Neurologie Kempten Krankenhaus: Informationen und Einblicke

Dieser Artikel bietet umfassende Informationen über die neurologische Versorgung am Klinikum Kempten und dem Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten, einschließlich relevanter Details zum Klinikverbund Allgäu, Patientenerfahrungen, sowie weiterführende Angebote wie Seelsorge und Sozialdienst.

Der Klinikverbund Allgäu

Das Klinikum Kempten ist Teil des Klinikverbunds Allgäu gGmbH, dem größten Klinikverbund in kommunaler Trägerschaft in Schwaben. Zu diesem Verbund gehören die Kliniken in Kempten, Mindelheim, Immenstadt, Ottobeuren, Sonthofen und Oberstdorf mit insgesamt 1.100 Betten. Träger des Klinikverbunds sind der Landkreis Oberallgäu, die Stadt Kempten und der Landkreis Unterallgäu. Die Geschäftsführung besteht aus Andreas Ruland, Michael Osberghaus und Marie Demuth.

Der Klinikverbund Allgäu versteht sich als umfassender Dienstleister im Gesundheitswesen für die Region. Die Kliniken bieten eine umfassende stationäre und ambulante Versorgung in nahezu allen medizinischen Fachgebieten an. Ein besonderer Mehrwert für die Patienten liegt in der engen Zusammenarbeit der Kliniken innerhalb des Verbunds und mit den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Jährlich werden in den Kliniken mehr als 210.000 Patienten behandelt, davon rund 60.000 stationär. Damit gehört der Klinikverbund Allgäu zu den größten Krankenhausunternehmen in der Region. Er rangiert noch vor dem Universitätsklinikum Ulm (rund 51.000 Patienten) und knapp hinter dem Universitätsklinikum Augsburg (rund 64.000 Patienten).

Neurologische Versorgung in Kempten

Das Klinikum Kempten bietet eine neurologische Abteilung mit einem breiten Leistungsspektrum. Die Abteilung behandelt ein weites Feld neurologischer Erkrankungen.

Notfallversorgung

Die Notfallversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Abteilung. Patienten mit akuten neurologischen Problemen, wie Schlaganfällen oder epileptischen Anfällen, werden hier umgehend versorgt. Einige Patienten berichten von zügigen Untersuchungen und einer guten Erstversorgung durch die Notärzte und Sanitäter. Allerdings gibt es auch Berichte über lange Wartezeiten in der Notaufnahme und Kommunikationsprobleme zwischen den Abteilungen, was zu Verzögerungen in der Behandlung führen kann.

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Stationäre Behandlung

Die stationäre Behandlung umfasst die umfassende Betreuung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Einige Patienten loben die fachliche Kompetenz der Ärzte und des Pflegepersonals, sowie die gute medizinische Versorgung. Andere berichten jedoch von Personalmangel auf den Pflegestationen, der sich negativ auf die Patientenbetreuung auswirken kann. Auch die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten wird teilweise als mangelhaft kritisiert.

Positive Erfahrungen

Es gibt viele positive Rückmeldungen von Patienten, die sich gut betreut und versorgt gefühlt haben. Besonders hervorgehoben werden die Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, die Empathie und das Engagement der Mitarbeiter, sowie die gute Organisation und die schnellen Ergebnisse bei Untersuchungen. Auch die Chefärztin wird für ihre souveräne Leitung und ihren Einfluss auf die Qualität der Versorgung gelobt.

Kritische Stimmen

Neben den positiven Erfahrungen gibt es auch kritische Stimmen. Einige Patienten bemängeln lange Wartezeiten auf Untersuchungen und den Transport innerhalb des Krankenhauses. Auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen und die Information der Patienten werden teilweise als verbesserungswürdig angesehen. Einige Privatpatienten berichten von schlechter Behandlung und fehlender Information.

Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten

Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten ist direkt an das Klinikum Kempten angegliedert und gleichzeitig akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm. Es bietet eine umfassende psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung.

Ausstattung und Lage

Das BKH Kempten ist ein moderner Neubau mit Blick auf die Berge. Es ist räumlich an das Klinikum Kempten angegliedert und über den Haupteingang zugänglich. Die modern gestalteten Außenanlagen bieten den Patienten eine hohe Aufenthaltsqualität. Die Innenstadt und die Fußgängerzone sind zu Fuß in etwa 15 Minuten erreichbar.

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Anfahrt und Parken

Die Klinik ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Mit dem Auto erreicht man sie von der A7 Ausfahrt 134 Kempten oder von der B19 kommend über den Heussring. Am Klinikum steht ein kostenpflichtiges Parkhaus mit 370 Stellplätzen zur Verfügung, inklusive Behindertenparkplätzen und Lademöglichkeiten für Elektroautos. Zwischen dem Klinikum und dem Ärztehaus gibt es Kurzzeitparkplätze.

Unterbringung und Verpflegung

Die Unterbringung erfolgt standardmäßig in modern ausgestatteten Zwei-Bettzimmern mit Bad, Dusche und WC. Die Verpflegung wird über das Klinikum Kempten organisiert, wobei täglich drei Menüs (Normal, Vollwert, Vegetarisch) zur Auswahl stehen. Das Frühstück wird in Buffetform angeboten und zum Abendessen gibt es eine Auswahl an kalten Speisen. Sämtliche Diätformen können berücksichtigt werden. In den Stationsküchen gibt es Patientenkühlschränke.

Angebote des BKH Kempten

Das BKH Kempten bietet eine Vielzahl von Angeboten zur Unterstützung der Patienten:

  • Sozialdienst: Der Sozialdienst ist Bestandteil des multiprofessionellen Behandlungsteams und bietet individuelle Beratung, Unterstützung und Vermittlung von Hilfsangeboten.
  • Seelsorge: Katholische und evangelische Krankenhausseelsorger stehen für seelsorgerische Anliegen zur Verfügung. Sie bieten Gespräche, Begleitung und Gebete an. In der Klinik befindet sich eine Kapelle für Gebet und Meditation.
  • Patientenfürsprecher: Der Patientenfürsprecher ist ein ehrenamtlicher Ansprechpartner für Patienten bei Konflikten, Unstimmigkeiten und Missverständnissen.

Weitere Informationen

Kiosk und Cafeteria

Im Erdgeschoss des Klinikums Kempten befinden sich ein Kiosk und eine Cafeteria. Im Ärztehaus, neben dem Haupteingang des Klinikums Kempten, befindet sich das "Coffee friends".

Karriere

Das Klinikum Kempten und das BKH Kempten suchen qualifizierte und engagierte Mitarbeiter, die ihre Aufgaben mit Freude wahrnehmen. Ein nettes Team und ein angenehmes Arbeitsklima sollen die Basis für gute Arbeit, persönliche Weiterentwicklung und berufliches Wachstum bilden.

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