Klinikum Ibbenbüren Neurochirurgie Team: Umfassende Versorgung für komplexe neurologische Erkrankungen

Das Klinikum Ibbenbüren bietet ein breites Spektrum an neurochirurgischen Leistungen an. Dabei wird großer Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und modernste Verfahren gelegt, um Patienten die bestmögliche Therapie zu gewährleisten. Das Team besteht aus hochqualifizierten Fachärzten und Pflegekräften mit spezieller Expertise im Bereich der Neurochirurgie.

Fachärztliche und pflegerische Expertise

Das Team der Neurochirurgie am Klinikum Ibbenbüren setzt sich aus erfahrenen Fachärzten und spezialisierten Pflegekräften zusammen. Herr Prof. Dr. med. leitet das Team mit seiner Expertise. Die pflegerische Fachexpertise wird durch Fachweiterbildungen und akademische Qualifikationen kontinuierlich ausgebaut. Die Krankenpflegehelfer/-innenausbildung wurde durch die Ausbildung zum/zur Pflegefachassistentin/Pflegefachassistenten abgelöst. In den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine kann ein Teil der klinischen Ausbildung erfolgen. Die praktische Ausbildung erfolgt i.d.R. in den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine sowie ggf. weiteren Einrichtungen. Pflegefachfrau B. Sc., Pflegefachmann B. Die praktische Ausbildung erfolgt i.d.R. in den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine sowie ggf. weiteren Einrichtungen. Die praktische Ausbildung in der Physiotherapie erfolgt i.d.R. in den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine. Der praktische Teil der Ausbildung kann seit Herbst 2022 in den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine erfolgen. Der praktische Teil der Ausbildung kann seit August 2022 in den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine erfolgen. Der praktische Teil der Ausbildung kann seit August 2022 in den Kliniken der Stiftung Mathias-Spital Rheine erfolgen.

Medizinische Leistungsangebote

Das Klinikum Ibbenbüren deckt ein breites Spektrum neurochirurgischer Eingriffe ab. Zu den Schwerpunkten gehören:

Hirntumorchirurgie

In der Hirntumorchirurgie wird die Versorgung von Patienten mit Gliomen (Glioblastomen, anaplastischen Gliomen, niedriggradigen Gliomen) und Schädelbasistumoren (z.B. Akustikusneurinomen, Chordomen, Chondromen, Meningeomen) gewährleistet. Ein interdisziplinäres Team diskutiert im sogenannten Tumorboard jeden individuellen Fall, um die für den betroffenen Patienten bestmögliche Therapie zu gewährleisten. Operationen werden regelhaft durch Anwendung von elektrophysiologischen Methoden überwacht. Bei Tumoren in Sprachregionen des Gehirns können auch Operationen in örtlicher Betäubung notwendig werden („Wachkraniotomie“) um u.a. Sprachregionen überwachen zu können.

Schädelbasischirurgie

Der Bereich des Schädels, der an die Unterfläche des Gehirns angrenzt, wird als Schädelbasis bezeichnet. Chirurgische Eingriffe in diesem Bereich gelten als besonders anspruchsvoll, da sich in diesem Bereich die Durchtrittsstellen für das verlängerte Rückenmark, der Hirnnerven und der hirnversorgenden Blutgefäße befinden. Je nach Lage und Art der Erkrankung kann der chirurgische Eingriff oft minimal-invasiv endoskopisch durchgeführt werden. In diesen Bereich fallen Tumore wie Akustikusneurinome (Schwannome), Meningeome, Chordome, und Kraniopharyngeome. Im Bereich Schädelbasischirurgie arbeitet das Klinikum in enger Kooperation mit den Kollegen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

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Funktionelle Neurochirurgie

Verschiedene Funktionstörungen des Gehirns, z.B. solche, die mit Schmerzen einhergehen (Trigeminusneuralgie), oder durch eine Überreizung von Nerven entstehen (Hemispasmus facialis) sowie Erkrankungen wie der Morbus Parkinson lassen sich in vielen Fällen durch spezielle Operationen behandeln (Janetta-Operation, Hirnschrittmacher).

Epilepsiechirurgisches Zentrum

In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Münster bildet das Klinikum Osnabrück ein fachübergreifendes Epilepsiechirurgisches Zentrum. Primäres Ziel der Epilepsiechirurgie ist die Anfallsfreiheit. Voraussetzung für einen epilepsiechirurgischen Eingriff ist die exakte Lokalisierung der epileptogenen Zone. Durch den Einsatz von modernen Verfahren (wie z.B. Video-EEG-Langzeitaufzeichnung, MRT) ist es oft möglich, die für die Epilepsie verantwortlichen Strukturauffälligkeiten zu identifizieren.

Vaskuläre Neurochirurgie

Fällt die Energieversorgung des Gehirns aus, kann dies zu physischen oder psychischen Schäden führen, die nicht durch die körpereigenen Reparaturmechanismen oder durch medizinische Eingriffe umgekehrt werden können (z.B. Hirninfarkt). Hirngefäßerkrankungen fordern aufgrund ihrer oft hohen Komplexität eine große Expertise auf diesem Gebiet und eine enge fachübergreifende Kommunikation mit der Neurologie, Neuroradiologie und Intensivmedizin.

Polytraumaversorgung

Der Begriff „Polytrauma“ steht für eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme. Dabei ist bereits eine einzelne dieser Verletzungen oder die Kombination mehrerer für den Betroffenen lebensbedrohlich. Ein Polytrauma entsteht in der Regel im Zusammenhang mit einem schweren Unfall und bedeutet stets einen klinischen Notfall. Die Verletzungen gehen häufig mit einem Schädel-Hirn-Trauma einher. In enger Zusammenarbeit mit der Unfallchirurgie, Anästhesiologie, Radiologie und Intensivmedizin versorgt die Neurochirurgie lebensbedrohliche Verletzungen (wie z.B. Hirnverletzungen) im Traumzentrum am Klinikum Osnabrück.

Weitere Schwerpunkte

  • Wirbelsäulenchirurgie
  • Chirurgie der peripheren Nerven

Forschung und Lehre

Das Klinikum Ibbenbüren engagiert sich in Forschung und Lehre. Dies zeigt sich beispielsweise in Lehraufträgen bzw. Lehrstuhlinhabern sowie in der Beteiligung an Studien wie der Seal-II-Studie mit der Universität Münster und der Stiftung Mathias-Spital Rheine oder der HULU Studie der Uni Münster (Human Lung Project, Klinik für Pneumologie und med. ). Eigene retrospektive single-center-Studien mit Vorträgen/ePoster und Publikationen in Arbeit unterstreichen das wissenschaftliche Engagement.

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Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Neurochirurgie am Klinikum Ibbenbüren arbeitet eng mit anderen Fachbereichen zusammen, um eine umfassende und individuelle Patientenversorgung zu gewährleisten. Dies betrifft insbesondere die Neurologie, Neuroradiologie, Unfallchirurgie, Anästhesiologie, Radiologie, Intensivmedizin und die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine optimale Diagnostik und Therapie komplexer neurologischer Erkrankungen.

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