Neurologie Zell Mosel: Umfassende Versorgung und innovative Behandlungsmethoden

Die neurologische Versorgung im Raum Zell Mosel zeichnet sich durch eine patientenzentrierte Herangehensweise und den Einsatz moderner Diagnostik- und Therapieverfahren aus. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der individuellen Betreuung der Patienten, um ihren Beschwerden gezielt auf den Grund zu gehen.

Diagnostik und Therapie: Ein Überblick

Im Rahmen der neurologischen Versorgung in Zell Mosel werden vielfältige diagnostische und therapeutische Leistungen angeboten. Dazu gehören:

  • Ausführliche Anamnese und Untersuchung: Ein ausführliches Gespräch dient dazu, die Beschwerden und Symptome des Patienten gezielt zu erfassen. Bei Bedarf kommen moderne, technische Geräte zum Einsatz.
  • Videosprechstunden: Für Rezeptbestellungen oder Nachfragen steht Herr Dr. Ohlmann seinen Patienten auch in einer Videosprechstunde zur Verfügung.
  • Differenzierte Diagnostik: Die Kompetenzen als Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut ermöglichen es Dr. med. Dirk Ohlmann, sowohl hirnorganisch begründbare Krankheiten zu diagnostizieren als auch psychiatrische Störungen hauptsächlich über ihre Phänomene und den Verlauf zu erkennen und zu behandeln.

Schwerpunkte der neurologischen Praxis Dr. Ohlmann

Die Praxis von Dr. med. Dirk Ohlmann in Zell Mosel bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen an. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen.

ADHS im Erwachsenenalter

  • Strukturierte Diagnostik: Ein strukturiertes Interview inklusive Testverfahren nach Hase (Hogrefe) wird durchgeführt.
  • Abschlussbericht: Ein Abschlussbericht nach den S3-Leitlinien für die Krankenkassen wird erstellt.
  • Individuelle Therapie: Nach der Diagnostik kann eine medikamentöse Einstellung (Methylphenidat-Derivate, Lisdexamphetamin, Atomoxetin, Guanfacin), auch telefonbasiert, erfolgen. Auch die Diagnostik und Therapie von Komorbiditäten wird angeboten.

Demenz

  • Umfassende Diagnostik: Die Diagnostik erfolgt über Eigen- und Fremdanamnese sowie apparativer Zusatzdiagnostik von der leichten kognitiven Störung über alle Demenzstadien.
  • Prävention und Therapie: Es werden Präventivstrategien besprochen sowie medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieoptionen inklusive Therapie von Verhaltensstörungen angeboten.
  • Patientenvorsorge: Patientenvorsorge und Betreuung bei Etablierung von Pflegegraden werden gewährleistet.

Schlaganfall

  • Kooperation: Kooperation mit der „Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)“
  • Risikoanalyse: Bestimmung eines Risikoscore, Labordiagnostik inklusive Lipiddifferenzierung sowie ausgedehnte extrakranielle und transkranielle Gefäßdiagnostik.
  • Prävention: Etablierung einer nicht medikamentösen und medikamentösen Prävention eines vaskulären Erstereignisses.
  • Verlaufskontrolle: Regelmäßige Verlaufskontrollen und Betreuung von Schlaganfallpatienten mit Kontrolle von Gefäßstenosegraden.

Psychische Erkrankungen

  • Psychodynamische Diagnostik: Ausführliche Diagnostik anhand einer psychodynamischen Anamnese und des psychopathologischen Befundes inklusive Testpsychologie.
  • Multimodales Behandlungskonzept: Erstellung eines multimodalen Behandlungskonzeptes („Arzt und Patient sitzen in einem Boot“): Psychotherapie, differenzierte Psychopharmakotherapie incl. Esketamin nasal, Neurofeedback, transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS).
  • Sozialpsychiatrische Unterstützung: Distanzierung vom krankmachenden Umfeld im Sinne einer Krankschreibung im Bedarf, ggf. stationäre Therapie in einer kooperativen Privatklinik, Wiedereingliederung oder Betreuung im Rentenverfahren, Schwerbehinderung.

