Ecstasy, oft als Partydroge bekannt, birgt erhebliche Risiken für das Gehirn und die psychische Gesundheit. Dieser Artikel beleuchtet die Wirkungen von MDMA (Methylendioxymethylamphetamin), dem Hauptwirkstoff in Ecstasy, auf das Gehirn, die potenziellen Gefahren und die langfristigen Folgen des Konsums.
Einleitung
Die synthetische Droge Ecstasy, deren Hauptwirkstoff MDMA ist, erfreut sich besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen großer Beliebtheit. Konsumenten berichten oft von Euphorie, einem Gefühl der Nähe zu anderen und gesteigerter Energie. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Risiken und langfristigen Auswirkungen auf das Gehirn bewusst zu sein.
Wie MDMA auf das Gehirn wirkt
MDMA beeinflusst die Funktion bestimmter Nervenzellen im Gehirn, indem es die Wiederaufnahme von Serotonin verhindert. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schlaf, Appetit und anderen Funktionen spielt. Wenn MDMA die Wiederaufnahme von Serotonin blockiert, verbleibt mehr Serotonin im synaptischen Spalt, was zu einer Überstimulation der Nervenzellen führt.
Schädigung serotonerger Nervenendigungen
Ecstasy führt dazu, dass der Neurotransmitter Serotonin verstärkt ausgeschüttet wird. Das Serotonin wird dabei aus den Speichern der Nervenendigungen (Vesikel) in den sogenannten präsynaptischen Spalt freigesetzt. Nach der Signalübertragung wird Serotonin normalerweise wieder sofort in seine Speicher aufgenommen, doch Ecstasy hemmt gleichzeitig das Enzym, welches die Wiederaufnahme fördert. Es ist somit besonders viel Serotonin lange im synaptischen Spalt verfügbar. Die „Gegenstelle“, d. h. die Nervenzelle, die das Serotoninsignal empfängt, feuert besonders intensiv. Hier haben die typischen Ecstasywirkungen ihren Ursprung.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung schädigt Ecstasy langfristig genau diese Struktur, über die es akut wirkt. Die präsynaptischen Nervenendigungen und Prozesse, die mit der Signalübertragung zusammenhängen werden geschädigt, mit dem Ergebnis, dass langfristig weniger Serotonin zur Impulsübertragung vorhanden ist.
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Neurotoxizität verschiedener Amphetaminanaloga
Seit mehr als 30 Jahren gibt es Hinweise darauf, dass verschiedene Amphetaminanaloga zu neurotoxischen Schäden an zentralen Neuronen führen können. Bei Meerschweinchen und Ratten kam es nach Behandlung mit dl-4-Chlor-n-Methylamphetamin (PCMA) zu einem Abfall von Serotonin und 5-Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) (53). Auch nach Gabe von p-Chloramphetamin (PCA) kam es im Rattenhirn zu einem Abfall von Serotonin, 5-HIAA und der Tryptophanhydroxylase (TPH) (64). Ratten, die mit Methamphetamin behandelt wurden, wiesen im Bereich des Corpus striatum erniedrigte Konzentrationen an Dopamin und eine verminderte Aktivität der Tyrosinhydroxylase (TH) auf (25). Die Gabe von Amphetamin führte zu einer Reduktion der TH im Nucleus caudatus (16). Nach Verabreichung von Methylendioxyamphetamin (MDA) kann es zu einem zerebralen Abfall von Serotonin und 5-HIAA kommen (57). Die Konzentrationsabnahmen der genannten neuronalen Marker sprechen für eine Schädigung serotonerger, beziehungsweise dopaminerger Neurone.
