Neurochirurgie im Elisabethenstift Darmstadt: Umfassende Versorgung für Erkrankungen des Nervensystems

Das AGAPLESION ELISABETHENSTIFT in Darmstadt bietet fortschrittliche Medizin und exzellente Pflege auf einem breit gefächerten Gesundheitscampus. Als innovatives und leistungsfähiges Krankenhaus mit integrierten, zertifizierten medizinischen Zentren steht es für hohe Behandlungsqualität und medizinische Expertise durch seine Fachärzt:innen. Das Klinikum ist zudem Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Zum Verbund gehören außerdem das Seniorenzentrum, die Seniorenresidenz "Wohnen & Pflegen" und das Elisabethen-Hospiz.

Die Klinik für Neurochirurgie: In sicheren Händen bei Eingriffen am Nervensystem

Die Klinik für Neurochirurgie im AGAPLESION ELISABETHENSTIFT verfügt über 28 Betten auf Station 14A. Jährlich werden hier ca. 1.200 neurochirurgische Eingriffe durchgeführt. Ein Team aus erfahrenen Spezialisten unter der Leitung von Priv. Doz. Dr. med. Karsten Geletneky, Klinikdirektor, gewährleistet eine umfassende und individuelle Betreuung der Patient:innen.

Das Team der Neurochirurgie

  • Klinikdirektor: Priv. Doz. Dr. med. Karsten Geletneky
  • Sekretariat: Christine Werner
  • Oberärztin: Dr. med. Tina Tschauder
  • Oberarzt: Dr. med. Tobias Dirlack
  • Fachärztin: Dr. med. Anke Schüßler
  • Facharzt: Maksim Petochenko
  • Assistenzärztin: Sarah Alkilani
  • Assistenzarzt: Daniel Fritz
  • Assistenzarzt: Chinmay Kanade
  • Assistenzarzt: Johannes Schreiber
  • Stationsleitung 14A: Anke Huke
  • Stellv. Stationsleitung 14A: Sandra Meister

Leistungsspektrum der Neurochirurgie

Die Klinik für Neurochirurgie bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.

Beratung und Diagnostik

Die Neurochirurgie Elisabethenstift Darmstadt berät Zuweiserinnen, Patientinnen und ihre Angehörigen über Möglichkeiten, Indikationen und Risiken eines neurochirurgischen Eingriffs. Im Fokus stehen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven. Die Beratung orientiert sich an den Prinzipien der ganzheitlichen Medizin und berücksichtigt die Persönlichkeit der Patientinnen, das soziale Umfeld und die psychophysische Verfassung. Ziel ist es, Patientinnen ausgewogen zu beraten, ihnen Mut zu machen, Vertrauen zu schaffen und ihnen Sicherheit zu geben, dass sie in ihrer Krankheit begleitet werden - auch bei schwierigen und langwierigen Verläufen.

Ambulante und stationäre Eingriffe

Das Leistungsspektrum umfasst sowohl ambulante als auch stationäre Eingriffe. Nach ambulant durchgeführten Eingriffen bietet das Team den Patientinnen eine ambulante Nachsorge an, so lange dies notwendig erscheint. Die enge Kooperation mit den betreuenden Haus- und Fachärztinnen, z. B. in der Nachsorge nach Tumor-Operationen und adjuvanter Chemotherapie, ist dabei von großer Bedeutung.

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Schmerztherapie und Spastikbehandlung

Bei Patientinnen mit chronischen Schmerzen unterschiedlicher Ursache werden nach gründlicher Beratung ambulante Operationen zur Implantation von Schmerzpumpen oder eines Rückenmarks-Stimulators (SCS) angeboten. Auch Patientinnen mit schwerer Spastik können zur Frage der Implantation einer Medikamenten-Pumpe gerne vorgestellt werden. In der Nachsorge bietet die Klinik auch die Wiederfüllung bzw. Umprogrammierung der Medikamentenpumpe oder bei Bedarf ihren ambulanten Wechsel an.

