Das Universitätsklinikum Ulm (UKU) und die RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm sind renommierte Anlaufstellen für Patienten, die neurologische Versorgung benötigen. Die Ärzteliste 2024 des Nachrichtenmagazins Focus führt zahlreiche Expertinnen und Experten des UKU und der RKU auf, die verschiedene neurologische Fachbereiche abdecken. Diese Auszeichnungen bestätigen die hohen Qualitätsstandards der Ärztinnen und Ärzte und unterstreichen die exzellente medizinische Versorgung, die das Universitätsklinikum für die Patientinnen und Patienten in der Region bietet.
Universitätsmediziner und ihre Fachgebiete im Überblick
Im Folgenden werden einige der aufgeführten Universitätsmediziner*innen und ihre jeweiligen Fachgebiete im Bereich der Neurologie näher vorgestellt:
- Prof. Dr. Jan Kassubek: Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie (RKU) mit Schwerpunkt auf Parkinson.
- Prof. Dr. Hayrettin Tumani: Oberarzt und Leiter der MS-Sprechstunde/entzündliche ZNS-Erkrankungen (RKU) mit Fokus auf Multiple Sklerose.
- Prof. Dr. Aurelia Peraud: Sektionsleiterin Pädiatrische Neurochirurgie an der Klinik für Neurochirurgie mit Spezialisierung auf Neurochirurgie.
Diese Experten decken ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen ab und bietenPatient*innen eine umfassende Versorgung auf höchstem Niveau.
Weitere Fachbereiche und Spezialisierungen
Neben den genannten Schwerpunkten gibt es an den Universitätskliniken Ulm und RKU weitere Fachbereiche und Spezialisierungen im Bereich der Neurologie. Dazu gehören unter anderem:
- Neuropsychologie: Hier sind Dr. rer. nat. Dipl.Biol. Björn Ewert, David Haecker, Sonja Hauk, Dr. rer nat Thomas Kelm, Markus Kühne, Ralph Kühne, Dr. rer. nat. Vera Lehmensiek, Dr. rer. nat. Stefan Lehnert, Irina Lemmer MBA, Thomas Lenk, Dr. rer nat. Adrienne Müller und Dipl. Dr. rer. Schwanzar tätig.
- Pflegerische Fachexpertise: Die Pflegenden führen eigenverantwortlich Pflegeinterventionen durch, unterstützen, schulen, beraten, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen aus und assistieren bei Behandlungen.
Forschung und Lehre
Das Klinikum Ulm ist als universitäre Einrichtung in Forschung und Lehre aktiv. Es gibt wissenschaftliche Journale heraus, initiiert und leitet multizentrische und klinisch-wissenschaftliche Studien und nimmt an einer Vielzahl multizentrischer Phase-I/II- und Phase-III/IV-Studien teil. Die Doktorandenausbildung/-betreuung erfolgt durch die vom Land geförderte International Graduate School in Molecular Medicine Ulm mit strukturierten Programmen für Naturwissenschaftler und Mediziner, die international und interdisziplinär ausgerichtet sind.
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Ausbildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Ulm
Das Universitätsklinikum Ulm verfügt über verschiedene Schulen für Gesundheitsberufe, die eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Fachkräften spielen:
- Pflegeschule: Die Pflegeschule ist die größte Schule mit insgesamt 270 Plätzen und bildet in der allgemeinen Pflegeausbildung (Pflegefachfrau & Pflegefachmann) und in der Gesundheits- & Kinderkrankenpflege aus.
- MTRA-Schule: Die MTRA-Schule hat 75 Plätze. MTRA sind in der Röntgendiagnostik, Tomographie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig. Die Ausbildung erfolgt in Kleingruppen und einzeln am Patienten.
- OTA-Schule: Die OTA-Schule verfügt über 60 Plätze. Die Ausbildung erfolgt dual an Akademie und Uniklinikum. OTA betreuen Patienten vor und nach Operationen und bereiten Operationseinheiten vor.
- Schule für Logopädie: Die Schule für Logopädie hat 60 Schulplätze. Ein Großteil der praktischen Ausbildung findet in Therapieräumen im Kloster Wiblingen statt. Ab dem 2. Semester werden Patienten von den Lehrgangsteilnehmern behandelt.
- MTLA-Schule: Die MTLA-Schule hat 96 Plätze. MTLA sind in der Klinischen Chemie, Histo- und Hämatologie & Mikrobiologie tätig. Die Ausbildung erfolgt in 11 schuleigenen Laboren und in Klinikumseinrichtungen.
- MTAF-Schule: Die MTAF-Schule hat 75 Plätze und ist die einzige in Süddeutschland. MTAF sind in der neurophysiologischen, kardiovaskulären, audiologischen und pneumologischen Funktionsdiagnostik tätig. Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen, die Praktika am Klinikum.
- Schule für Diätassistenz: Die Schule für Diätassistenz verfügt über 60 Schulplätze.
- Hebammenausbildung: Seit 2017 erfolgt die Hebammenausbildung in Kombination mit externen Kooperationspartnern. Seit 2021 wird die Ausbildung zur Hebamme in einem primärqualifizierenden Bachelorstudiengang in Kooperation mit der DHBW angeboten (18 Plätze).
Institutionelle und externe Mitglieder im neurologischen Netzwerk
Das neurologische Netzwerk in Ulm umfasst neben den Universitätskliniken und der RKU auch weitere Institutionen und externe Mitglieder:
- Institutionelle Mitglieder: Neurologische Universitätsklinik Ulm, Orthopädische Universitätsklinik Ulm, Experimentelle Chirurgie der Universität Ulm, Institut für Humangenetik der Universität Ulm, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des RKU, Sektion Neuropathologie des Instituts für Pathologie, Sport- und Rehabilitationsmedizin der Universität Ulm, Sektion Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) der Universitätklinik Ulm.
- Externe Mitglieder: PD Dr. med. Oliver Neuhaus (Chefarzt der Klinik für Neurologie, Sigmaringen), Dr. med. Clemens Neusch (EMSA-Zentrum Neurologie/Psychiatrie/Neuroradiologie, Singen), Prof. Dr. med. Herbert Schreiber (Neurologische Praxisgemeinschaft Ulm).
Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren
Im Rahmen von Bewerbungen um einen Arbeitsplatz am RKU werden personenbezogene Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet. Die RKU informiert gemäß Art. 13 DSGVO über die Kontaktdaten des Verantwortlichen und des Datenschutzbeauftragten, den Zweck und die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, die Dauer der Speicherung sowie die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Widerruf und Datenübertragbarkeit. Zudem wird auf das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde hingewiesen.
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