
- Kognitive Stimulationstherapie (KST): Sie beinhaltet die Teilnahme an Gruppenaktivitäten und Übungen zur Verbesserung des Gedächtnisses und der Problemlösungsfähigkeiten.
- Kognitive Rehabilitation: Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit einer geschulten Fachkraft wie einem Ergotherapeuten und vielleicht einem Familienmitglied oder engen Freund, um alltägliche Aufgaben auszuführen. Sie ermöglicht dem Einzelnen, bestimmte Fähigkeiten zu erhalten, so unabhängig wie möglich zu bleiben und den Alltag besser zu bewältigen.
- Erinnerungstherapie: Diese Form der Therapie beinhaltet meist das Betrachten alter Fotos, das Halten von Lieblingsgegenständen oder das Hören von Musik. Diese Art von Aktivitäten kann helfen, die Stimmung und das Wohlbefinden zu verbessern und die geistigen Fähigkeiten zu verbessern.
- Verhaltenstherapie: Hilft vor allem Patienten in einem frühen Stadium, mit der Krankheit besser umzugehen.
- Logopädie: Für Menschen mit einer beginnenden Demenz, stärkt kommunikative Fähigkeiten und Wortfindung, verbessert Aussprache sowie Sprachverständnis.
- Ergotherapie: Körperliche Aktivierung hilft Patienten in einem frühen und mittleren Stadium, Alltagstätigkeiten möglichst lange durchführen zu können.
- Musiktherapie: Unterstützt Betroffene in allen Krankheitsstadien dabei, positive Erinnerungen und Gefühle zu wecken.
- Realitätsorientierungstraining: Übt mit Demenzkranken aller Krankheitsstadien die zeitliche und räumliche Orientierung.
Prävention
Obwohl es keine garantierte Möglichkeit gibt, die Alzheimer-Krankheit zu verhindern, gibt es einige Lebensstiländerungen, die das Risiko einer Erkrankung verringern können:
- Gesunde Ernährung: Schränken Sie Lebensmittel ein, die reich an gesättigten Fettsäuren sind.
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Fördern Sie die Bewegung des an Demenz Erkrankten, das verbessert nachweislich die Durchblutung, das Koordinationsvermögen und den Gleichgewichtssinn.
- Geistige Aktivität: Fordern Sie Ihr Gehirn heraus, indem Sie lesen, Rätsel lösen oder neue Fähigkeiten erlernen.
- Soziale Interaktion: Bleiben Sie sozial aktiv und pflegen Sie Beziehungen zu Familie und Freunden.
- Vermeidung von Risikofaktoren: Kontrollieren Sie Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und hohen Cholesterinspiegel.
Umgang mit der Diagnose
Die Diagnose Demenz ist für jeden Betroffenen ein Schock. Für Jüngere, die mitten im Leben stehen, ist die Diagnose jedoch oft noch belastender als für ältere Erkrankte. Sie müssen sich nicht nur mit der einer unheilbaren, fortschreitenden Krankheit, sondern auch mit den damit verbundenen Veränderungen auseinandersetzen.
Zu den besonderen Herauforderungen junger Demenzkranker gehören:
- Die Akzeptanz der Diagnose: Demenzerkrankungen sind für junge Betroffene schwer zu akzeptieren. Sie schämen sich, wollen es nicht wahrhaben und glauben, es müsse eine Heilung geben.
- Der Verlust des „alten Lebens“: Die eigenen Finanzen regeln, Kinder oder Eltern zu betreuen, Verantwortung im Beruf übernehmen - das bisherige Leben aufgeben zu müssen, ist für junge Demenzkranke oft nur sehr schwierig zu bewältigen.
- Die Auswirkungen auf die Familie: Familien von jungen Erkrankten müssen akzeptieren, dass sich mit der Diagnose die gesamte Lebenssituation verändert. Besonders hart für Partner ist der schleichende Verlust von Gemeinsamkeiten, von Erinnerungen, von der Möglichkeit, gemeinsame Sorgen zu teilen. Zwar ist der Mensch noch da, doch das alte Gegenüber geht verloren.
- Stigmatisierung im Alltag: Menschen mit Demenz erkennt man nicht auf den ersten Blick. Problematisch ist auch, dass die meisten Pflege- und Betreuungsangebote nicht auf die Bedürfnisse von jüngeren Menschen mit Demenz ausgerichtet sind.
Es ist wichtig, sich Unterstützung zu suchen, um mit der Diagnose umzugehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Ihrer Familie und Freunden. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei oder suchen Sie professionelle Beratung.
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