Neurologische Klinik Sorpesee: Umfassende Versorgung im Sauerland

Die Neurologische Klinik Sorpesee, gelegen im Herzen des Sauerlandes, bietet ein breites Spektrum an neurologischer Versorgung. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Klinik, von ihrer Spezialisierung auf Parkinson-Behandlung bis hin zu ihren Serviceleistungen und Qualitätsmanagementmaßnahmen.

Zertifizierte Parkinson-Spezialklinik

Seit 2020 ist die Neurologische Klinik Sorpesee als zertifizierte Parkinson-Spezialklinik anerkannt. Sie erfüllt alle Richtlinien der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. (dPV). Das interdisziplinäre Behandlungskonzept der Klinik zielt darauf ab, die Aktivität und Unabhängigkeit jedes Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen.

Fokus auf Schmerztherapie bei Parkinson

Ein besonderer Schwerpunkt der Neurologischen Klinik Sorpesee liegt auf der Behandlung von Schmerzen bei Parkinson-Patienten. Die Parkinson-Komplexbehandlung kann bei Bedarf durch eine spezielle Schmerztherapie ergänzt werden. Die Experten der Klinik setzen dabei auf eine optimale Kombination aus neurologischen und schmerzmedizinischen Behandlungen. Gemeinsam mit den Ärzten und Therapeuten werden für jeden Patienten individuelle Therapieziele festgelegt und ein genauer Therapieplan erstellt, der auch ein spezielles Konzept zur Schmerztherapie beinhaltet. Ein Facharzt für Schmerzmedizin und zwei Fachärzte für rehabilitative und physikalische Medizin arbeiten eng mit Neurologen, Therapeuten und Psychologen zusammen.

Fachpraxen für Neurologie im Sauerland

Die Neurologische Klinik Sorpesee arbeitet eng mit Fachpraxen für Neurologie im Sauerland zusammen. In einem angenehmen Ambiente stehen in den vier neurologischen Praxen alle gängigen Methoden zur Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems zur Verfügung. Für eine optimale Rundum-Versorgung wird eng mit der Neurologischen Klinik Sorpesee kooperiert. Bei medizinischer Notwendigkeit ist dort eine stationäre Behandlung möglich. Bildgebende Untersuchungen (Radiologie und Nuklearmedizin) werden durch einen Kooperationspartner, das MVZ Prof. Dr., angeboten. Die diagnostischen Entscheidungen werden vor einem verlässlichen wissenschaftlichen Hintergrund getroffen.

Ausstattung und Services

Die Neurologische Klinik Sorpesee bietet verschiedene Ausstattungen und Services, um den Aufenthalt der Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten.

Lesen Sie auch: Neurologie vs. Psychiatrie

Zimmerausstattung

Zur Zimmerausstattung gehören Einzelzimmer mit eigenem Bad sowie die Möglichkeit zur Unterbringung von Begleitpersonen. Die Klinik ist barrierefrei und verfügt über Zimmerausstattungen mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen. Ein rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen ist ebenfalls gewährleistet. Zudem werden Services für Patienten aus dem Ausland angeboten.

Qualitätsmanagement

Die Neurologische Klinik Sorpesee legt großen Wert auf Qualitätsmanagement, um die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen. Gemäß § 4 Absatz 2 der Qualitätsmanagement-Richtlinie sind Einrichtungen verpflichtet, die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch als Teil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements vorzusehen. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen, wie beispielsweise Kindern und Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und auch innerhalb der Einrichtung zu verhindern. Das jeweilige Vorgehen wird an Einrichtungsgröße, Leistungsspektrum und den Patientinnen und Patienten ausgerichtet, um so passgenaue Lösungen zur Sensibilisierung der Teams sowie weitere geeignete vorbeugende und intervenierende Maßnahmen festzulegen.

Prävention von Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen

Gemäß § 4 Absatz 2 in Verbindung mit Teil B Abschnitt I § 1 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben sich Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche versorgen, gezielt mit der Prävention von und Intervention bei (sexueller) Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu befassen (Risiko- und Gefährdungsanalyse) und - der Größe und Organisationsform der Einrichtung entsprechend - konkrete Schritte und Maßnahmen abzuleiten (Schutzkonzept).

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)

Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z.B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat.

Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese

Dargestellt werden können Instrumente und Maßnahmen zur Ermittlung der bisherigen Medikation (Arzneimittelanamnese), der anschließenden klinischen Bewertung und der Umstellung auf die im Krankenhaus verfügbare Medikation (Hausliste), sowie zur Dokumentation, sowohl der ursprünglichen Medikation der Patientin oder des Patienten als auch der für die Krankenhausbehandlung angepassten Medikation.

Lesen Sie auch: Expertise in Neurologie: Universitätsklinik Heidelberg

Medikationsprozess im Krankenhaus

Im vorliegenden Rahmen wird beispielhaft von folgenden Teilprozessen ausgegangen: Arzneimittelanamnese - Verordnung - Patienteninformation - Arzneimittelabgabe - Arzneimittelanwendung - Dokumentation - Therapieüberwachung - Ergebnisbewertung. Dargestellt werden können hierzu Instrumente und Maßnahmen zur sicheren Arzneimittelverordnung, z. B. bezüglich Leserlichkeit, Eindeutigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation, aber auch bezüglich Anwendungsgebiet, Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Verträglichkeit (inklusive potentieller Kontraindikationen, Wechselwirkungen u. Ä.) und Ressourcenabwägungen. Außerdem können Angaben zur Unterstützung einer zuverlässigen Arzneimittelbestellung, -abgabe und -anwendung bzw. -verabreichung gemacht werden.

Entlassung

Dargestellt werden können insbesondere die Maßnahmen der Krankenhäuser, die sicherstellen, dass eine strukturierte und sichere Weitergabe von Informationen zur Arzneimitteltherapie an weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie die angemessene Ausstattung der Patientinnen und Patienten mit Arzneimittelinformationen, Medikationsplan und Medikamenten bzw. AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern.

Erläuterungen: Es erfolgt eine kontinuierliche Betreuung/Beratung durch die Krankenhausapotheke der Katholischen St.

Elektronische Unterstützung des Aufnahme- und Anamnese-Prozesses

Die Klinik bietet elektronische Unterstützung des Aufnahme- und Anamnese-Prozesses (z. B. Möglichkeit einer elektronischen Verordnung, d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff (oder Präparatename), Form, Dosis, Dosisfrequenz (z. B. Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme (z. B. Aushändigung von arzneimittelbezogenen Informationen für die Weiterbehandlung und Anschlussversorgung der Patientin oder des Patienten im Rahmen eines (ggf.

Lesen Sie auch: Aktuelle Informationen zur Neurologie in Salzgitter

tags: #neurologie #sundern #sorpesee