Die Neurochirurgie Bonn Ambulanz, ein Teil des Universitätsklinikums Bonn (UKB), bietet ein breites Spektrum an neurochirurgischen Leistungen. Dieser Artikel fasst Patientenbewertungen und Informationen über die Klinik zusammen, um einen detaillierten Einblick in die angebotenen Leistungen und die Patientenerfahrungen zu geben.
Umfassende Patientenbetreuung und Expertise
Die Neurochirurgie Bonn Ambulanz zeichnet sich durch eine umfassende Patientenbetreuung und hohe medizinische Expertise aus. Patienten berichten von positiven Erfahrungen mit Operationen, minimalen Nebenwirkungen und einem reibungslosen Ablauf. Die Ärzte nehmen sich Zeit für ihre Patienten, bieten exakte und wertvolle Beratungen und gehen auf persönliche Bedenken ein.
Behandlung von Aneurysmen
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Aneurysmen. Patienten, bei denen zufällig ein Aneurysma im Kopf gefunden wurde, berichten, dass ihnen bereits beim ersten Kontakt die Angst genommen wurde. Die Beratung in der Ambulanz wurde als sehr gut empfunden, und die Behandlung wurde erfolgreich durchgeführt. Dank des Teams um Prof. Güresir konnte einem Patienten die Horrorvorstellung einer Operation im Kopf genommen werden.
Kinderneurochirurgie
Die Sektion Kinderneurochirurgie am UKB hat sich seit ihrer Gründung vor fünf Jahren zur drittgrößten Sektion bundesweit entwickelt und führt jährlich 300 Operationen durch. Unter der Leitung von Prof. Hannes Haberl und seiner Nachfolgerin Dr. Sevgi Sarikaya-Seiwert wird ein besonderer Ansatz bei den Vorgesprächen verfolgt, um den Familien die Angst zu nehmen. Der Wartebereich und das Sprechzimmer sind kindgerecht gestaltet und nehmen die Familien in die Welt des Kleinen Prinzen mit.
Leistungen und Ausstattung
Die Neurochirurgie Bonn Ambulanz ist mit modernsten apparativen Möglichkeiten ausgestattet und bietet das bestmögliche Versorgungsniveau. Zum Leistungsspektrum gehören unter anderem:
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- Neuromodulation: Tiefe Hirnstimulation und Rückenmarkstimulation (SCS).
- Behandlung von Gefäßerkrankungen: Aneurysmen und Gefäßverengungen (z. B. Carotisstenose).
- Minimalinvasive Behandlungsmethoden: Dank des technologischen Fortschritts können viele Eingriffe minimalinvasiv durchgeführt werden.
- Behandlung von Hirntumoren: Neueste Behandlungsmethoden für maligne Gliome und Metastasen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Bei Bedarf werden die Patienten postoperativ bzw. postinterventionell auf der interdisziplinären Überwachungsstation betreut. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen gewährleistet eine umfassende und optimale Versorgung der Patienten.
Positive Patientenerfahrungen
Zahlreiche Patienten berichten von positiven Erfahrungen mit der Neurochirurgie Bonn Ambulanz. Besonders hervorgehoben werden:
- Fachkompetenz der Ärzte: Die Ärzte werden als erfahren und kompetent beschrieben. Sie nehmen sich Zeit für ihre Patienten, erklären medizinische Sachverhalte verständlich und gehen auf persönliche Bedenken ein.
- Freundlichkeit und Fürsorge des Personals: Das Pflegepersonal und das gesamte Klinikpersonal werden als freundlich und fürsorglich beschrieben. Die Patienten fühlen sich gut aufgehoben und betreut.
- Erfolgreiche Operationen: Viele Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden.
- Schnelle und unkomplizierte Behandlung: In Notfällen werden die Patienten umgehend aufgenommen und behandelt.
Ein Patient berichtete beispielsweise von einer akuten Nervenkompression durch eine LWS-Bandscheibe und wurde innerhalb von vier Tagen operiert. Er lobte die hochprofessionelle Betreuung durch das Pflegepersonal, die Versorgung mit Essen und Medikamenten sowie die Behandlung durch die Ärzte.
Ein anderer Patient wurde wegen eines Akustikus-Neurinoms behandelt und lobte die sehr gute Operation durch Dr. Güresir und sein Team.
Kritik und Herausforderungen
Trotz der vielen positiven Bewertungen gibt es auch einige kritische Anmerkungen. In einem Fall wurde eine Patientin mit metastasiertem Brustkrebs in der Notfallambulanz abgewiesen, obwohl sie unter Ausfällen in der Funktion ihrer Beine litt. Der behandelnde Arzt war der Meinung, dass die Beschwerden nicht neurochirurgischen Ursprungs seien. Erst in der Orthopädie wurde die Patientin als Notfall wegen einer beginnenden Querschnittslähmung operiert.
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Dieser Fall zeigt, dass es in der Notfallversorgung zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es ist wichtig, dass die Ärzte in der Notfallambulanz die Beschwerden der Patienten ernst nehmen und eine umfassende Diagnostik durchführen.
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