Selektive Schädigung des serotonergen Systems
Experimente mit MDMA, dem Hauptwirkstoff der Droge Ecstasy, deuten auf eine selektive Schädigung serotonerger Neurone hin. Untersuchungen am Rattenhirn ergaben, dass MDMA zu einer zentralnervösen Reduktion von Serotonin, TPH und 5-HIAA führt. Im Gegensatz dazu waren die Konzentrationen der dopaminergen Marker TH und Dopamin nicht beeinflusst (77). Ratten, die mit unterschiedlichen Mengen MDMA behandelt wurden, wiesen eine dosisabhängige Reduktion von Serotonin im Hippocampus, Hypothalamus, Corpus striatum und Neokortex auf (13).
Weitere Untersuchungen führten zu vergleichbaren Befunden (11, 41). Hippocampales und neokortikales Serotonin und 5-HIAA waren vier Tage nach einmaliger Gabe von MDMA etwa um 30 Prozent erniedrigt (11). Im Hippocampus, Neokortex, Corpus striatum, Hypothalamus und Mittelhirn kam es zu einer Reduktion an 5-HIAA von 30 bis 60 Prozent. Zusätzlich zeigte sich eine erhebliche Abnahme (50 bis 75 Prozent) der paroxetinmarkierten „uptake sites“. Im Gegensatz dazu waren die Konzentrationen der katecholaminergen Marker Noradrenalin, Dihydroxyphenylessigsäure und Homovanillinsäure unverändert (3).
Anhand immunzytochemischer Verfahren bei Ratten konnte gezeigt werden, dass es zu einem anhaltenden Verlust serotonerger Axone im Vorderhirn kommt. Nur teilweise betroffen waren Axone im Hippocampus, lateralen Hypothalamus und basalen Vorderhirn (47).
Langzeituntersuchungen bei Tieren
Ratten wiesen noch 52 Wochen nach MDMA-Gabe charakteristische Veränderungen auf, die für eine Beeinträchtigung des serotonergen Systems sprechen (29, 63).
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Trotz einer Tendenz zur Normalisierung waren die gemessenen Serotoninwerte besonders im frontoparietalen und im okzipitotemporalen Kortex und im Hippocampus noch signifikant erniedrigt. Mittels Autoradiographie konnte gezeigt werden, dass die markierten Serotonintransporter, trotz partieller Regeneration, im Hippocampus und im okzipitalen Kortex ebenfalls nach 52 Wochen noch deutlich erniedrigt waren.
Auch bei Primaten kam es nach Gabe von MDMA zu einem deutlichen Rückgang der Konzentrationen von Serotonin und 5-HIAA im Gehirn, Rückenmark und Liquor cerebrospinalis (58). Darüber hinaus war die Dichte immunreaktiver serotonerger Axone im gesamten Kortex erniedrigt. Serotonerge Zellkörper im Bereich des Nucleus raphe dorsalis wiesen ebenfalls zytopathologische Veränderungen auf (59). Selbst 18 Monate nach MDMA-Gabe konnten veränderte Konzentrationen von Serotonin, 5-HIAA und des Serotonintransporters nachgewiesen werden (61). Nach einer vorübergehenden Normalisierung der Werte nach zehn Wochen waren die Konzentrationen vor allem im Hippocampus, im Nucleus caudatus und im frontalen Kortex deutlich reduziert.
Demgegenüber lagen die gemessenen Serotoninkonzentrationen im Thalamus und Hypothalamus - möglicherweise als Ausdruck pathologischer Hyperinnervierung innerhalb dieser Strukturen - deutlich über den Kontrollwerten. Sogar nach einem Zeitraum von sieben Jahren waren im Vorderhirn von MDMA-behandelten Affen noch pathologische Innervierungsmuster serotonerger Axone nachweisbar (23). Die experimentellen Dosierungen lagen zwischen10 und 80 mg MDMA/kg/24 Stunden über ein bis vier Tage.
Risiken und Nebenwirkungen von MDMA
Der Konsum von MDMA birgt eine Reihe von Risiken und Nebenwirkungen, die sowohl kurz- als auch langfristig auftreten können.
