Die Wilhelmshöher Allee in Kassel ist ein Standort verschiedener neurologischer Praxen. Dieser Artikel fasst zusammen, was Patienten über die dort ansässigen Neurologen berichten, wobei ein besonderer Fokus auf Dr. med. Jens Leferink liegt. Die Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Bewertungen, insbesondere auf der jameda Plattform.
Überblick über die neurologischen Angebote
In der Wilhelmshöher Allee und Umgebung finden sich verschiedene Ärzte, die neurologische Behandlungen anbieten. Dazu gehören:
- Christoph Lassek, Dr. Annette Ammerbach, Dr. Andreas Fetzer u.w.
- Wirbelsäulenzentrum Dr. med. Kordian Wojtas (Stettiner Str.)
- Praxis Dr.med. (Leipziger Str.)
- Dr.med. Peter Kramuschke, Ina Naumann, Michaela Unseld u.w. (Friedrich-Ebert-Str.)
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bezeichnungen der Fachgebiete sich im Laufe der Zeit ändern können, da die Fachgebietskataloge kontinuierlich überarbeitet werden.
Dr. med. Jens Leferink: Ein detaillierter Blick auf die Bewertungen
Dr. med. Jens Leferink ist einer der in Kassel tätigen Neurologen, zu dem eine Vielzahl von Bewertungen vorliegen. Insgesamt haben 102 Patient:innen Feedback gegeben. Die Meinungen über ihn sind jedoch sehr unterschiedlich.
Positive Erfahrungen
Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen mit Dr. Leferink. Sie heben hervor:
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- Kompetenz und Gründlichkeit: Dr. Leferink wurde mehrfach als sehr kompetenter Arzt empfohlen. Die Aufklärung, Durchführung von Messungen, Diagnose und Nachbetreuung seien vorbildlich gewesen.
- Freundlichkeit und Empathie: Er sei sehr freundlich und mitfühlend, nehme sich Zeit für seine Patienten und erkläre alles genau. Ein Patient schildert, dass Dr. Leferink sich viel Zeit genommen und richtig zugehört habe, was nicht bei allen Ärzten selbstverständlich sei.
- Flexibilität und Hilfsbereitschaft: Ein Patient berichtet, dass Dr. Leferink sogar bei der Unterbringung seiner Tochter in Kassel geholfen habe.
- Erfolgreiche Behandlung: Patienten berichten von erfolgreichen Therapien und einer Verbesserung ihrer Beschwerden.
Negative Erfahrungen
Auf der anderen Seite gibt es auch eine Reihe von negativen Bewertungen, die ein ganz anderes Bild von Dr. Leferink zeichnen:
- Mangelnde Empathie und Respektlosigkeit: Einige Patienten empfanden Dr. Leferink als verächtlich, schlecht gelaunt, abweisend und arrogant. Er habe sich kaum für ihre Anliegen interessiert und sie nicht ernst genommen.
- Oberflächliche Diagnosen und Klischees: Ein Patient berichtet, dass Krankheitsbilder und Diagnosen auf Grundlage klassischer Klischees und Vorurteile erklärt wurden.
- Demütigung und Traumatisierung: Ein Patient fühlte sich gedemütigt und traumatisiert durch die Behandlung.
- Verweigerung der Medikamentenumstellung: Ein Patient bemängelt, dass Dr. Leferink sich trotz mehrfacher Bitte geweigert habe, die Medikation umzustellen.
- Schlechte Erreichbarkeit und fehlende Zusammenarbeit: Es wird von Nichterreichbarkeit der Praxis und fehlender Zusammenarbeit mit anderen Ärzten berichtet.
Umgang mit kritischen Rückmeldungen
Es gibt auch eine interessante Beobachtung, wie mit negativen Bewertungen umgegangen wird. Ein Patient berichtet, dass er nach dem Lesen negativer Rezensionen Angst bekommen und in der Praxis angerufen habe. Die Sprechstundenhilfe sei daraufhin sehr böse geworden und habe aufgelegt. Dies wirft Fragen nach der Kommunikationskultur und dem Umgang mit Patientenbeschwerden auf.
Validierung der Bewertungen
Es ist wichtig zu erwähnen, dass jameda Maßnahmen ergreift, um die Echtheit der Bewertungen zu überprüfen. So wird sichergestellt, dass die Bewertungen von Patient:innen stammen, die tatsächlich Kontakt mit dem Arzt oder der Einrichtung hatten. Dies geschieht unter anderem durch die Bestätigung der Telefonnummer per SMS und die Kennzeichnung von Patient:innen, die ihren Termin über jameda gebucht und bezahlt haben.
Weitere wichtige Informationen
- Terminvereinbarung: Die Vereinbarung eines erstmaligen Termins ist nur telefonisch oder vor Ort in der Praxis möglich.
- Benötigte Unterlagen: Zum Termin sollten die Versichertenkarte, eine Überweisung und ggf. Befunde von vorherigen Behandlungen oder Untersuchungen mitgebracht werden.
- Dringlichkeit: Bei dringender Notwendigkeit einer neurologischen Abklärung wird versucht, dies zu ermöglichen.
- E-Rezepte: Die Ausstellung eines E-Rezeptes erfolgt binnen eines Werktages.
- Versicherungen: Es liegen keine Informationen darüber vor, welche Versicherungen von Dr. med. Jens Leferink akzeptiert werden.
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