Ihr zuverlässiger Neurologe am Niederrhein: NERVAL in Wesel und Umgebung

Herzlich willkommen bei NERVAL, Ihrer modernen Praxis für Neurologie im Herzen der Hansestadt Wesel. Hier begrüßen Sie Ihre Neurologen MUDr. Dora Evripidou, Fachärztin für Neurologie, und Timo Kabuth, Facharzt für Neurologie mit der Zusatzbezeichnung Geriatrie, in einem modernen Ambiente. NERVAL steht für eine starke neurologische Versorgung in Wesel und der Region Niederrhein.

Umfassende neurologische Versorgung unter einem Dach

Mit höchster Expertise und einem breit gefächerten Leistungsspektrum bei neurologischen Erkrankungen oder psychischen Krankheiten bietet NERVAL Ihnen eine vollumfängliche Versorgung unter einem Dach. Ihre Behandler, MUDr. Dora Evripidou und Timo Kabuth, überzeugen nicht nur mit Expertise, sondern legen auch Wert auf eine patientennahe Betreuung, einen empathischen Umgang und ein offenes Ohr für Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen.

Das Team von NERVAL setzt sich aus Behandlern mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen, die sich gegenseitig ergänzen, um Ihnen eine umfassende ärztliche Versorgung in Wesel zuteilwerden zu lassen. NERVAL bietet Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung auf Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Schwerpunkte und Leistungen

NERVAL deckt mit seinem breit gefächerten Leistungsportfolio verschiedene PatientInnen-Bedarfe ab und begleitet Menschen mit den unterschiedlichsten gesundheitlichen Beschwerden auf dem Weg zur Besserung und zur Genesung - von Erkrankungen mit organischen Ursachen wie Schlaganfall und Epilepsie.

Zu den angebotenen Leistungen gehören unter anderem:

Lesen Sie auch: Beste Neurologen Mannheim

  • Behandlung von:
    • Multiple Sklerose / Enzephalomyelitis disseminata
    • Engpasssyndrome wie Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris Syndrom
    • Bewegungsstörungen wie M. Parkinson
    • Kopfschmerzerkrankungen wie Migräne
    • Schwindel
    • Epilepsien
    • Schlaganfall
    • Hirnleistungsstörungen und Demenzen
    • Neuroimmunologische Erkrankungen
    • Neurovaskuläre Erkrankungen
    • Neurogeriatrische Erkrankungen
    • Erkrankungen der peripheren Nerven
    • Hirntumore
    • Psychische Erkrankungen wie Anpassungsstörungen, Manien oder Schizophrenie
  • Diagnostik:
    • Ultraschalldiagnostik (Sonographie) zur Überprüfung der Durchgängigkeit der hirnversorgenden Gefäße
    • Elektroenzephalographie (EEG) / Gehirnstrommessung
    • Elektroneurographie / Nervenmessung
    • Elektromyographie (EMG) / Messung der Muskelaktivität
    • Lumbalpunktion / Untersuchung des Nervenwassers
    • Evozierte Potentiale (visuell, somatosensibel, magnetisch)
    • Polysomnographie / Schlafdiagnostik
    • DemTect zur Diagnostik von Demenz-Erkrankungen (prüft Gedächtnis, Wortschatz und Aufmerksamkeit)
  • Therapie:
    • Individuelle Therapiekonzepte für neurologische und psychische Erkrankungen
    • Transkranielle Magnetstimulation
    • Infusionstherapien
    • Geriatrische Komplexbehandlungen
    • Spezielle Schmerztherapien
  • Weitere Leistungen:
    • Differentialdiagnostische interdisziplinäre / Zweitmeinungssprechstunde
    • Neurologische Begutachtungen
    • Betreuung von Patienten in Alten- und Pflegeheimen
    • Schlaganfall-Risikoscreening
    • Demenz-Assessment (CERAD+)
    • Ambulante Spezialversorgung (ASV) für Multiple Sklerose (MS) und weitere chronisch-entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS)

Moderne Diagnostik für präzise Befunde

Mit modern eingerichteter neurologischer Diagnostik wie der Elektroenzephalographie und der Elektrophysiologie ist NERVAL in der Lage, präzise Befunde zu stellen, um Behandlungen individuell auf die tatsächlichen Bedürfnisse der PatientInnen abzustimmen. Die neurologische Diagnostik ist maßgeblich für die Bestimmung individueller Behandlungsmaßnahmen. Um Ihnen als PatientIn eine möglichst detaillierte Diagnostik bieten zu können, nutzt NERVAL Geräte auf dem neusten Stand der Technik und Wissenschaft.

