Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für Demenz. Bei einer Demenz lassen das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit mit der Zeit nach. Es wird immer schwieriger, sich räumlich und zeitlich zu orientieren und im Alltag selbstständig zurechtzukommen. Umso wichtiger ist eine gute Versorgung und Unterstützung von Menschen mit Demenz: Sie benötigen liebevolle, stabile Beziehungen und ein tolerantes Umfeld. Auch viele Angehörige brauchen Hilfe und Entlastung. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet ein umfassendes Angebot an Leistungen und Unterstützung für Betroffene und ihre Familien.
Demenz: Eine Herausforderung für Betroffene und Angehörige
Die Diagnose Demenz stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor große Herausforderungen. Neben den medizinischen Aspekten sind auch die psychischen, sozialen und finanziellen Belastungen enorm. Die TK unterstützt ihre Versicherten in dieser schwierigen Situation mit einem breiten Spektrum an Leistungen und Beratungsangeboten.
Was ist Demenz?
Bei einer Demenz lassen das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit mit der Zeit nach. Es wird immer schwieriger, sich räumlich und zeitlich zu orientieren und im Alltag selbstständig zurechtzukommen. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für eine Demenz. Außer Alzheimer gibt es noch andere mögliche Ursachen für eine Demenz. Dazu zählen Durchblutungsstörungen im Gehirn (vaskuläre Demenz). Manche, vor allem ältere Menschen, haben eine Mischform aus Alzheimer- und vaskulärer Demenz. Auch Krankheiten wie Parkinson, Hirnverletzungen oder -tumoren können eine Demenz verursachen.
Es gibt Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede zwischen den Demenzformen: Die Symptome, der Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten können sich unterscheiden.
Symptome der Alzheimer-Demenz
Die Alzheimer-Demenz verbindet man in erster Linie mit Vergesslichkeit. Die Erkrankung zeigt sich jedoch auf vielfältige Weise und verläuft sehr unterschiedlich. Typische Symptome betreffen:
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- Merkfähigkeit und Denkleistung: Das Gedächtnis lässt mehr und mehr nach. Zunächst ist das Kurzzeitgedächtnis stärker betroffen, später auch das Langzeitgedächtnis. Zudem nimmt die Fähigkeit ab, sich zu konzentrieren und sich zeitlich wie räumlich zu orientieren.
- Sprache: Erkrankte Menschen haben zunehmend Schwierigkeiten, sich an die Bedeutung von Begriffen zu erinnern und die richtigen Worte zu finden. Sie verwenden dann oft Füllworte oder Phrasen, die nicht in den Zusammenhang passen. Dadurch werden ihre Sätze schwer verständlich. Zudem verstehen sie ihre Gesprächspartner immer schlechter.
- Psyche und Veränderung des Verhaltens: Viele Menschen mit Alzheimer-Demenz werden ungewohnt ängstlich, misstrauisch, passiv oder auch aggressiv. Sie schämen sich und sind frustriert, dass sie Dinge vergessen, öfter Fehler machen und Hilfe brauchen. Es ist verwirrend, wenn Orientierung und Kontrolle verloren gehen. Nicht wenige Erkrankte haben zudem Depressionen und Schlafstörungen. Phasenweise können sie auch euphorischer Stimmung sein.
Ursachen und Risikofaktoren
Bei der Alzheimer-Demenz sterben mit der Zeit mehr und mehr Nervenzellen im Gehirn ab. Bislang gibt es nur Vermutungen, weshalb es dazu kommt. So hat man herausgefunden, dass bei Menschen mit Alzheimer-Demenz ein wichtiger Botenstoff des Gehirns, das Acetylcholin, in zu geringen Mengen vorkommt. Man weiß auch, dass sich im Gehirn von Betroffenen kleine Eiweißpartikel (zum Beispiel Plaques) ablagern, die möglicherweise für das Absterben der Nervenzellen verantwortlich sind.
Was die Alzheimer-Demenz letztlich verursacht, ist jedoch noch unklar. Sehr wahrscheinlich kommen mehrere Ursachen zusammen. Mit dem Alter (ab etwa 65) erhöht sich das Risiko für eine Alzheimer-Demenz. Studien liefern Hinweise auf folgende Einflussfaktoren:
- Diabetes mellitus
- Depressionen
- Erhöhter Cholesterinspiegel
- Bluthochdruck
- Rauchen
- Übergewicht
- Wenig soziale Kontakte
- Schwerhörigkeit
- Geringe Bildung
Als Schutzfaktoren gelten:
- Gute Ausbildung
- Rege geistige und körperliche Aktivität
- Gute soziale Einbindung
- Ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst, Hülsenfrüchten und Nüssen, Olivenöl und Getreide, mehr Fisch als Fleisch sowie ein mäßiger Alkoholkonsum
Verlauf und Stadien
Die Alzheimer-Demenz ist eine chronische Erkrankung, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren voranschreitet. Drei Krankheitsstadien lassen sich unterscheiden, für die bestimmte Beschwerden charakteristisch sind. Welche Veränderungen wie schnell eintreten, ist jedoch individuell verschieden.
