UKSH Kiel Lageplan Neurologie: Ein umfassender Überblick

Das Städtische Krankenhaus Kiel (SKK) und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) am Standort Kiel sind zentrale Anlaufstellen für die neurologische Versorgung in der Region. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die neurologischen Angebote, relevante Bereiche und wichtige Informationen für Patienten und Interessierte.

Das Städtische Krankenhaus Kiel (SKK)

Das Städtische Krankenhaus Kiel versteht sich als ein Krankenhaus, das Hilfe bietet - fürsorglich, menschlich und verantwortungsbewusst. Jährlich werden hier ca. 23.000 stationäre und ca. 71.000 ambulante Patient*innen versorgt.

Schwerpunkte und Leistungen

Das SKK deckt in seinen Kliniken und Zentren nahezu alle medizinischen Behandlungsschwerpunkte ab. Jeder medizinische Bereich ist hoch qualifiziert und wird von einem Fachkräfte-Team geleitet. Das SKK legt großen Wert auf eine ganzheitliche Patientenanalyse und einen regen Austausch zwischen den Klinikbereichen, um die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Ärztlicher Direktor

Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich, Chefarzt der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, ist als Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhauses Kiel bestätigt worden. Zu seinen Aufgaben gehören die Koordination aller Belange des medizinischen Dienstes und die Zuständigkeit für die Hygiene.

Patienteninformation und Unterstützung

Der Sozialdienst und das Team Casemanagement ergänzen die ärztliche und pflegerische Versorgung im Krankenhaus. Sie sind Ansprechpartnerinnen für Patientinnen und Angehörige bei Fragen der Nachsorge, Pflege und der Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen. Das SKK bietet auch ein kostenloses Programm zur familialen Pflege an.

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Klinikclowns

Die Klinikclowns im Städtischen Krankenhaus begleiten Kinder bei geplanten Operationen, um Ängste vor operativen Eingriffen zu reduzieren. Sie sind bereits auf der Kinderstation präsent, begleiten die Kinder in den OP und sind bei der Narkoseeinleitung anwesend. Nach der Aufwachphase sind sie wieder vor Ort und begleiten das Kind zurück auf die Kinderstation.

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel

Das UKSH am Standort Kiel ist ein weiteres wichtiges Zentrum für die neurologische Versorgung in Schleswig-Holstein. Der Masterplan zum Umbau des UKSH Kiel hat bereits begonnen.

Lageplan und Orientierung

Der Campus des UKSH Kiel ist groß und umfasst viele Kliniken und Institute. Lagepläne sind auf dem gesamten Campusgelände zu finden und werden während der Baumaßnahmen immer aktuell gehalten.

Wichtige Kliniken und Bereiche

  • Neurologie: Die Neurologie war eines der ersten Gebäude, die im Zuge der großen Umbaumaßnahmen in neuem Glanz erstrahlten. Der Helikopterlandeplatz auf dem Dach des Gebäudes ist ein markantes Merkmal.
  • Pathologie: Die Pathologie befindet sich versteckt auf dem kleinen Hügel am botanischen Garten. Im Untergeschoss befindet sich die Zufahrt für verstorbene Patienten zur Obduktion.
  • Psychiatrie: Die Psychiatrie ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des UKSH.
  • Kinderklinik (Pädiatrie): Die Kinderklinik soll im Zuge der Umbaumaßnahmen vom Schwanenweg ins Zentrum des Campus neben die alte Chirurgie verlegt werden.
  • Frauenklinik: Die Frauenklinik erstreckt sich von der Augenklinik bis zum OP-Zentrum und bietet alles vom Kreissaal über die Kinderwunschsprechstunde bis zum Mamma-Zentrum.
  • Augenklinik: Die Augenklinik liegt am anderen Ende des Campus oberhalb des Schlossparks.
  • HNO-Klinik (Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde): Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde liegt zentral auf dem Campus.

Weitere wichtige Gebäude und Einrichtungen

  • OP-Zentrum: Das neue OP-Zentrum befindet sich zwischen Frauenklinik, alter Chirurgie und Pathologie.
  • Notaufnahme: Die Notaufnahme der Uniklinik ist ein zentraler Anlaufpunkt für Notfälle.
  • Apotheke: Die Apotheke versorgt das Klinikum mit Medikamenten.
  • Zahnklinik: Die Zahnklinik ist das höchste Gebäude auf dem Campus und dient vielen Studenten als Orientierungshilfe.
  • Imbiss-Pavillon: Der Imbiss-Pavillon, auch "Ikea" genannt, bietet Studenten eine warme Mahlzeit.
  • Onkologisches Zentrum: Das neu gebaute Gebäude wurde als onkologisches Zentrum eingeweiht und die Strahlenklinik samt Onkologie dorthin verlegt.

Neurologische Erkrankungen und Behandlungen

Die Neurologie befasst sich mit Erkrankungen des Nervensystems. Hier sind einige Beispiele für neurologische Erkrankungen und Behandlungen, die im SKK und UKSH behandelt werden:

  • Verschluss und Stenose der A. cerebri media: Dies bezieht sich auf den Verschluss oder die Verengung der mittleren Hirnarterie, was zu einem Schlaganfall führen kann.
  • Aneurysma und Dissektion der A. cerebri media: Ein Aneurysma ist eine Ausbuchtung in der Wand der Hirnarterie, während eine Dissektion eine Aufspaltung der Gefäßwand ist. Beide können zu Blutungen und Schlaganfällen führen.
  • Verletzung der A. cerebri media: Verletzungen der Hirnarterie können ebenfalls zu neurologischen Schäden führen.
  • Krankheiten des N. trigeminus [V]: Der Trigeminusnerv ist für die Sensibilität des Gesichts und die Kaumuskulatur zuständig. Erkrankungen des Nervs können zu Gesichtsschmerzen (Trigeminusneuralgie) führen.
  • Lähmung des N. facialis [VII]: Der Fazialisnerv steuert die Gesichtsmuskulatur. Eine Lähmung des Nervs führt zu einer Gesichtslähmung (Fazialisparese).
  • Lähmung des N. oculomotorius [III], N. trochlearis [IV] und N. abducens [VI]: Diese Nerven steuern die Augenbewegung. Eine Lähmung dieser Nerven führt zu Doppelbildern und anderen Sehstörungen.
  • Sonstige Affektionen des N. opticus [II]: Der Optikusnerv überträgt visuelle Informationen vom Auge zum Gehirn. Erkrankungen des Nervs können zu Sehstörungen führen.
  • Läsion des N. vagus [X], N. glossopharyngeus [IX] und N. accessorius [XI]: Diese Nerven sind für verschiedene Funktionen wie Schlucken, Sprechen und die Funktion innerer Organe zuständig. Läsionen dieser Nerven können zu entsprechenden Funktionsstörungen führen.
  • Bösartige Neubildung: Nn. olfactorii [I]: Der Olfaktoriusnerv ist für den Geruchssinn zuständig. Bösartige Neubildungen können den Geruchssinn beeinträchtigen.
  • Atrioventrikulärer Block: Dies ist eine Herzrhythmusstörung, die neurologische Symptome verursachen kann.
  • Sepsis: Escherichia coli [E. coli]: Eine Sepsis, verursacht durch E. coli, kann zu neurologischen Komplikationen führen.

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