Kurzfristige Risiken
Zu den kurzfristigen Risiken gehören:
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- Überhitzung: MDMA kann die Körpertemperatur erhöhen, was zu Überhitzung und Dehydration führen kann. Dies ist besonders gefährlich bei körperlicher Anstrengung, wie z. B. Tanzen.
- Herz-Kreislauf-Probleme: MDMA kann den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen, was zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzversagen führen kann.
- Psychische Probleme: MDMA kann Angstzustände, Panikattacken, Verwirrtheit und Psychosen auslösen.
- Tod: In seltenen Fällen kann MDMA-Konsum zum Tod führen, insbesondere bei Überdosierung oder bei Kombination mit anderen Drogen.
Langfristige Risiken
Zu den langfristigen Risiken gehören:
- Gedächtnisprobleme: Studien haben gezeigt, dass MDMA-Konsum zu Gedächtnis- und Lernproblemen führen kann.
- Depressionen: MDMA kann das Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen erhöhen.
- Schlafstörungen: MDMA kann zu Schlafstörungen und anderen Schlafproblemen führen.
- Neurotoxizität: Tierversuche haben gezeigt, dass MDMA neurotoxisch sein kann, d. h. es kann Nervenzellen im Gehirn schädigen. Es ist jedoch noch unklar, inwieweit diese Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind.
Gedächtnisdefizite bei Dauergebrauch
Im Erleben macht sich dies bei den Betroffenen in verschiedenen Bereichen der kognitiven Leistungen, d. h. Hirnfunktionen bemerkbar. Insbesondere das Gedächtnis ist davon betroffen, wobei sowohl die Merk- als auch die Lernfähigkeit abnehmen, wovon auch alltägliche Dinge betroffen sein können. Eine Studie hat beispielsweise aufgezeigt, dass Ecstasykonsumierende beim Einkaufen einer zuvor festgelegten Liste von Produkten schlechter abschneiden als Nicht-Konsumierende: Beim Erreichen des Geschäfts hatten sie ein Viertel mehr Dinge vergessen als die Probanden der Kontrollgruppe. Dabei weisen die Studien darauf hin, dass es eine Dosis-Wirkungsbeziehung gibt: Je mehr Ecstasy konsumiert wird, desto stärker sind die Gedächtnisstörungen.
Zwar können die einzelnen Studien die negativen Folgen nicht zweifelsfrei auf den Einfluss von Ecstasy zurückführen, in der Gesamtschau kommen die Studien aber zu ähnlichen Ergebnissen.
Untersuchungen zur Neurotoxizität bei Menschen
Die kumulativen Konsumeinheiten (Tabletten) der untersuchten Ecstasykonsumenten variierten sehr stark und lagen im Bereich zwischen 70 und 700, wobei etwa von 100 mg MDMA pro Konsumeinheit ausgegangen werden muss. Bei ersten Untersuchungen zur Neurotoxizität von Ecstasy bei Menschen ergaben die Liquorproben von Ecstasykonsumenten keine Konzentrationsunterschiede von 5-HIAA im Vergleich zu einer entsprechenden Kontrollgruppe (52). In einem weiteren Ansatz wurden die Prolaktinkonzentrationen nach intravenöser Gabe von L-Tryptophan, als Parameter für die Funktion des zentralen serotonergen Systems, bestimmt. Im Vergleich zur Kontrollgruppe deutete sich ein Trend zu einer verminderten Sekretion von Prolaktin an, die Ergebnisse waren jedoch statistisch nicht signifikant (55).
Eine spätere Untersuchung zeigte bei Ecstasykonsumenten wiederum eine um 26 Prozent reduzierte Konzentration von 5-HIAA im Liquor, was die Autoren als Ausdruck einer Schädigung zentraler serotonerger Axone werteten. Einschränkend wurde erwogen, dass die meisten Ecstasykonsumenten auch andere psychotrope Substanzen eingenommen hatten, sodass es sich möglicherweise nicht um einen spezifischen Effekt durch Ecstasy gehandelt hat (60).
