Silvia Wollny, bekannt als das resolute Oberhaupt ihrer Großfamilie in der Doku-Soap "Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie", sorgte Ende April 2024 mit einem Foto aus einem türkischen Krankenhaus für Besorgnis bei ihren Fans. Nach wochenlangen Spekulationen bestätigte sich die traurige Nachricht: Die 59-Jährige hatte einen Schlaganfall erlitten.
Grippeähnliche Symptome und ein Krankenhausaufenthalt in der Türkei
Bereits in den letzten Folgen der RTLZWEI-Sendung klagte Silvia Wollny immer wieder über Kopfschmerzen und Sehstörungen. Die Reality-TV-Darstellerin verspürte allgemeine gesundheitliche Einschränkungen, hatte Druck im Kopf, blaue Flecken auf dem Kopf, ihr taten sämtliche Knochen weh, sie musste sich öfter hinlegen und war schnell müde. Während eines Türkei-Urlaubs verschlimmerten sich die Symptome, sodass ihre Familie sie schließlich überzeugte, sich in einem türkischen Krankenhaus in Manavgat ausgiebig untersuchen zu lassen.
Die Diagnose: Schlaganfall
Nach einem Untersuchungsmarathon, der EKG, CT-Scan, Ultraschall der Halsschlagader, Augenuntersuchung und MRT umfasste, stand die niederschmetternde Diagnose fest: Schlaganfall. Bei einer MRT-Untersuchung wurde festgestellt, dass eine Ader im Gehirn verschlossen war. Seit wann dies der Fall war, konnte bislang aber nicht festgestellt werden.
Wollny lehnt Krankenhausaufenthalt ab
Obwohl die Ärzte ihr rieten, zur Beobachtung im Krankenhaus zu bleiben, lehnte Silvia Wollny dies entschieden ab. "Hier bleiben tue ich auf keinen Fall! Untersuchungen können die auch so für mich machen. Das ist eine richtige Tortur, die ich über mich ergehen lassen muss", erklärte sie.
Flugverbot und weitere Meinungen
Trotz ihrer Weigerung, im Krankenhaus zu bleiben, durfte Wollny nach der Diagnose zunächst nicht nach Hause fliegen. "Fliegen darf ich jetzt auf keinen Fall, da noch keine Werte da sind", erklärte Silvia ihrem Verlobten Harald Elsenbast. Sie wollte sich nun von weiteren Ärzten Meinungen einholen, um entscheiden zu können, wann und wie sie zurück in die Heimat kehren könne.
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Die Rückkehr nach Deutschland
In der neuesten Folge von "Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie" konnte man sehen, wie Silvia Wollny nach Deutschland zurückkehren konnte, nachdem sich ihre Werte verbessert hatten. Am Flughafen Düsseldorf wurde sie sehnsüchtig von ihrer Familie erwartet, allen voran Sarafina und Peter mit ihren Zwillingen Emory und Casey. Die Freude über das Wiedersehen war riesig, und es flossen Tränen der Erleichterung.
Wie geht es Silvia Wollny heute?
In einem Interview mit "TV-Movie" gab Silvia Wollny Entwarnung: "Mir geht es wieder gut." Sie betonte, dass ihre Großfamilie sie glücklich mache, was sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirke und ihre Genesung beschleunige. "Meine Großfamilie macht mich glücklich und wenn man glücklich ist, dann hat das einen guten Effekt auf das Wohlbefinden und macht einem schneller gesund.“
Sorge um Harald Elsenbast
Doch es gab nicht nur um Silvia Wollny selbst, die gesundheitlich angeschlagen war. Neben ihrem eigenen Rückschlag rückte auch ihr Lebensgefährte Harald Elsenbast in den Mittelpunkt. Laut "TVMovie" sprach Silvia zudem über erneute Herzprobleme ihres Partners, die der Familie große Sorgen bereitet haben sollen: „Harald und sein Herz haben uns im Sommer 2024 tatsächlich Sorgen bereitet“. Der 64-Jährige hatte bereits zwei Herzinfarkte hinter sich, zuletzt Anfang 2022. Damals stand sogar ein Spenderherz im Raum.
