Das Krankenhaus Leonberg bietet ein breites Spektrum an neurologischen Behandlungen an, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf minimal-invasiven Eingriffen und der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen liegt. Die Klinik für Neurologie verfügt über 51 Planbetten auf zwei Stationen, darunter 10 Betten auf der integrierten Schlaganfalleinheit, und ist als einzige neurologische Abteilung für die Versorgung des Landkreises Böblingen verantwortlich. Zusätzlich sind fünf Tagesklinikplätze vorhanden. Die Schlaganfalleinheit wurde im Juli 2001 in Betrieb genommen und mehrfach zertifiziert, zuletzt im November 2018 als regionale Schlaganfall-Einheit.
Behandlungsspektrum im Bereich der Wirbelsäule
Ein häufiger Schwerpunkt der neurologischen Abteilung in Leonberg liegt auf der Behandlung von Wirbelsäulenbeschwerden. In den meisten Fällen sind diese Beschwerden vorübergehender Natur und können konservativ mit Krankengymnastik, Schmerztherapie und gegebenenfalls Spritzen behandelt werden. Wenn diese Maßnahmen jedoch keine ausreichende Schmerzlinderung erzielen oder neurologische Ausfälle wie Gefühlsstörungen oder Muskelschwäche in Armen oder Beinen auftreten, kann ein operatives Vorgehen erforderlich sein.
Minimal-invasive Chirurgie als Standard
Wenn eine Operation an der Wirbelsäule notwendig ist, folgt das Krankenhaus Leonberg dem Prinzip "so wenig wie möglich". Dies bedeutet, dass Operationen nach Möglichkeit immer mikrochirurgisch mit Hilfe eines Mikroskops und minimal-invasiv in Schlüssellochtechnik durchgeführt werden. Das Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und bleibende neurologische Schäden abzuwenden, während gleichzeitig Versteifungsoperationen im Bereich der Wirbelsäule so weit wie möglich vermieden werden.
Rehabilitation und Nachsorge
Bereits am ersten Tag nach der Operation können die Patienten unter krankengymnastischer Anleitung aufstehen und sich auf Stationsebene bewegen. Im weiteren Verlauf kann eine stationäre oder ambulante Anschlussheilbehandlung sinnvoll sein, die noch während des stationären Aufenthalts beantragt werden kann. Nach dem stationären Aufenthalt besteht die Möglichkeit, die Nachbehandlung in der Praxis von Dr. Rutesheimer Str. durchzuführen, sowie bei anderen niedergelassenen Fachkollegen.
Kontroverse Bewertungen überörtlicher Praxen
Die überörtliche Praxis Dr.med. Thomas Mieck wird in verschiedenen Bewertungen unterschiedlich beurteilt. Einige Patienten loben seine Kompetenz, Freundlichkeit und die gründliche Untersuchung, während andere sich desinteressiert, unfreundlich oder sogar beleidigend behandelt fühlen. Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten und dem Gefühl, schnell abgefertigt zu werden, während andere die zentrale Lage der Praxis und die schnelle Terminvergabe positiv hervorheben.
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Positive Erfahrungen
Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen mit Dr. Mieck und seinem Team. Sie loben die freundliche und hilfsbereite Art des Personals, die gründliche Untersuchung und die kompetente Behandlung. Einige Patienten fühlen sich gut aufgehoben und empfehlen Dr. Mieck gerne weiter.
Negative Erfahrungen
Andere Patienten berichten von negativen Erfahrungen mit Dr. Mieck. Sie beschreiben ihn als unfreundlich, launisch, überheblich und sogar beleidigend. Einige Patienten bemängeln lange Wartezeiten und das Gefühl, schnell abgefertigt zu werden. Einige Patienten fühlen sich nicht ernst genommen und bemängeln mangelnde Erklärungen zu ihren Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten.
Fazit zu den Bewertungen
Die Bewertungen der überörtlichen Praxis Dr.med. Thomas Mieck sind sehr unterschiedlich. Einige Patienten sind sehr zufrieden mit der Behandlung, während andere negative Erfahrungen gemacht haben. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um subjektive Meinungen handelt und dass jeder Patient eine andere Erfahrung machen kann.
Fallbeispiele und Warnungen
Ein besonders kritischer Fall betrifft eine Patientin, die am Silvestersamstag 2016 mit starken Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit die Notfallpraxis aufsuchte. Anstatt auf ihre Beschwerden einzugehen, wurde sie von der diensthabenden Ärztin nach der Herkunft ihrer Schmerzmittel befragt und mit dem Rat, in die Sauna zu gehen und Ibuprofen einzunehmen, nach Hause geschickt. Später wurde bei ihr eine Subarachnoidalblutung (SAB) diagnostiziert, eine Form der Gehirnblutung. Glücklicherweise blieben keine bleibenden neurologischen Schäden zurück, aber dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung einer sorgfältigen Untersuchung und Diagnose bei Verdacht auf neurologische Erkrankungen.
Ein weiterer Fall betrifft einen Patienten, der bei der ersten Einlieferung in die Notaufnahme nach Untersuchungen wieder entlassen wurde. Erst bei der zweiten Einlieferung acht Wochen später wurde ein Schlaganfall diagnostiziert und unverzüglich behandelt. Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, neurologische Symptome ernst zu nehmen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchzuführen.
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