Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die häufig zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr ausbricht. Sie kann vielfältige Symptome verursachen, darunter auch Darmfunktionsstörungen. Diese werden als neurogene Darmfunktionsstörung (NBD) bezeichnet und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Therapieansätze und das Management von NBD bei MS.
Multiple Sklerose und ihre Auswirkungen auf den Verdauungstrakt
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung, bei der Entzündungen an verschiedenen Stellen des Gehirns und des Rückenmarks auftreten. Diese Entzündungen können sich regenerieren, wodurch sich die körperlichen Funktionen wieder normalisieren können. Bleibt die Regeneration jedoch aus, können Beeinträchtigungen zurückbleiben. MS kann die neurologischen Signalwege stören, die für die Steuerung der Darmfunktionen verantwortlich sind, was zur neurogenen Darmfunktionsstörung (NBD) führt.
Der Verdauungsprozess im Überblick
Der Verdauungstrakt ist ein komplexes System, in dem die Nahrung in immer kleinere Bestandteile aufgespalten wird, bis diese vom Körper aufgenommen und verarbeitet werden können. Der Darm spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nachdem die Nahrung den Magen passiert hat und mit Magensäften vermischt wurde, gelangt sie in den Dünndarm (Ileum), wo Nährstoffe, Vitamine und Mineralien absorbiert werden. Anschließend übernimmt der Dickdarm (Kolon) die Aufgabe, das restliche Wasser und Salz zu absorbieren. Am Ende des Dickdarms wird der Stuhl im Rektum gespeichert. Mit zunehmender Füllung des Rektums werden Nervensignale an das Gehirn gesendet, die signalisieren, dass es Zeit für die Entleerung ist. Der innere Schließmuskel entspannt sich dann automatisch, sodass der Stuhl den Anus passieren und ausgeschieden werden kann.
Wie MS die Darmfunktion beeinflusst
MS kann die neurologischen Signalwege stören, die für die direkte Steuerung der Darmfunktionen verantwortlich sind. Diese Störung führt zur neurogenen Darmfunktionsstörung (NBD), die sich bei MS-Patienten unterschiedlich äußern kann. Die MS-Diagnostik ähnelt einem Puzzle, da die Symptome der Erkrankung individuell sehr verschieden sein können.
Ursachen der neurogenen Darmfunktionsstörung bei MS
Die Ursachen der MS sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt.
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Genetische Faktoren
Etwa 20 Prozent der MS-Betroffenen haben Familienmitglieder, die ebenfalls erkrankt sind oder waren. Es besteht jedoch keine direkte Vererbungslinie. Das Erkrankungsrisiko für die Nachkommen von an MS erkrankten Eltern ist bei Söhnen geringer als bei Töchtern. Auch bei eineiigen Zwillingen liegt das Risiko, an MS zu erkranken, nicht bei 100 Prozent, was auf den Einfluss von Umweltfaktoren hindeutet.
Umweltfaktoren
Wissenschaftler vermuten, dass bestimmte Viren und Bakterien an der Entstehung der MS beteiligt sein könnten, darunter Herpesviren, das Epstein-Barr-Virus sowie Bakterien wie Campylobacter oder Chlamydia pneumoniae. Auch klimatische Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen, da die MS in tropischen und subtropischen Regionen seltener vorkommt als in gemäßigten Klimazonen.
Immunologische Faktoren
Es wird angenommen, dass Reaktionen des Immunsystems eine ursächliche Rolle bei der Entstehung der MS spielen. Immunzellen wandern aus dem Blut in das ZNS ein und verursachen dort Entzündungen und einen Abbau der Myelinschicht. Diese Reaktionen richten sich gegen den eigenen Körper, was als Autoimmunreaktion bezeichnet wird.
Weitere Faktoren
Bestimmte Ereignisse, Lebensbedingungen oder sonstige Faktoren können den MS-Verlauf ungünstig beeinflussen, darunter psychischer Stress, Rauchen und eine Erhöhung der Körpertemperatur bzw. Fieber.