Die Wollnys: Eine Familie hält zusammen
Trotz der gesundheitlichen Rückschläge von Silvia Wollny und Harald Elsenbast hält die Familie Wollny zusammen. In den schweren Zeiten zeigt sich, wie wichtig der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Familie sind. Silvia Wollny kann sich auf ihre Familie verlassen, die ihr Kraft und Zuversicht gibt.
Die Ausstrahlung auf RTLZWEI
Die neuen Folgen von "Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie" werden ab dem 8. Januar um 20:15 Uhr bei RTLZWEI ausgestrahlt. In den neuen Episoden wird es also auch um die neuen Herzprobleme von Harald Elsenbast gehen.
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Was ist ein Schlaganfall?
Ein Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag) ist eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung des Gehirns, die zu einer Schädigung des Hirngewebes führt. Es gibt zwei Hauptformen:
- Ischämischer Schlaganfall: Hierbei wird ein Blutgefäß im Gehirn durch ein Blutgerinnsel verstopft, wodurch die Blutzufuhr unterbrochen wird.
- Hämorrhagischer Schlaganfall: Hierbei kommt es zu einer Blutung im Gehirn, beispielsweise durch ein geplatztes Blutgefäß.
Symptome eines Schlaganfalls
Die Symptome eines Schlaganfalls treten plötzlich auf und können je nach betroffenem Hirnareal unterschiedlich sein. Typische Anzeichen sind:
- Lähmungen: Plötzliche Schwäche oder Lähmung einer Körperseite (Arm, Bein, Gesicht)
- Sprachstörungen: Schwierigkeiten, sich auszudrücken oder Gesprochenes zu verstehen
- Sehstörungen: Plötzliche Sehverschlechterung, Doppeltsehen oder Gesichtsfeldausfälle
- Gleichgewichtsstörungen: Plötzlicher Schwindel oder Unsicherheit beim Gehen
- Sensibilitätsstörungen: Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Arm, Bein oder Gesicht
- Starke Kopfschmerzen: Plötzlich auftretende, heftige Kopfschmerzen (insbesondere bei einer Hirnblutung)
Was tun bei Verdacht auf Schlaganfall?
Bei Verdacht auf einen Schlaganfall zählt jede Minute! Rufen Sie sofort den Notruf (112) und schildern Sie die Symptome. Je schneller die Behandlung beginnt, desto besser sind die Chancen, bleibende Schäden zu vermeiden.
Risikofaktoren für einen Schlaganfall
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen können:
- Hoher Blutdruck: Unbehandelter Bluthochdruck ist einer der wichtigsten Risikofaktoren.
- Herzerkrankungen: Vorhofflimmern, Herzklappenfehler oder eine koronare Herzkrankheit können das Schlaganfallrisiko erhöhen.
- Diabetes mellitus: Diabetes kann die Blutgefäße schädigen und das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen.
- Hohe Cholesterinwerte: Erhöhte Cholesterinwerte können zu Ablagerungen in den Blutgefäßen führen.
- Rauchen: Rauchen schädigt die Blutgefäße und erhöht das Risiko für Blutgerinnsel.
- Übergewicht: Übergewicht und Bewegungsmangel können das Schlaganfallrisiko erhöhen.
- Alter: Das Schlaganfallrisiko steigt mit zunehmendem Alter.
- Familiäre Veranlagung: In manchen Fällen kann eine familiäre Veranlagung das Schlaganfallrisiko erhöhen.
Vorbeugung eines Schlaganfalls
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die man ergreifen kann, um das Risiko eines Schlaganfalls zu senken:
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- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann helfen, das Schlaganfallrisiko zu senken.
- Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, den Blutdruck zu senken, das Gewicht zu kontrollieren und die Blutfettwerte zu verbessern.
- Nicht rauchen: Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für einen Schlaganfall.
- Blutdruck kontrollieren: Regelmäßige Blutdruckmessungen und eine adäquate Behandlung bei Bluthochdruck sind wichtig.
- Cholesterinwerte kontrollieren: Hohe Cholesterinwerte sollten behandelt werden, um Ablagerungen in den Blutgefäßen zu verhindern.
- Diabetes behandeln: Eine gute Blutzuckereinstellung bei Diabetes ist wichtig, um die Blutgefäße zu schützen.
- Stress reduzieren: Chronischer Stress kann das Schlaganfallrisiko erhöhen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen.
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