- Frühstadium: Fachleute sprechen hier von einer leichten kognitiven Beeinträchtigung oder einer leichter Alzheimer-Demenz. Ein unabhängiges Leben ist noch weitgehend möglich, auch wenn es immer schwerer fällt. Menschen in diesem Stadium sind zunehmend vergesslich und haben Probleme, sich zu konzentrieren. Sie brauchen immer mehr Unterstützung bei finanziellen Angelegenheiten oder Behördengängen. Auch das Verhalten und die Gemütslage können sich verändern.
- Mittleres Stadium: Menschen in diesem Stadium müssen in der Regel ihr selbstständiges Leben aufgeben. Sie brauchen viel Hilfe im Alltag. Sprach- und Orientierungsprobleme sowie Vergesslichkeit nehmen deutlich zu. Kochen, Einkaufen, die Wohnung sauber halten und Spazierengehen sind nur noch mit Hilfe möglich. Es kann auch zu Wutausbrüchen, Misstrauen und aggressivem Verhalten kommen. Der Tag-Nacht-Rhythmus ist oft gestört.
- Fortgeschrittenes Stadium: Nun ist rund um die Uhr Unterstützung durch andere nötig. Gespräche sind oft kaum noch möglich, eigentlich vertraute Personen werden nicht mehr erkannt. Die Kontrolle über die Körperfunktionen kann ebenso verloren gehen wie die Fähigkeit zur Koordination von Bewegungsabläufen.
Im statistischen Durchschnitt sterben Menschen mit Alzheimer-Demenz etwa sechs Jahre nach der Diagnose.
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Diagnose
Die Diagnose "Alzheimer-Demenz" wird gestellt, wenn die typischen Symptome auftreten und sich keine andere Ursache dafür finden lässt. Verschiedene Tests können den Verdacht erhärten. Da Beschwerden wie Vergesslichkeit, Verhaltensänderungen und Orientierungsprobleme viele verschiedene Ursachen haben können, ist es wichtig, nicht voreilig eine Demenz-Diagnose zu stellen.
Eine umfangreiche Diagnostik ist deshalb notwendig. Erste Anlaufstelle ist meist die Hausärztin oder der Hausarzt. Bei einem Verdacht auf eine Demenz wird häufig mit Fachärztinnen oder -ärzten (Neurologie, Psychiatrie, Radiologie) zusammengearbeitet. Gerade im frühen Stadium kann der Besuch einer spezialisierten Gedächtnisambulanz hilfreich sein.
Die Diagnostik umfasst in der Regel:
- Gespräch: Die Ärztin oder der Arzt erkundigt sich nach den Beschwerden, den Problemen im Alltag und den Lebensumständen.
- Psychometrische Tests: Es gibt Kurztests, die das Erinnerungsvermögen, die Urteilsfähigkeit, die Sprache und die Aufmerksamkeit prüfen. Gängige Tests sind der Mini-Mental Status Test (MMST) und der Demenz-Detektions-Test (DemTect).
- Medizinische Untersuchungen: Dazu gehören die körperliche Untersuchung und Blutuntersuchungen. Es können auch bildgebende Verfahren wie eine Computertomografie oder eine Kernspintomografie (MRT) eingesetzt werden.
- Nachweis von Eiweißablagerungen: Die für eine Alzheimer-Krankheit typischen Eiweißablagerungen im Gehirn können mit einer Lumbal-Punktion (Entnahme von Nervenwasser) oder einer Amyloid-Positronen-Emissions-Tomografie (Amyloid-PET) nachgewiesen werden.
Behandlung
Menschen mit Demenz benötigen eine langfristige Begleitung und Behandlung. Je nach ihren Bedürfnissen, ihrer Lebenssituation und dem Stadium der Erkrankung kann ein ganzes Team von Fachkräften - aus Medizin, Psychologie, Pflege und Sozialarbeit - an der Betreuung beteiligt sein, außerdem ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Das Ziel der medikamentösen wie der nicht medikamentösen Behandlung ist es, die Lebensqualität zu fördern, die Alltagskompetenz und Selbstständigkeit möglichst lange zu erhalten, psychische Beschwerden zu lindern und die Belastung von Angehörigen zu verringern.
