Die Neurologie des RKU (Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm gGmbH) am Oberen Eselsberg 45 in 89081 Ulm bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Die Klinik ist sowohl in der Patientenversorgung als auch in der Forschung aktiv und engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit neurologischen Leiden.
Struktur und Schwerpunkte der Neurologie im RKU Ulm
Die Neurologie im RKU Ulm gliedert sich in verschiedene Ambulanzen und Spezialsprechstunden, die jeweils auf bestimmte neurologische Erkrankungen oder Therapieformen spezialisiert sind. Dies ermöglicht eine hochspezialisierte und individuelle Betreuung der Patienten.
Neurologische Hochschulambulanz
Die Neurologische Hochschulambulanz ist eine zentrale Anlaufstelle für Patienten mit neurologischen Beschwerden. Unter der Leitung von PD Dr. med. Makbule Senel und Prof. Dr. med. Hayrettin Tumani bietet sie ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen. Zum Ärzteteam gehören unter anderem Fr. Dr. med. T. Fangerau, Fr. Dr. med. D. Taranu und Hr. I. Vardakas. Das Team wird durch Studienassistentinnen wie Fr. H. Fränkle und Fr. Helga Furtwängler unterstützt.
Huntington-Ambulanz
Die Huntington-Ambulanz unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. med. G. Bernhard Landwehrmeyer ist auf die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Chorea Huntington spezialisiert. Das Team besteht aus erfahrenen Ärzten und Therapeuten, die sich um die speziellen Bedürfnisse dieser Patientengruppe kümmern.
Neuromuskuläre Ambulanz
Die Neuromuskuläre Ambulanz im RKU bietet Diagnostik und Therapie für Patienten mit Erkrankungen der Muskeln und Nerven. Ansprechpartner sind PD Dr. A. Rosenbohm (Oberärztin, Leiterin der Sprechstunde), Prof. Dr. J. Kassubek (OA-Vertreter), Dr. A. Wassner und Dr. T. Fangerau. Die Ambulanz wird durch eine DGM-Patientenlotsin unterstützt.
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Ambulanz für Botulinumtoxin-Therapie
Die Ambulanz für Botulinumtoxin-Therapie unter der Leitung von Dr. med. Panteha Fathinia-Grafl und PD Dr. med. Mona Laible bietet Behandlungen mit Botulinumtoxin bei Dystonien, spastischen Lähmungen, vermehrtem Speichelfluss (Sialorrhoe) und vermehrtem Schwitzen (Hyperhidrosis).
Schlaganfall und Dopplerambulanz
Die Schlaganfall und Dopplerambulanz unter der Leitung von Frau Dr. S. Müller bietet eine umfassende Versorgung von Patienten mit Schlaganfällen. Es gibt auch Spezialsprechstunden für zerebrale Mikroangiopathie (unter Leitung von Frau PD. Dr. M. Laible, jeweils donnerstags) und für genetische neurovaskuläre Erkrankungen (z.B. Cadasil, Fabry etc.) unter Leitung von Frau Dr. S. Müller (jeweils am ersten Montag eines Monats).
Neurologische Schmerzsprechstunde
Die Neurologische Schmerzsprechstunde der Universität Ulm bietet Diagnostik und Therapie für Patienten mit chronischen Schmerzen. Ansprechpartner sind Prof. Dr. med. Rebecca Kassubek (Leiterin der Sprechstunde), Frau B. Lindner-Pfleghar, Frau M. Friedrich, Herr F. Schradt, Herr C. Pfitzer, Frau B Meyer-Täuber und Frau C. Betz.
Spezialsprechstunde für Blasenfunktionsstörungen
In Kooperation mit der Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie bietet die Neurologie des RKU eine Spezialsprechstunde für Blasenfunktionsstörungen an. Schwerpunkte sind Harninkontinenz, überaktive Blase, Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie bei Multipler Sklerose, neurogene Harnblase bei Querschnittlähmung, Parkinson-Syndrom, Schlaganfall u.a. Ansprechpartner sind Dr. med. Oliver Schindler und Herr Dr. med. Felix Wezel von der Urologie sowie Prof. Dr. med. H. Tumani und Frau Dr. med. T. von der Neurologie.
Neuropsychologische Sprechstunde
Die neuropsychologische Sprechstunde bietet neuropsychologische Differentialdiagnostik, Verlaufskontrolle, Beratung und Therapieempfehlung. Leiterin der Sprechstunde ist Prof. Dr. med. Rebecca Kassubek.
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Forschungsschwerpunkte der Neurologie im RKU Ulm
Neben der Patientenversorgung engagiert sich die Neurologie im RKU Ulm auch in der Forschung. Ein Forschungsteam der Neurologischen Universitätsklinik Ulm und des Instituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm führt beispielsweise eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Studie zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) durch. ALS ist nach Alzheimer und Parkinson die dritthäufigste, chronisch fortschreitende, neurologische Erkrankung.
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Die Datenverarbeitung dient der Bearbeitung von Bewerbungen auf eine Arbeitsstelle und ist notwendig im Zusammenhang mit vorvertraglichen Rechtsverhältnissen, die sich im Zusammenhang mit der Vertragsanbahnung bzw. deren Abschluss ergeben. Die Rechtsgrundlage ergibt sich aus § 26 BDSG i. V. m. Art. 88 DSGVO und begründet sich aus der Rechtsbeziehung, die sich in der Bewerbungs- bzw. Anbahnungsphase des Arbeitsvertragsverhältnisses ergibt.
Empfänger oder Kategorien von Empfängern
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Dauer der Speicherung
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Recht auf Beschwerde
Jede betroffene Person hat das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren, falls aus ihrer Sicht eine Rechtsverletzung vorliegen sollte.
Kritische Stimmen und Verbesserungspotenziale
Trotz der umfassenden Versorgung und des Engagements der Neurologie im RKU Ulm gibt es auch kritische Stimmen von Patienten. Einige bemängeln lange Wartezeiten, mangelnde Empathie oder Voreingenommenheit bei einzelnen Ärzten. Auch die Organisation und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen und Ärzten werden teilweise als verbesserungswürdig kritisiert.
Es ist wichtig, dass die Neurologie im RKU Ulm diese Kritik ernst nimmt und sich kontinuierlich um Verbesserungen bemüht. Dies betrifft sowohl die Patientenversorgung als auch die internen Abläufe und die Kommunikation mit den Patienten.
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