Neurogene Schädigung
Darmprobleme, am häufigsten Verstopfung und Stuhlinkontinenz, können durch Läsionen oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems entstehen. Verletzungen über dem Conus medullaris (oberes motorisches Neuron) führen zu einem hyperreflexen Darm und einem spastischen Analschließmuskel, der Verstopfung und Stuhlretention verursacht. Die Stuhlevakuierung wird durch Reflexaktivität im Rektum induziert. Verletzungen am Conus medullaris und Cauda equina (unteres motorisches Neuron) führen zu einem reflexartigen Darm und dem Verlust der peristaltischen Kontrolle, was zu einem längeren Stuhltransit insbesondere im Rectosigmoidbereich führt. Darüber hinaus kann der Verlust der Kontrolle über den externen Analsphinkter zu einer Stuhlinkontinenz führen. Die Vollständigkeit der Verletzung wirkt sich auch auf die Darmfunktion aus. Patienten mit inkomplettem Querschnitt können teilweise das Gefühl der rektalen Fülle und die Fähigkeit, den Darm zu entleeren, beibehalten. Emotionale und Verhaltensstörungen können die autonome Kontrolle der Darmfunktion verändern und die Toilettengewohnheiten beeinflussen. Unterbrechungen der afferenten sensorischen oder efferenten motorischen Bahnen können die Regulierung der Darmfunktion beeinflussen. Schließlich können systemische Faktoren und Medikamente, die für MS verwendet werden, die Viszeral- und Beckenbodenfunktion beeinflussen.
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Symptome der neurogenen Darmfunktionsstörung bei MS
MS-Symptome können sehr unterschiedlich und vielfältig sein und in verschiedenen Regionen des Körpers auftreten. Daher wird Multiple Sklerose auch „Krankheit der 1000 Gesichter“ genannt. Häufig hängen diese Beschwerden miteinander zusammen. Einige Beschwerden wie Sehstörungen oder Fatigue lassen sich bereits sehr früh, das heißt lange vor der Diagnose durch den Arzt, beobachten. Dagegen treten Spastiken, Lähmungserscheinungen oder Inkontinenz infolge einer Störung der Blasenfunktion häufig erst im späteren Krankheitsverlauf auf. Einige MS-Symptome, wie starke Müdigkeit, Augenbeschwerden oder Darmstörungen, sind auch für andere Krankheiten typisch.
Häufige Symptome
Zu den häufigsten Symptomen der neurogenen Darmfunktionsstörung bei MS gehören:
- Verstopfung: Der Darm ist weniger angeregt, transportiert den Stuhl langsamer weiter, und der Stuhl dickt ein. Dies kann auch zu Blähungen führen.
- Stuhlinkontinenz: Der Stuhl geht unkontrolliert ab, was zu Schamgefühlen führen kann. MS-Patienten können einen Stuhldrang, wie er bei Gesunden auftritt, nicht richtig wahrnehmen.
- Durchfall: Der Darm ist zu stark angeregt, bewegt sich schneller, und der Stuhl wird zügiger weitertransportiert.
- Blähungen: Können durch Verstopfung oder eine gestörte Darmflora verursacht werden.
Weitere Symptome
Weitere mögliche Symptome sind:
- Bauchschmerzen
- Völlegefühl
- Unvollständige Entleerung
- Schmerzen bei der Stuhlentleerung
Auswirkungen auf die Lebensqualität
Darmstörungen können die Lebensqualität von MS-Patienten erheblich beeinträchtigen. Sie können zu sozialer Isolation, Angstzuständen und Depressionen führen.
Diagnose der neurogenen Darmfunktionsstörung bei MS
Die Diagnose der neurogenen Darmfunktionsstörung bei MS umfasst in der Regel eine gründliche Anamnese, eine körperliche Untersuchung und gegebenenfalls weitere diagnostische Maßnahmen.
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Anamnese
Bei der Anamnese erfragt der Arzt die Krankengeschichte des Patienten, einschließlich der Art und Häufigkeit der Darmbeschwerden, der Begleitsymptome und der eingenommenen Medikamente.
Körperliche Untersuchung
Bei der körperlichen Untersuchung werden unter anderem der Bauch abgetastet und der Anus untersucht.
Weitere diagnostische Maßnahmen
Je nach Bedarf können weitere diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden, wie z.B.:
- Stuhluntersuchung: Zur Bestimmung der Stuhlkonsistenz und zum Ausschluss von Infektionen.
- Röntgenuntersuchung des Darms: Zur Darstellung von Verengungen oder anderen Auffälligkeiten.
- Koloskopie: Zur direkten Untersuchung der Darmschleimhaut.
- Manometrie: Zur Messung der Druckverhältnisse im Darm.
- Elektrophysiologische Untersuchungen: Zur Überprüfung der Nervenfunktion im Darmbereich.
Tagebuch führen
Ein Tagebuch darüber, wann und wie oft Sie zur Toilette müssen und welche Symptome auftreten, kann bei der Diagnose helfen.
