Neurologieabteilung am Krankenhaus Grimma: Umfassende Versorgung im Landkreis Leipzig

Die Sana Kliniken Landkreis Leipzig, zu denen das Krankenhaus Grimma gehört, stehen für wohnortnahe, vertrauensvolle und kompetente Gesundheitsversorgung. Mit Standorten in Borna, Zwenkau, Grimma und Wurzen wird eine flächendeckende medizinische und pflegerische Versorgung im gesamten Landkreis Leipzig sichergestellt.

Sana Kliniken Landkreis Leipzig: Ein Überblick

Die Sana Kliniken Landkreis Leipzig umfassen:

  • Sana Klinikum Borna (inklusive Klinik für Innere Medizin in Zwenkau)
  • Krankenhäuser in Grimma und Wurzen
  • Geriatriezentrum Zwenkau
  • 6 Medizinische Versorgungszentren mit 48 Arztsitzen

Diese Struktur ermöglicht ein breites Leistungsspektrum mit rund 840 Betten in 22 Fachkliniken sowie zahlreichen Instituten und Zentren. Jährlich vertrauen über 140.000 Patientinnen und Patienten auf die Expertise der rund 2.400 engagierten Mitarbeitenden. Die Sana Kliniken sind zudem der größte Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber im Landkreis Leipzig und bilden im Bildungszentrum in Borna Pflegefachkräfte aus und bieten ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungen.

Die Neurologieabteilung in Grimma: Fokus auf Patientensicherheit und Qualität

Innerhalb des Krankenhaus Grimma spielt die Neurologieabteilung eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Patientensicherheit und der kontinuierlichen Verbesserung der Behandlungsqualität.

Qualitätsmanagement und Patientensicherheit

Gemäß § 4 Absatz 2 der Qualitätsmanagement-Richtlinie ist die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch ein integraler Bestandteil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt, insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen wie Kindern, Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und innerhalb der Einrichtung zu verhindern. Das Vorgehen wird an die Einrichtungsgröße, das Leistungsspektrum und die Patientinnen und Patienten angepasst, um passgenaue Lösungen zur Sensibilisierung der Teams sowie weitere geeignete vorbeugende und intervenierende Maßnahmen festzulegen.

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Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche versorgen, müssen sich gemäß § 4 Absatz 2 in Verbindung mit Teil B Abschnitt I § 1 der Qualitätsmanagement-Richtlinie gezielt mit der Prävention von und Intervention bei (sexueller) Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen befassen (Risiko- und Gefährdungsanalyse) und - der Größe und Organisationsform der Einrichtung entsprechend - konkrete Schritte und Maßnahmen ableiten (Schutzkonzept).

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS). AMTS umfasst alle Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern.

Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar.

Die Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente (z. B. EDV-Ausstattung, Arbeitsmaterialien) sowie Prozessaspekte (z. B. Arbeitsbeschreibungen für risikobehaftete Prozessschritte, Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen). Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat.

Medikationsprozess im Detail

Der Medikationsprozess wird in folgende Teilprozesse unterteilt:

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  • Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese: Instrumente und Maßnahmen zur Ermittlung der bisherigen Medikation (Arzneimittelanamnese), der anschließenden klinischen Bewertung und der Umstellung auf die im Krankenhaus verfügbare Medikation (Hausliste) sowie zur Dokumentation der ursprünglichen Medikation und der angepassten Medikation.
  • Medikationsprozess im Krankenhaus: Arzneimittelanamnese - Verordnung - Patienteninformation - Arzneimittelabgabe - Arzneimittelanwendung - Dokumentation - Therapieüberwachung - Ergebnisbewertung. Hierzu gehören Instrumente und Maßnahmen zur sicheren Arzneimittelverordnung (Leserlichkeit, Eindeutigkeit, Vollständigkeit der Dokumentation, Anwendungsgebiet, Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Verträglichkeit, Kontraindikationen, Wechselwirkungen, Ressourcenabwägungen) sowie zur Unterstützung einer zuverlässigen Arzneimittelbestellung, -abgabe und -anwendung bzw. -verabreichung.
  • Entlassung: Maßnahmen zur strukturierten und sicheren Weitergabe von Informationen zur Arzneimitteltherapie an weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie die angemessene Ausstattung der Patientinnen und Patienten mit Arzneimittelinformationen, Medikationsplan und Medikamenten. Aushändigung von arzneimittelbezogenen Informationen für die Weiterbehandlung und Anschlussversorgung der Patientin oder des Patienten im Rahmen eines (ggf. standardisierten) Entlassungsgespräches.

Weitere Angebote am Krankenhaus Grimma

Neben der Neurologieabteilung bietet das Krankenhaus Grimma weitere medizinische Leistungen an, darunter:

  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Es liegen keine weiteren Informationen vor. Interessierte können sich gerne an das Krankenhaus wenden.

Ausstattung und Services

Das Krankenhaus Grimma bietet verschiedene Services und Ausstattungsmerkmale, um den Aufenthalt der Patientinnen und Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten:

  • Zimmerausstattung: Einzelzimmer mit eigenem Bad
  • Unterbringung von Begleitpersonen: Abhängig von der Belegung und Entscheidung des aufnehmenden Arztes.
  • Barrierefreiheit: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen, rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
  • Service für Patienten aus dem Ausland: Dolmetscherdienst (bei Bedarf), fremdsprachiges Personal (Englisch, Russisch, Ungarisch, Türkisch)

Diakonie Kliniken Zschadraß - Tagesklinik Grimma: Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie

Ergänzend zum Krankenhaus Grimma gibt es in Grimma auch die Tagesklinik der Diakonie Kliniken Zschadraß, ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie.

Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik

Es liegen keine weiteren Informationen vor. Interessierte können sich gerne an die Tagesklinik wenden.

Ausstattung und Services

Die Tagesklinik bietet folgende Ausstattung und Services:

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  • Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
  • Service für Patienten aus dem Ausland: Keine Angaben

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