In einer größeren Studie wurden 30 Ecstasykonsumenten und 28 Kontrollpersonen untersucht (35). Dabei wurden in die Kontrollgruppe auch Probanden aufgenommen, die in der Vergangenheit andere psychotrope Substanzen als Ecstasy eingenommen hatten. Ecstasykonsumenten wiesen im Vergleich signifikant erniedrigte Konzentrationen von 5-HIAA im Liquor auf. Die Prolaktinkonzentrationen nach L-Tryptophangabe waren in beiden Gruppen ähnlich. Entsprechend kann die Freisetzung von Cortisol und Prolaktin auch nach serotonerger Stimulation mit D-Fenfluramin Hinweise auf die Funktion des serotonergen Systems geben.
Bei 15 Ecstasykonsumenten waren im Vergleich zu einer gleichgroßen Kontrollgruppe die Prolaktin- und die Cortisolkonzentrationen nach dreiwöchiger Abstinenz signifikant erniedrigt. Nach einer Abstinenzdauer von zwölf Monaten waren die Prolaktinwerte unverändert, wogegen sich die Cortisolwerte normalisierten (18).
Der Befund spricht für eine partielle Regeneration ein Jahr nach Ecstasykonsum. Die Post-mortem-Untersuchung eines einzelnen Ecstasykonsumenten (bei zusätzlichem Konsum anderer Drogen) ergab striatale Konzentrationen von Serotonin und 5-HIAA, die um 50 bis 80 Prozent erniedrigt waren, wogegen die Dopaminkonzentrationen im Normbereich lagen (24). Mittels Magnetresonanzspektroskopie wurden darüber hinaus erhöhte Konzentrationen an Myoinositol gemessen (21 Ecstasykonsumenten im Vergleich zu 37 abstinenten Kontrollpersonen). Dieses Ergebnis interpretierten die Autoren im Sinne einer reaktiven Gliose (9).
Bildgebende Verfahren
Erste Untersuchungen zur Neurotoxizität von MDMA mithilfe der Positronen-Emissionstomographie (PET) ergaben unter Verwendung des Liganden McN-5256 bei Affen, dass die Bindung an den Serotonintransporter 40 Tage nach MDMA-Gabe in allen untersuchten Gehirnregionen im Vergleich zur Voruntersuchung erniedrigt war.
Nach neun und 13 Monaten war es je nach Region zu einer Veränderung der spezifischen Bindung gekommen. Während im Hypothalamus die Werte gegenüber den Ausgangswerten erhöht waren, zeigte sich die Bindung an den Serotonintransporter im Bereich des Neokortex anhaltend erniedrigt (66). Entsprechend wurden von der gleichen Arbeitsgruppe (36) 14 Ecstasykonsumenten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Substanzmissbrauch untersucht. Nach einer Abstinenzphase von mindestens drei Wochen war die globale und regionale Bindung an den Serotonintransporter bei Ecstasykonsumenten gegenüber der Kontrollgruppe deutlich reduziert (Abbildung). Dabei korrelierten die Befunde mit der kumulativen Ecstasymenge.
Eine weitere PET-Untersuchung wurde mit Fluorodesoxyglucose bei sieben Ecstasykonsumenten durchgeführt (45). Die Glucoseutilisationsraten, als Maß für die neuronale Aktivität, waren im Hippocampus und Nucleus caudatus gegenüber einer Kontrollgruppe erniedrigt und in Brodmanns-Areale 10 und 11 erhöht. Am stärksten war der Befund im linken Hippocampus ausgeprägt.