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

Als interdisziplinäre neurologische Praxis in Wesel ergänzt NERVAL sein bedarfsorientiertes Angebot durch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Diese ermöglichen vertiefte Einblicke in den Gesundheitszustand des Nervensystems und unterstützende Behandlungen für nachhaltiges Wohlbefinden - von der repetitiven Transcraniellen Magnetstimulation (rTMS) über Demenz-Assessment und Schlaganfall-Risikoscreening bis zu Infusionstherapien.

Persönliche Betreuung und Wohlfühlatmosphäre

Bei NERVAL genießen Sie den Vorzug einer personenbezogenen Betreuung. Sie haben bei uns immer einen persönlichen Ansprechpartner. Das eingespielte und professionelle Praxisteam begleitet Sie fachlich wie auch menschlich während Ihres Besuchs und beantwortet kompetent all Ihre Fragen. NERVAL legt Wert auf Wohlfühlatmosphäre und auf ein vertrauensvolles Arzt-PatientInnen-Verhältnis.

Das Ärzte-Team von NERVAL

MUDr. Dora Evripidou, Fachärztin für Neurologie

Timo Kabuth, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Geriatrie

Diagnostische Verfahren im Detail

Elektroenzephalographie (EEG)

Das EEG (Elektroenzephalogramm) registriert die elektrische Aktivität der Nervenzellen des Gehirns ohne direkte Berührung. Mit Hilfe des EEG können Erkrankungen des Gehirns, aber auch des gesamten Körpers untersucht werden, soweit sie sich auf die elektrische Aktivität des Gehirns auswirken. Für die Epilepsiediagnostik ist das EEG nach wie vor unersetzlich.

Für das EEG sitzt der Patient meist auf einer Liege, eine Untersuchung im Bett ist auch möglich. Am Kopf werden 20 Elektroden mit einer Haube aus Gummibändern auf die Haut geklebt. Unter die Elektroden wird etwas Kontaktpaste aufgetragen, um einen guten elektrischen Kontakt zu erhalten. Diese Vorbereitungen dauern zwischen 10 und 20 Minuten. Die EEG-Aufzeichnung selbst dauert ca. 20 Minuten. Mit auf der Kopfhaut platzierten Elektroden wird die elektrische Hirnaktivität („Hirnstromkurve“) abgeleitet. Die Untersuchung ist schmerzlos und gibt besonders bei Epilepsien (Anfallsleiden) und umschriebenen Veränderungen des Gehirns wichtige Hinweise.

Lesen Sie auch: Neurologie in Karlsruhe

Ultraschall-Doppler-Sonographie

Erkrankungen wie die Arteriosklerose können beispielsweise zu Verengungen der Arterien innerhalb und außerhalb des Kopfes führen. Dadurch ist die Blutversorgung des Gehirns gefährdet. An Engstellen fließt das Blut schneller. Mit Hilfe von Ultraschall-DOPPLER-Methoden ist es möglich, diese Geschwindigkeitsänderung festzustellen. Mit der transkraniellen DOPPEL-Sonographie können auch die Hirnarterien im Inneren des Kopfes untersucht werden.

Während es sich bei den DOPPEL-Methoden im Prinzip um eine Messung handelt, werden bei der sogenannten Duplex-Methode das Gewebe und die Innenwand der Arterie abgebildet und gleichzeitig der Blutfluss im Bild dargestellt. Durch die farbige Darstellung lässt sich die Fließgeschwindigkeit im untersuchten Gefäßabschnitt noch besser beurteilen.

Eingesetzt wird Ultraschall, d.h. nicht hörbarer Schall mit einer Frequenz von 2 bis 10 Megahertz und geringer Energie. Eine Schädigung ist selbst bei empfindlichen Organen wie dem Auge nahezu ausgeschlossen. Die Untersuchung wird in leichter Liegeposition auf einem Untersuchungsstuhl durchgeführt. Bei Patienten und Patientinnen, die nicht in der Lage sind zu gehen, führen wir die Untersuchung gegebenenfalls auch im Bett durch. werden. Nach Auftragen des Kontaktgels erfolgt die Untersuchung von Hals und Kopf. Während der Untersuchung ist der Puls über Verstärker hörbar.