Wirbelsäulenchirurgie

Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik liegt auf der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Dr. Dr. Karim Soulatian behandelt bereits seit mehreren Jahren in beträchtlicher Zahl degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule mittels konservativer und operativer Techniken. Dazu gehören neben der mikrochirurgischen Behandlung von Bandscheibenerkrankungen und Einengungen des Rückenmarkskanals der Lendenwirbelsäule auch mikroskopisch geführte, minimal-invasive Operationen der Halswirbelsäule. Mit bereits mehreren hundert erfolgreich durchgeführten Eingriffen insbesondere an der Halswirbelsäule gehört Dr. Dr. Soulatian zu den erfahrenen Wirbelsäulenchirurgen.

Die Wirbelsäule: Aufbau und Funktion

Die Wirbelsäule setzt sich aus 24 einzelnen Wirbeln sowie dem Kreuzbein und dem Steißbein zusammen. Sie bildet das zentrale Stützorgan des Körpers und ermöglicht aufrechte Haltung und Bewegung. Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern dienen als Stoßdämpfer und sorgen für Flexibilität. Der Rückenmarkskanal beherbergt das Rückenmark, das die Nervenbahnen für die Steuerung von Muskeln und Organen enthält.

Behandlungsspektrum bei Wirbelsäulenerkrankungen

Dr. Dr. Karim Soulatian bietet ein umfassendes Behandlungsspektrum bei Wirbelsäulenerkrankungen an, darunter:

  • Bandscheibenvorfälle: Mikrochirurgische Entfernung des Bandscheibengewebes zur Druckentlastung der Nervenwurzeln.
  • Spinalkanalstenosen: Erweiterung des verengten Rückenmarkskanals zur Verbesserung der Nervenfunktion.
  • Halswirbelsäulenerkrankungen: Minimal-invasive Operationen zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen und anderen Erkrankungen der Halswirbelsäule.

Patientenerfahrungen mit Dr. Dr. Karim Soulatian

Ein Patient berichtet: "Herr Dr.Karim Soulatian hat mich,in der Kreisklinik Groß Gerau,an meiner Wirbelsäule und am Spinalkanal operiert. Ich wurde drei mal von Herr Dr Soulatian operiert worden und bin total zufrieden. Er hat mir sehr geholfen. Obwohl ich eine weite Strecke fahren muss kann ich sagen das es sich gelohnt hat. Dr. Soulatian ist ein hervorragender und kompetenter Arzt. Er kümmert sich sehr führsorglich und eingehend persönlich um die Belange seiner Patienten. Das ist sicherlich einmalig."

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Interdisziplinäre Zusammenarbeit im MEDIZINISCHEN VERSORGUNGSZENTRUM (MVZ)

Im MEDIZINISCHEN VERSORGUNGSZENTRUM am AGAPLESION ELISABETHENSTIFT arbeiten Ärzt:innen verschiedener Fachrichtungen eng mit dem ärztlichen Klinikkollegium zusammen, um die Patient:innen umfassend und mit bestmöglichem Therapieerfolg zu versorgen. Gemeinsam legen die Expert:innen individuelle Behandlungspläne fest und stehen Patient:innen in jeder Phase ihrer Erkrankung als kompetente Ansprechpartner:innen zur Seite. Darüber hinaus finden sich im Ärztehaus weitere niedergelassene Fachärzt:innen, die ebenfalls eng mit dem stationären Bereich vernetzt sind.