Mithilfe der Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) wurden zehn Ecstasykonsumenten und zehn Personen mit einem vergleichbaren Substanzmissbrauch ohne Ecstasykonsum untersucht (72). Die Ecstasykonsumenten wiesen eine vergleichsweise erniedrigte kortikale Bindungsrate des Liganden [123I]b-CIT an den Serotonintransporter mit Betonung der Okzipitalregion auf. Die Untersuchungen wurden jedoch maximal vier Wochen nach der letzten Ecstasyeinnahme durchgeführt. Ebenfalls im okzipitalen Kortex war die Bindungsrate des Liganden [123I]-5-I-R91150 an den postsynaptischen 5-HT2A Rezeptor bei fünf Ecstasykonsumenten erhöht (56). Der Befund wurde als Ausdruck einer Heraufregulierung dieser Rezeptoren nach Läsion serotonerger Afferenzen gewertet. Dabei zeigte sich ansatzweise eine Korrelation mit der jeweiligen Gedächtnisleistung der Probanden.
In einer weiteren SPECT-Studie wurde der regionale zerebrale Blutfluss (rCBF) bei 21 Ecstasykonsumenten im Vergleich zu einer abstinenten Kontrollgruppe untersucht (10). In der Konsumentengruppe waren die rCBF-Werte in den meisten Regionen erniedrigt, die Ergebnisse waren aber nicht signifikant. Nach experimenteller MDMA-Gabe (2,25 bis 4,75 mg/kg) waren bei acht Probanden die Werte drei Wochen später im visuellen Kortex, Nucleus caudatus, parietalen und dorsolateralen frontalen Kortex gegenüber den Ausgangswerten erniedrigt. Bei zwei Probanden, die nach zwei bis drei Monaten untersucht wurden, waren die Werte hingegen im Nucleus caudatus und im Globus pallidus erhöht.
Zusammenfassend ergibt sich, dass es durch Ecstasykonsum zu anhaltenden zerebralen Funktionsstörungen kommen kann. Einschränkend muss festgestellt werden, dass die Zusammensetzung der Droge Ecstasy stark variiert und dass Ecstasykonsumenten in der Regel auch zusätzliche Drogen wie Cannabis, Kokain oder LSD einnehmen. Daher können die beschriebenen Effekte nicht eindeutig dem Hauptwirkstoff MDMA zugeschrieben werden. Die Untersuchungsergebnisse entsprechen jedoch weitgehend den tierexperimentellen Befunden, sodass eine ursächliche Wirkung des MDMA angenommen werden kann.
Ecstasy und andere Substanzen: Wechselwirkungen und Risiken
Der Konsum von Ecstasy in Kombination mit anderen Substanzen kann die Risiken und Nebenwirkungen erheblich verstärken.
Alkohol
Die Kombination von Ecstasy und Alkohol kann die euphorisierenden Wirkungen verstärken, aber auch das Risiko einer Alkoholvergiftung erhöhen, da Ecstasy die durch Alkohol erzeugte Müdigkeit aufhebt.
GHB oder Opiate
Die Kombination von Ecstasy mit GHB oder Opiaten kann zu Bewusstseinsverlust oder Atemstillstand führen.
HIV-Medikamente
Wer HIV-Medikamente nimmt, sollte die Ecstasy-Dosis reduzieren oder die Kombination von MDMA mit Proteaseinhibitoren vermeiden, da es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen kann.
Hilfe und Unterstützung
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Probleme mit Ecstasy-Konsum hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Hilfe und Unterstützung zu erhalten.
Suchtberatungsstellen
Suchtberatungsstellen bieten kostenlose und vertrauliche Beratung und Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige.
Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen bieten eine Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
Therapie
Eine Therapie kann helfen, die Ursachen des Suchtproblems zu erkennen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
Rechtliche Aspekte
MDMA bzw. Ecstasy ist in Deutschland illegal. Herstellung, Handel und Besitz sind strafbar und können mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden.
Fazit
Ecstasy ist eine gefährliche Droge, die erhebliche Risiken für das Gehirn und die psychische Gesundheit birgt. Der Konsum von Ecstasy kann zu kurz- und langfristigen Nebenwirkungen führen, darunter Gedächtnisprobleme, Depressionen, Schlafstörungen und Neurotoxizität. Es ist wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und Hilfe zu suchen, wenn man Probleme mit Ecstasy-Konsum hat.