Parkinson-Syndrome

  • Frühdiagnose: Frühdiagnose über klinischen Befund, DaTSCAN und C-MRT inklusive Differenzialdiagnostik (z. B. Multisystematrophie, corticobasale Degeneration).
  • Stadiengerechte Therapie: Stadiengerechte medikamentöse und nicht medikamentöse Therapie (Logopädie, Krankengymnastik, Ergotherapie).
  • Symptomlinderung: Behandlung von Speichelfluss und Verziehungen des Rumpfes (Kamptokormie) mit Botulinumtoxin.
  • Komplexbehandlung: Ggf. Parkinson-Komplexbehandlung in Kooperationskliniken.

Dystonien

  • Diagnose und Therapie: Diagnose und Therapie von hyperkinetisch-hypotonen Syndromen (Dystonien wie z. B. Torticollis, Blepharospasmus, Bruxismus) mit Botulinumtoxin.

Kopfschmerzen

  • Differentialdiagnostik: Differentialdiagnostik primärer und sekundärer Kopfschmerzformen.
  • Kopfschmerzkalender: Kopfschmerzkalender zur Dokumentation der Attacken.
  • Individuelle Therapie: Attackenbehandlung und bei Bedarf Induktion einer medikamentösen Prophylaxe auch mit modernen CGRP- Antikörpern und Therapie der chronischen Migräne mit Botulinumtoxin.
  • Nicht-medikamentöse Optionen: Nicht medikamentöse Behandlungsoptionen (Neurofeedback, Akzeptanz- und Commitmenttherapie, ACT).

Karpaltunnelsyndrom

  • Diagnostik: Anamnese, Diagnostik durch moderne Elektrophysiologie.
  • Therapieempfehlung: Therapieempfehlung (konservative versus operative Therapie) inklusive Brief.

Polyneuropathie

  • Diagnostik: Anamnese, Diagnostik durch Elektrophysiologie und Labor.
  • Therapie: Therapie einer behandelbaren Ursache oder entsprechenden Nervenschmerzen, medikamentös oder mit lokalem Capsaicin-Pflaster oder Botulinumtoxin.

Muskelerkrankungen

  • Diagnostik: Diagnose von Muskelerkrankungen anhand von Labor und dem EMG (Untersuchung des Muskels mit einer Nadel) mit Erstellung eines Therapieplans.
  • ALS: Frühdiagnose und stadiengerechte Therapie der amyotrophen Lateralsklerose (ALS).

Weitere Krankheitsbilder

Folgende Krankheitsbilder werden mit langjähriger Erfahrung behandelt:

  1. Bewegungsstörungen wie z. B. der Schiefhals, Augenzwinkern oder Fazialisüberbeweglichkeiten
  2. Zähneknirschen (Bruxismus)
  3. Tennisellenbogen und Golferarm
  4. Kopfschmerzen wie Migräne und Spannungskopfschmerz
  5. Muskelschmerzen
  6. Nervenschmerzen
  7. Erkrankung der Schweißdrüsen und Speicheldrüsen
  8. Ästhetik

Innovative Behandlungsmethoden

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf neuen Behandlungsmethoden, die teilweise Medikamenteneinnahmen unnötig oder aber auch reduzieren können. Bei diesen Therapieformen sind in der Regel keine Nebenwirkungen zu erwarten.

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  • Neurofeedback: Neurofeedback schwerpunktmäßig bei ADHS, Depressionen, Schlafstörungen und Angsterkrankungen.
  • Biofeedback: Biofeedback schwerpunktmäßig zur Stressprophylaxe eingesetzt.

Patientenstimmen

Die hohe Qualität der neurologischen Versorgung in Zell Mosel spiegelt sich in den positiven Rückmeldungen der Patienten wider. Dr. Ohlmann wird als äußerst kompetenter und empathischer Arzt beschrieben, der sich viel Zeit für seine Patienten nimmt und ihre Symptome ernst nimmt. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität dank der Behandlung durch Dr. Ohlmann und sein Team.

Klinikum Mittelmosel: Ergänzende Informationen

Das Klinikum Mittelmosel bietet eine umfassende medizinische Versorgung in der Region. Es verfügt über verschiedene Fachabteilungen, darunter:

  • Innere Medizin mit SP Kardiologie und Palliativmedizin und Stroke Unit
  • Allgemein-, Viszeral-, Unfallchirurgie und Orthopädie
  • Anästhesie und Intensivmedizin
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Das Klinikum bietet zudem verschiedene Services für Patienten, darunter Einzelzimmer mit eigenem Bad, Unterbringung von Begleitpersonen, Barrierefreiheit sowie spezielle Angebote für Patienten aus dem Ausland.

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