Verglichen mit anderen Methoden, um die Hirndurchblutung zu untersuchen, haben die Ultraschallmethoden den Vorteil, dass sie den Organismus nicht belasten und daher wiederholt werden können, ohne den Patienten zu beeinträchtigen. Zur Ankopplung der Messsonde an die Haut wird ein Gel auf pflanzlicher Basis verwendet.

Evozierte Potentiale (EP)

Die Untersuchung der EP erlaubt, die Sinnesorgane, vor allem für Sehen, Hören und Tasten, mit ihren dazugehörigen Leitungsbahnen zu untersuchen. Evozierte Potentiale sind „sinnesspezifische Hirn-Antwortpotentiale“. Die abgeleiteten Potentiale werden im Gegensatz zu den spontanen Potentialen des EEG durch einen bestimmten Sinnesreiz hervorgerufen (lat.: evoziert). Durch optische, akustische oder elektrische Reize wird am Kopf mit EEG-Elektroden über den entsprechenden Hirnregionen (Sehrinde, Hörrinde etc.) abgeleitet. Besondere Vorbereitungen sind für die Untersuchung nicht erforderlich. Nach entsprechender Reizung wird die Leitfähigkeit verschiedener Sinnesbahnen gemessen.

Lesen Sie auch: Neurologe in Wiesbaden finden

Elektromyographie (EMG)

Die Elektromyographie (EMG) ist zur Untersuchung bei Erkrankungen der Nerven und Muskeln von wesentlicher Bedeutung. Zur Untersuchung werden sehr dünne, sterile Nadelelektroden durch die Haut in den Muskel gestochen. Die Einstiche können etwas schmerzhaft sein, aber die Nadeln sind deutlich dünner als normale Spritzennadeln. Untersucht wird die elektrische Muskelaktivität bei völliger Entspannung, bei leichter und bei starker Anspannung. Das entstehende Signal ist auf dem Bildschirm sichtbar und mit seinem charakteristischen Knacken auch hörbar. Patientinnen und Patienten mit deutlich verminderter Gerinnungsfunktion des Blutes sollten nicht untersucht werden.

Elektroneurographie (NLG)

Bei der Elektroneurographie wird die Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) gemessen. Untersucht werden die Leitgeschwindigkeit von Muskel- und Sinnesnerven und die Funktion der „Schnittstelle“ zwischen Nerv und Muskel. Bei der Untersuchung wird ein elektrischer Impuls auf den Nerv gegeben und die Zeit gemessen, in der der Impuls einen bestimmten Teil des Nervs durchläuft. Die Nervenleitgeschwindigkeit wird heute meist mit Oberflächenelektroden gemessen, da mit digitaler Verstärkung auch geringe Spannungen ausreichend messbar sind. Eine Gefahr durch die angewandte Elektrizität besteht übrigens nicht. Die elektrische Leistung ist sehr gering und die Geräte sind besonders gesichert.

Elektronystagmographie

Die Elektronystagmographie ist die Untersuchung der elektrischen Signale des Gleichgewichtssystems, insbesondere durch Aufzeichnung des Augenzitterns. Dabei werden die einzelnen Teile des Gleichgewichtssystems im Innenohr, im Gehirn und deren Verbindungen untersucht. Im Gesicht werden, wie beim EEG, mittels einer Paste Elektroden angeklebt. Das Augenzittern (Nystagmus) wird unter verschiedenen Bedingungen ausgelöst: beim Öffnen und Schließen der Augen, bei geführten Augenbewegungen, bei schnellen Blickfolgebewegungen, bei Drehbewegungen des Körpers, bei Drehbewegungen des Kopfes relativ zum Körper, beim „Eisenbahnnystagmus“, beim Spülen der Ohren mit Wasser unterschiedlicher Temperatur. Für die Untersuchung sind keine besonderen Vorbereitungen erforderlich. Die Untersuchung verläuft schmerzlos und kann jederzeit abgebrochen werden. Bevor der Gehörgang gespült wird, prüft der Arzt, ob das Trommelfell intakt ist.

