Die Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Unter der kommissarischen Leitung von PD Dr. Lasse Dührsen und PD Dr. Hanno befindet sich die Klinik im Hauptgebäude O10, 2.
Gebäudeplan und Orientierung
Die Klinik für Neurochirurgie befindet sich im Hauptgebäude O10, 2. Um sich auf dem weitläufigen Campus des Universitätsklinikums zurechtzufinden, stehen Ihnen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung:
- Klinikumspläne: Übersichtspläne des Geländes sind im Info-Zentrum (Gebäude 10, direkt am Haupteingang) erhältlich.
- Info-Zentrum: Die Mitarbeiter des Info-Zentrums helfen Ihnen gerne bei Fragen rund ums Klinikum und geben Ihnen Auskunft zu Abfahrtzeiten der Busse.
- Kostenloser Klinikbus: Innerhalb des Klinikums verkehrt ein kostenloser Klinikbus, der von 7:00 bis 16:00 Uhr im 15-Minuten-Takt einen Rundkurs durch das Gelände fährt. Der Bus hält an 12 Haltestellen.
- Parken: Das Klinikum verfügt über kostenpflichtige Parkplätze, es wird jedoch das Parkhaus an der Hauptzufahrt empfohlen. Von hier aus startet auch der kostenlose Klinikbus. Für Patienten, die stationär aufgenommen oder abgeholt werden, stehen in unmittelbarer Nähe der Kliniken gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze zur Verfügung, unter anderem im Bereich der Neurochirurgie (G90). Diese Parkplätze sind in der Zeit von 7:00 Uhr bis 18:00 gebührenpflichtig (Höchstparkdauer - 1 Tag; Parkgebühren - je 60 Min. 1,50 €; Höchstgebühren - 10,00 €).
Leistungsspektrum der Neurochirurgie
Die Klinik für Neurochirurgie behandelt ein breites Spektrum an Erkrankungen des Nervensystems. Dazu gehören unter anderem:
- Gefäßerkrankungen: Verschluss und Stenose der A., Subarachnoidalblutung von der A.
- Hirnnervenläsionen: Krankheiten des N. trigeminus [V.], Läsionen des N., Verletzung des N., Sonstige Affektionen des N. opticus [II.], Affektionen des N., Sonstige Läsionen des N.
- Traumatologie: Fraktur des 1., Fraktur des 2. Verschluss und Stenose der A. Subarachnoidalblutung, von der A. Fraktur des 6. Krankheiten des N. trigeminus [V. Subarachnoidalblutung, von der A. Subarachnoidalblutung, von der A. Läsion des N. Verschluss und Stenose der A. Subarachnoidalblutung, von der A. Verletzung des N. Subarachnoidalblutung, von der A. Fraktur des 7. Verletzung des N. Läsion des N. Verschluss und Stenose der A. Verletzung des N. Verletzung des N. Läsion des N. Sonstige Affektionen des N. opticus [II. Affektionen des N. Fraktur des 1. Fraktur des 5. Sonstige Läsionen des N.
Vorbereitung auf den stationären Aufenthalt
Um Ihren Aufenthalt in der Klinik für Neurochirurgie so angenehm wie möglich zu gestalten und die Arbeitsabläufe effizient zu gestalten, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Folgende Punkte sollten Sie beachten:
- Checkliste: Eine Checkliste mit den benötigten Unterlagen und Gegenständen hilft Ihnen, sich optimal vorzubereiten. Informieren Sie sich vorab bei der Klinik, ob darüber hinaus noch weitere Unterlagen benötigt werden.
- Allgemeine Unterlagen: Krankenhauseinweisungsschein, Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse, Versichertenkarte Ihrer Krankenkasse, Rentenversicherungsausweis, Personalausweis, evtl. Reisepass, Kontaktdaten der nächsten Angehörigen.
- Unterlagen für den Arzt: Evtl. Röntgenpass, Röntgenbilder, CD, evtl. Impfausweise, evtl. Allergiepass, Laborergebnisse, Arztbriefe, Unterlagen weiterer Voruntersuchungen, evtl. Befunde über Vorerkrankungen (z.B. Allergien, Diabetes, Herzschrittmacher-Ausweis), Patientenverfügung (soweit vorhanden), Medikamentenliste bzw. Medikationsplan, für werdende Mütter: Mutterpass, Unterlagen der Sozialstation bei bestehender ambulanter Pflege.
- Kleidung: Schlafanzug, Morgen- oder Bademantel, Hausschuhe, feste Schuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Kleidung für die Entlassung.