Therapie der neurogenen Darmfunktionsstörung bei MS
Die Behandlung und das Management der Symptome neurogener Darmfunktionsstörungen sollten auf Einzelfallbasis erfolgen. Es gibt keine Behandlung, die ‘für alle passt’. Ziel der Therapie ist es, die Darmfunktion zu verbessern, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen.
Behandlungspyramide
Es wird empfohlen, dass Personen mit neurogener Darmfunktionsstörung (NBD) die Behandlung auf der untersten Stufe der Pyramide mit weniger invasiven Behandlungsoptionen beginnen. Nur wenn die Behandlung unwirksam oder unzureichend ist, sollte man zur nächsten Behandlungsstufe übergehen. Die “Behandlungspyramide” ist eine Möglichkeit, um medizinische Fachkräfte und Patienten auf ihrem Behandlungspfad bei NBD anzuleiten und zu unterstützen. Sie zeigt auf, welche Optionen es zum Management von Darmschwäche gibt, ermutigt alle Betroffenen aber auch dazu, wenn möglich weniger invasive Möglichkeiten zu berücksichtigen.
Ernährungsumstellung
Eine gesunde Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von NBD. Generell wird eine Ernährung mit fünf Portionen Obst und Gemüse empfohlen. Außerdem sollte täglich ein hoher Anteil an Vollkornprodukten, wie Vollkornbrot oder Produkte aus nicht raffiniertem Getreide, verzehrt werden. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und beurteilen Sie die Stuhlkonsistenz, um dann Ihre Ernährung gegebenenfalls entsprechend anzupassen, um die passende Stuhlkonsistenz herbeizuführen.
Flüssigkeitszufuhr
Die Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig. Für einen Erwachsenen wird eine Flüssigkeitsmenge von 1,5 bis 2,5 Litern pro Tag empfohlen. Ob Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, können Sie leicht an der Farbe Ihres Urins erkennen: Ein ‘hellgelber’ Urin deutet auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hin.
Orale Abführmittel
Orale Abführmittel sind ebenfalls eine Möglichkeit, um den Darm wieder in Gang zu bringen. Sie alle zielen darauf ab, die Stuhlform zu modulieren und können regelmäßig angewendet werden, um eine vorhersehbare Stuhlkonsistenz zu erreichen.
Digitale rektale Stimulation
Die digitale rektale Stimulation ist eine gängige Behandlungsstrategie für Personen mit neurogenen Darmfunktionsstörungen. Es stellt eine Technik dar, mit der zu einem gewählten Zeitpunkt der Transport von Stuhl in das Rektum stimuliert und die Stuhlentleerung eingeleitet wird. Die digitale Stimulation erfolgt durch Einführen eines behandschuhten, mit einem Gleitmittel bestrichenen Fingers durch den Analkanal in das Rektum und durch Drehen des Fingers in kreisenden Bewegungen. Dies wird so lange fortgesetzt, bis sich der äußere Afterschließmuskel entspannt, Stuhl entleert wird oder bis sich der innere Schließmuskel zusammenzieht und Darmaktivität signalisiert wird.
Medikamentöse Therapie
Arzneimittel können auf verschiedene Weise eingenommen werden, z. B. in Form von Tabletten, Flüssigkeiten oder Injektionen. Zäpfchen sind nur eine weitere Möglichkeit der Arzneimittelaufnahme: Es handelt sich dabei um ein kleines rundes oder kegelförmiges Teil, das Sie in Ihr Rektum einführen, wo es dann den Wirkstoff abgibt.
Transanale Irrigation (TAI)
Wenn diese anfänglichen Interventionsstrategien der ersten beiden Stufen der Pyramide nicht funktionieren, müssen Sie vielleicht weitere Behandlungsmöglichkeiten mit Hilfe Ihrer medizinischen Fachkraft in Erwägung ziehen. Die transanale Irrigation (TAI) ist eine weniger konservative Behandlung, bei der Wasser in den Darm gespült wird, damit der Stuhl im Rektum und im absteigenden Dickdarm entleert werden kann. Wasser wird über einen Rektalkatheter in den Darm geführt. Die TAI kann für Personen geeignet sein, die mit Stuhlinkontinenz, Verstopfung, Bauchschmerzen bei der Stuhlentleerung, Blähungen oder länger andauernden Stuhlentleerungen zu tun haben.
Stimulation des Sakralnervs
Eine invasivere Behandlung im Kampf gegen neurogene Darmfunktionsstörungen ist die Stimulation des Sakralnervs. Hier werden Elektroden an den Nervenwurzeln im Körper (im Bereich des Kreuzbeins) implantiert. Wird eine kurze Stimulation mit hoher Spannung angewendet, erhöht der Darm seine Aktivität, die Verstopfung wird reduziert und es kann sogar die Stuhlentleerung hervorgerufen werden.