Lumbalpunktion

Die Lumbalpunktion wird in der Regel durchgeführt, um Nervenwasser für chemische und mikroskopische Untersuchungen zu gewinnen, z. B. bei Verdacht auf einen entzündlichen Prozess (Hirnhautentzündung, Entzündung des Gehirns oder Rückenmarks, Gefäßentzündung u. ä.). Viele Menschen fürchten sich vor einer Lumbalpunktion, d. h. vor einem Einstich in die Nervenwurzelhöhle im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die Untersuchung ist vom Gefühl her vergleichbar mit der Verabreichung einer Spritze. Unsere Ärztinnen und Ärzte sind sehr erfahren und geübt im Umgang mit der Lumbalpunktion. Vor der Untersuchung klären wir unsere Patientinnen und Patienten umfassend auf. Vorab ist eine Zustimmung erforderlich, außer wenn es sich um sehr seltene Notfallsituationen handelt. In unserer Klinik nehmen wir jährlich etwa 1000 solcher Punktionen vor. Die Untersuchung erfolgt im unteren Bereich der Wirbelsäule. Die Haut wird abgetastet und desinfiziert. Eine Verletzung des Rückenmarks ist kaum möglich, da das Rückenmark nicht bis hierher reicht. Die Untersuchung erfolgt im Sitzen. Dabei wird eine speziell geformte, dünne Nadel in den Nervenwasserraum eingeführt.

Polysomnographie (Schlaflabor)

In unserem Schlaflabor werden bevorzugt Patientinnen und Patienten untersucht, bei denen eine neurologische Ursache der Schlafstörung vermutet wird. Bei Verdacht auf schlafbezogene Atemstörungen, hilft das Schlaflabor unserer Lungenklinik weiter. Im neurologischen Schlaflabor werden während des Nachtschlafes verschiedene Parameter wie EEG (Hirnstromaktivität), EKG (Herzaktivität), Muskelaktivität, Atmung und Sauerstoffsättigung erfasst und aufgezeichnet. Diese Untersuchung wird als Ganznacht-Schlafuntersuchung oder Polysomnographie bezeichnet. Zusätzliche Erkenntnisse kann der Schlaflatenztest ergeben. Aus den Aufzeichnungen während der Untersuchungen können Schlafmuster, mit den einzelnen Tiefschlafphasen abgelesen werden sowie Muskelbewegungen und Veränderungen der Atmung. Auffälligkeiten dieser Parameter können die Diagnose verschiedener Erkrankungen, die nur im Schlaf auftreten, ermöglichen.

Terminvereinbarung und Kontakt

Nutzen Sie für Ihre flexible Terminplanung unsere Online-Terminvergabe.

ÖFFNUNGSZEITEN

  • MO: 08:30 - 12:30 UHR & 14:00 - 17:00 UHR
  • DI: 08:30 - 12:30 Uhr & 14:00 - 17:00 UHR
  • DO: 08:30 - 12:30 UHR & 14:00 - 17:00 UHR

Sie erreichen NERVAL telefonisch zur Terminvereinbarung oder für die telefonische Bestellung von Rezepten unter folgender Rufnummer in den Zeiten von 09:00-12.00 und 15.00-17.00: 02822-40510.

Adresse: Willibrordstr. MVZ Karl-Leisner, 47623 Kevelaer (Navi: 51.577274,6.237841 oder Hotel Rilano)

Digitale Services

Telefonassistent Aaron

NERVAL nutzt den KI-gestützten Telefonassistenten Aaron, um die Erreichbarkeit zu verbessern und den Praxisalltag zu erleichtern. Aaron nimmt Erstanrufe entgegen und übermittelt Ihre Anfrage (Termin- oder Rezeptanfrage) an das Team, das diese anschließend bearbeitet.

Digitale Anamnese

Sie haben einen Termin bei NERVAL in Wesel vereinbart? Füllen Sie den digitalen Anamnesebogen für NeupatientInnen bequem von zu Hause aus.

Informationen für Ihren Besuch

Bringen Sie zum ersten Besuch den Überweisungsschein Ihres behandelnden Arztes mit sowie etwaige vorliegende Laborbefunde, Bildbefunde, Arztbriefe oder gegebenenfalls den aktuellen Bundesmedikationsplan von Ihrem Hausarzt. Denken Sie außerdem an Ihre Versichertenkarte.

Notfallaufnahme

Patientinnen und Patienten mit akuten Beschwerden können jederzeit in unserer zentralen Notaufnahme vorgestellt werden. Wenn möglich sollten relevante Vorbefunde und eine Aufstellung der aktuell eingenommenen Medikamente (oder die Medikamentenschachteln) mitgebracht werden.

tags: #guter #neurologe #niederrhein