Die gängigsten Medikamente gegen die Alzheimer-Demenz sind Cholinesterasehemmer und Memantin. Es gibt auch Präparate mit Extrakten aus den Blättern des Ginkgo-Baums. Neu zugelassen wurde der Wirkstoff Lecanemab. Er kommt für Erwachsene mit einer frühen Alzheimer-Krankheit infrage und erfordert eine genaue Diagnose und spezielle Untersuchungen.
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Zu den nicht medikamentösen Behandlungen gehören beispielsweise Gedächtnis- und Orientierungsübungen, gemeinsame Alltagsaktivitäten, Kunst-, Aroma-, Tier- und Musiktherapie oder auch körperliche Aktivitäten und Massagen.
Damit die Behandlung und Unterstützung im Alltag gelingen kann, sind Schulungen für Angehörige meist eine entscheidende Hilfe. Die Pflegekassen bieten neben Pflegeberatung und Pflegekursen auch spezielle kostenlose Schulungen für Angehörige von Menschen mit Demenz.
Leistungen der Techniker Krankenkasse (TK) für Demenzpatienten
Die Techniker Krankenkasse bietet ein breites Spektrum an Leistungen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Dazu gehören:
- Pflegeberatung: Die TK bietet ihren Versicherten eine umfassende Pflegeberatung an. Die Pflegeberaterinnen und -berater informieren über die verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung und unterstützen bei der Organisation der Pflege.
- Pflegekurse: Die TK bietet kostenlose Pflegekurse für Angehörige von Menschen mit Demenz an. In den Kursen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre Angehörigen optimal pflegen und betreuen können.
- Selbsthilfegruppen: Die TK unterstützt Selbsthilfegruppen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. In den Gruppen können sich die Betroffenen austauschen und gegenseitig unterstützen.
- Unterstützung im Alltag: Die TK bietet verschiedene Angebote zur Unterstützung im Alltag an, wie z.B. Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege.
- Wohnraumanpassung: Die TK unterstützt ihre Versicherten bei der Anpassung des Wohnraums an die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz.
- Zusätzliche Betreuungsleistungen: Menschen mit Demenz haben Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen. Diese können z.B. für die Beschäftigung oder Begleitung der Betroffenen eingesetzt werden.
Leistungen der Pflegeversicherung im Überblick
Die Pflegeversicherung bietet verschiedene Leistungen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Dazu gehören:
- Pflegegeld: Bei Pflege durch eine private Pflegeperson wird Pflegegeld gezahlt.
- Pflegesachleistungen: Bei Pflege durch einen Pflegedienst werden Pflegesachleistungen gezahlt.
- Kombinationsleistung: Kombination von Pflegesachleistung und Pflegegeld. Der monatliche Betrag errechnet sich aus den prozentualen Anteilen der Pflege durch den Pflegedienst und der Betreuung durch eine private Pflegeperson.
- Beratungseinsatz von Pflegefachkräften: Einmal pro Halbjahr verpflichtend, wenn Sie nur Pflegegeld bekommen. Einmal pro Halbjahr möglich, wenn Sie Pflegesachleistungen oder Kombinationsleistungen erhalten.
- Entlastungsbetrag: Verwendbar für Angebote zur Unterstützung im Alltag, Tages- und Nachtpflege für Eigenanteile für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten, Kurzzeitpflege für Eigenanteile für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten.
- Tages- und Nachtpflege:
- Ersatzpflege: Seit 01.07.2025: Gemeinsames Budget für Ersatzpflege und Kurzzeitpflege von bis zu 3.539 Euro für 56 Tage pro Kalenderjahr. Leistungen, die Sie bis zum 30. Juni 2025 bekommen haben, werden anschließend auf den gemeinsamen Jahresbetrag angerechnet.
- Kurzzeitpflege: Seit 01.07.2025: Gemeinsames Budget für und Kurzzeitpflege und Ersatzpflege von bis zu 3.539 Euro für 56 Tage pro Kalenderjahr. Leistungen, die Sie bis zum 30. Juni 2025 bekommen haben, werden anschließend auf den gemeinsamen Jahresbetrag angerechnet.
- Wohnumfeld-Verbesserung:
- Wohngruppenzuschlag: Für Pflegebedürftige in ambulant betreuten Wohngemeinschaften.
- Anschubfinanzierung: Zur Gründung von ambulanten Wohngruppen.