Facharztpraxen im Ärztehaus

  • Nephrologische Praxis Darmstadt: Dr. med. H. Fink, N.Ortwein-Horn, Dr. A. Klingbeil, Dr. H. Schneider, Dr. med. S. Fischer, Prof. Dr. J. Goßmann
  • Onkologische Schwerpunktpraxis Darmstadt: Gerrit Dingeldein und Dr. med. Michael Rieger, Dr. med. S. Schäfer
  • Urologisches Praxis-Zentrum: Dr. med. H. Mayer, Dr. med. U. Fischer, Dr. med. S. Roos, Dr. (OAK Moskau) I. Paraskun, Dr. med. H. Machemer, Dr. med. F. Pankotsch, Dr. med. S. Sihler (angest. Ärztin)
  • Zentrum für ästhetische und plastische Chirurgie: Dr. med. J. Garcia

Auszeichnungen und Qualitätssiegel

Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung im AGAPLESION ELISABETHENSTIFT wird regelmäßig durch Auszeichnungen und Qualitätssiegel bestätigt. Die Magazine Focus und Stern zeichneten 2022 acht Ärzte des Klinikums als Top-Mediziner Deutschlands aus. Clemens Maurer und Prof. Dr. Nawid Khaladj, die Geschäftsführer des Klinikums, betonten, dass diese Auszeichnungen auch für die Qualität der Kliniken und der Teams stehen, die sich um die Behandlung und Versorgung der Patient*innen kümmern, sowie für die guten Arbeitsbedingungen im Klinikum Darmstadt, die die Basis für exzellente Qualität bilden.

Die Notaufnahme im AGAPLESION ELISABETHENSTIFT

Die Notaufnahme ist oft die erste Anlaufstelle in akuten gesundheitlichen Notlagen. Dr. med. Jens Büttner, Ärztlicher Leiter Zentrale Notaufnahme am AGAPLESION ELISABETHENSTIFT in Darmstadt, erklärt, bei welchen Symptomen man die Notaufnahme aufsuchen sollte und wann es besser ist, andere professionelle medizinische Beratung in Anspruch zu nehmen.

Wann ist die Notaufnahme die richtige Anlaufstelle?

Ein klarer Grund für einen Notfallbesuch ist eine akute, lebensbedrohliche Situation, wie schwere Verletzungen, starke Blutungen oder Atemnot. Bei solchen Symptomen sollte keine Zeit verloren gehen und der Rettungsdienst (über den Notruf) gerufen werden, so dass gezielt erste Hilfe geleistet und das passende Krankenhaus angesteuert werden kann. Neben offensichtlichen Notfällen gibt es auch Situationen, die eine schnelle medizinische Beurteilung erfordern. Starke Schmerzen, die plötzlich auftreten, insbesondere im Brustbereich, könnten auf ernsthafte Probleme hindeuten und erfordern eine sofortige ärztliche Untersuchung. Ebenso sollten neurologische Symptome wie plötzliche Verwirrung, starke Kopfschmerzen oder Lähmungserscheinungen umgehend ärztlich abgeklärt werden.

Priorisierung in der Notaufnahme (Triage)

In der Notaufnahme erfolgt eine Priorisierung der Patient:innen, um diejenigen mit dringenderen Bedürfnissen zuerst zu behandeln. Dies geschieht durch das sogenannte Triage-System. Fachkräfte bewerten die Schwere der Erkrankungen oder Verletzungen anhand von vordefinierten Kriterien. Die Triage-Kategorien reichen üblicherweise von "lebensbedrohlich" bis "weniger dringlich". Patient:innen mit akuten, potenziell lebensbedrohlichen Zuständen werden als höchste Priorität eingestuft und umgehend behandelt. Folglich werden Patient:innen mit weniger dringenden oder stabilen Zuständen länger warten müssen.

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Was tun bei Unsicherheit?

Grundsätzlich ist es in weniger akuten Fällen ratsam, wie beispielsweise bei Fieber oder grippeähnlichen Symptomen, zuerst eine:n Hausärzt:in oder in den sprechstundenfreien Zeiten den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu kontaktieren.

  • Lebensbedrohlich krank? Rufen Sie den Rettungsdienst! T 112
  • Krank außerhalb der Sprechzeiten? Dann ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst für Sie da!

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