ACE-Spülung
Die ACE-Spülung (von Antegrade Colonic Enema, antegrader Einlauf) bezeichnet das Verfahren, den Stuhlgang durch Spülen des Darms mit Flüssigkeit hervorzurufen. Ein Stoma wird am Bauch angelegt, durch das eine Salzwasserlösung über einen Katheter in den Darm eingebracht wird. Normalerweise kommt es 30 bis 60 Minuten danach zum Stuhlgang.
Sakrale Vorderwurzelstimulation (SARS)
Die sakrale Vorderwurzelstimulation (SARS) kann ebenfalls angewendet werden, um die Darmfunktionen zu unterstützen, wenn diese durch MS beeinträchtigt sind. Bei diesem Verfahren wird mittels einer Elektrode schwacher Strom durch ausgewählte Sakralnervenwurzeln geleitet. Die Elektrode ist mit einem im Gesäß implantierten elektrischen Impulsgeber verbunden. Auf diese Weise können Botschaften zwischen Darm und Gehirn korrigiert und so das Darmverhalten modifiziert werden.
Stomaanlage
Das Anlegen eines Stomas gilt häufig als letzte Möglichkeit bei neurogenen Darmfunktionsstörungen. Dennoch haben Studien gezeigt, dass das Anlegen eines Stomas bei manchen Menschen die Lebensqualität erheblich verbessern kann, da es den Zeitaufwand für das Darmmanagement reduziert und den Betroffenen mehr Unabhängigkeit verschafft.
Weitere unterstützende Maßnahmen
Zusätzlich zu den oben genannten Therapieansätzen können weitere Maßnahmen die Darmfunktion bei MS-Patienten verbessern:
- Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann die Darmtätigkeit anregen.
- Beckenbodentraining: Kann bei Stuhlinkontinenz helfen.
- Psychologische Betreuung: Kann bei der Bewältigung der psychischen Belastung durch die Darmbeschwerden helfen.
- Austausch mit anderen Betroffenen: Kann Mut machen und neue Strategien aufzeigen.
Forschung zur Darm-Hirn-Achse bei MS
Die Darm-ZNS-Achse steht seit einigen Jahren weit oben auf der Forschungsagenda - auch für die Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Universität Münster. Die haben in einer hochkarätig publizierten Studie aufgezeigt: Konjugierte Linolsäure (CLA) kann sowohl Entzündungsprozesse im Darm als auch im Gehirn positiv beeinflussen.
Konjugierte Linolsäure (CLA)
CLA findet sich zum Beispiel in Rindfleisch und Milchprodukten. Wird sie Mäusen verabreicht, die an einer Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems leiden, verbessert sich deren Gesundheitszustand. Die erkrankten Tiere weisen alle auch Entzündungen im Magen-Darm-Trakt auf; die Zusammensetzung ihres Darm-Mikrobioms zeigte sich in der Studie gegenüber gesunden Nagern deutlich verändert. Aber auch im Verdauungsorgan wirkte CLA entzündungshemmend.
CLA beim Menschen
In einer kleinen Studie erhielten 15 Patienten, die parallel zu ihrer langfristigen MS-Therapie sechs Monate lang täglich CLA als Nahrungsergänzung erhalten haben. Danach zirkulierten in ihrem Blut sehr viel weniger entzündliche myeloide Immunzellen - ein wichtiges Kennzeichen dafür, dass auch autoreaktive Immunprozesse eingedämmt werden können.
Weitere Forschung geplant
Um diese vorteilhaften Modulationen noch zu verstärken und somit eine tatsächliche Ergänzung zur bestehenden Erstlinien-Therapie zu ermöglichen, ist bereits eine weitere, größer angelegte klinische Studie mit Multiple Sklerose-Patient geplant. In dem Folgeprojekt sollen die potenziellen ergänzenden Effekte einer kombinierten Nahrungsergänzung mit CLA und probiotischen Bakterien untersucht werden.
Vorsicht bei Selbstversuchen
Die konjugierte Linolsäure ist zwar als Nahrungsergänzungsmittel - so für das Bodybuilding - zugelassen, doch haben frühere Studien an Mäusen und Probanden gezeigt, dass bei falscher Dosierung Nebenwirkungen auftreten können. Dazu gehören erhöhte Leberenzym-Werte oder eine Insulinresistenz. Von Selbstversuchen rät das Forschungsteam aus Münster daher ab und weist darauf hin, dass die Nahrungsergänzung kein Ersatz zu den etablierten Erstlinientherapien darstellt.
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