TK-Beiträge
Mit folgenden Beiträgen können Sie bei der Techniker Krankenkasse rechnen:
- Allgemein: 14,6 %
- Ermäßigt: 14,0 %
- Zusatzbeitrag: 1,2 %
Der Krankenkassenbeitrag errechnet sich in Anlehnung an den sozialversicherungspflichtigen Bruttolohn. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt bei maximal 4.837,50 Euro. Sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber tragen die Aufwendungen für die Krankenversicherung, jeweils zu 7,3 %. Personen, die eine betriebliche Altersvorsorge beziehen, wird eine Freigrenze ermöglicht. Damit zahlen Rentner nur für die Beiträge, die über der Freigrenze liegen. Für Arzneimittel, technische Hilfsmittel und weitere Leistungen müssen Versicherte eine Zuzahlung leisten. Allerdings trifft das nur in den seltensten Fällen auf Kinder und Jugendliche zu. Außerdem existiert eine Belastungsgrenze, die eine Befreiung von der Zuzahlung vorsieht. Dafür gibt es Abschläge, die vom jeweils gültigen Haushaltseinkommen abgezogen werden. Erreichen Sie die Belastungsgrenze, können Sie sich von der Techniker Krankenkasse von einer Zuzahlung befreien lassen.
Wechsel zur Techniker Krankenkasse
Der Wechsel zur Techniker Krankenkasse und damit zur Techniker Pflegekasse gelingt ganz einfach. Alles was Sie dafür tun müssen, ist einen Onlineantrag ausfüllen. Eine Kündigung bei Ihrer alten Krankenkasse ist nicht notwendig, das erledigt die Techniker für Sie.
Die Rolle der Angehörigen
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die oft von Angehörigen übernommen wird. Die TK unterstützt pflegende Angehörige mit verschiedenen Angeboten, wie z.B. Pflegekursen, Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten.
Herausforderungen für Angehörige
Die Erfahrungen von Angehörigen sind äußerst individuell und hängen von vorhandenen Ressourcen wie einem unterstützenden Netzwerk oder der eigenen Gesundheit ab. Wiederholende Fragen im Tagesverlauf oder die Ablehnung von Hilfe, obwohl sie dringend gebraucht wird, können besonders herausfordernd sein. Schlafmangel aufgrund nächtlicher Unruhe der Person mit Demenz belastet ebenfalls stark. Alltägliche Situationen werden schwierig, wenn die Person mit Demenz sich nicht mehr selbst beruhigen kann und Sicherheit von Angehörigen benötigt. Die zeitliche Beanspruchung und die Sorge um die Person mit Demenz stellen eine enorme Herausforderung dar. Wenn es dann zu Verhaltensänderungen wie Wut, Unruhe oder Angst kommt, verschärft sich die Situation erheblich.
Gefühle von Angehörigen
Es können eine Fülle von unterschiedlichen Gefühlen auftreten. Alle diese Gefühle, egal ob angenehm oder herausfordernd, haben ihre Berechtigung. Besonders in schwierigen Situationen, wie zum Beispiel beim Begleiten einer Person mit fortgeschrittener Demenz, können viele verschiedene Emotionen auftauchen. In herausfordernden Situationen sind Gefühle von zum Beispiel Trauer, Verlust, Erschöpfung und Wut keine Seltenheit. Es ist völlig normal, dass pflegende Angehörige in einer Art Krise stecken. Diese Gefühle sind nicht falsch oder unangemessen - im Gegenteil, sie sind völlig berechtigt. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass der Umgang mit diesen Gefühlen kein einfacher Prozess ist und Zeit braucht. Es ist eine Reise, die Zeit und Geduld erfordert. In diesem Prozess ist es erlaubt und sogar notwendig, sich Unterstützung zu holen. Eine individuelle Beratung und die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe können dabei helfen, Wege zu finden, um mit diesen Emotionen umzugehen und dabei die eigene Balance und Zufriedenheit immer wieder zu erlangen.
Unterstützung für Angehörige durch die TK und andere Organisationen
Die Techniker Krankenkasse arbeitet mit verschiedenen Organisationen zusammen, um pflegende Angehörige zu unterstützen. Dazu gehören z.B. die Alzheimer Gesellschaften. Die regionalen Alzheimer Gesellschaften bieten vielerorts ein umfangreiches Angebot von Informationsgelegenheiten rund um das Thema Demenz an. Ansprechbar sind immer auch die Pflegestützpunkte und die Pflegeberaterinnen und -berater der privaten und gesetzlichen Krankenkassen. Die Erfahrung zeigt, dass der Austausch mit gleichbetroffenen Personen guttut, deswegen ermutigen wir die Menschen immer, sich nach Angeboten in erreichbarer Nähe umzuschauen und gegebenenfalls auch die Initiative zu ergreifen, eine Selbsthilfegruppe zu gründen.
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