- Persönlicher Bedarf und Hilfsmittel: Bargeld für Telefon/TV, persönliche Hilfsmittel (Brille, Hörgerät, Gehstock), Wasch- und Toilettenartikel (Handtücher, Waschlappen, Seife, Duschgel, Creme, Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnbecher, evtl. Zahnprothesen, Reinigungsmittel, Shampoo, Kamm, Haarbürste, Nagelschere, Nagelfeile, individuelle Pflegemittel).
- Sonstiges: Zeitschriften, Bücher, MP3-Player, CD-Player und Kopfhörer, Schreibutensilien, Briefpapier, Adressbuch, eigener Laptop/Tablet/Smartphone zur Nutzung des kostenlosen Patienteninternets (es besteht keine Geräte-Haftung).
- Wertsachen: Bitte lassen Sie Wertsachen wie Schmuck oder größere Geldbeträge zuhause, da für diese keine Haftung übernommen werden kann. Für den OP-Tag wird die Verwahrung von Wertsachen angeboten.
- Medikamente: Nehmen Sie bitte nur die von den Klinikärzten verordneten Medikamente ein. Medikamente, die der Hausarzt bereits verordnet hat, geben Sie bitte dem Stationsarzt beim Aufnahmegespräch an.
- Verhaltensregeln vor Operationen: Beachten Sie bitte die Ihnen mitgeteilten Verhaltensregeln bezüglich Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie Medikamenteneinnahme, insbesondere bei gerinnungshemmenden Medikamenten (z. B. Aspirin, Marcumar) oder Medikamenten gegen Diabetes (z.B. Glucophage).
Informationen für Angehörige von Intensivpatienten
Wenn ein Familienmitglied auf intensivmedizinische Betreuung angewiesen ist, ist dies eine hohe emotionale Belastung. Folgende Informationen können Ihnen helfen:
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- Besuchszeiten: Im Vorfeld wird um Verständnis gebeten, falls es bei der Besuchszeit zu Verzögerungen kommen sollte. Notfälle oder Notzugänge können sich jederzeit ergeben. Besuche sollen medizinisch verantwortbar und therapeutisch nützlich sein und zeitlich begrenzt sein, um eine Belastung des Patienten zu vermeiden. Kinder unter 14 Jahren haben in der Regel keinen Zutritt zur Intensivstation.
- Veränderungen des Patienten: Sie werden ihren Angehörigen möglicherweise verändert vorfinden. Er wird eventuell einen Kopfverband tragen und die Haare zum Teil oder sogar ganz rasiert haben. Der Patient wird an elektrische Überwachungsgeräte angeschlossen sein und wegen häufig bestehender Temperaturregulationsstörungen nur leicht zugedeckt sein. Ist der Patient wach, besteht die Möglichkeit, dass die zeitliche, persönliche und örtliche Orientierung beeinträchtigt ist. Oft erhalten Patienten zusätzlich Medikamente, die Schmerzfreiheit, Beruhigung und manchmal auch einen tiefen Schlaf bewirken.
- Kommunikation: Ist Ihr Angehöriger an ein Beatmungsgerät angeschlossen, so wird er nicht in der Lage sein, mit Ihnen zu sprechen. Wenn Ihr Familienmitglied wach ist (und eventuell sogar wenn es bewusstlos ist) wird es Sie aber hören können. Sie dürfen Ihren Angehörigen daher ruhig ansprechen.
- Unterstützung: Aufgrund der persönlichen hohen emotionalen Belastung stehen auch Ihnen als Besucher geistliche Mitarbeiter beider Konfessionen der Klinikseelsorge zur Verfügung.
Weitere wichtige Informationen
- Rauchen: In allen Gebäuden des Klinikums gilt ein generelles Rauchverbot. Das Rauchen ist ausschließlich im Freien zulässig.
- Telefon und Internet: Während Ihres Aufenthaltes können Sie gegen Gebühr das Telefon am Bett verwenden. Kostenloses Patienteninternet steht zur Verfügung.
- Post: Um Patienten per Post zu schreiben, adressieren Sie den Brief folgendermaßen: Universitätsklinikum des Saarlandes, Gebäude-Nr … , Klinik für … Station …, 66421 Homburg.
- Anregungen und Beschwerden: Am Universitätsklinikum des Saarlandes ist Ihre Meinung wichtig. Über verschiedene Meldeportale können Sie Lob, Kritik, Anregungen oder Hinweise auf mögliche Missstände mitteilen.
Anfahrt
- Mit dem PKW:
- Aus Richtung Mannheim bzw. Saarbrücken kommend: Autobahn A6 Ausfahrt Homburg, Richtung Homburg abbiegen, der Beschilderung Kliniken/Universitätskliniken folgen.
- Aus Richtung Trier bzw. Koblenz kommend: Autobahn A8 bis Autobahnkreuz Neunkirchen, dort wechseln auf die Autobahn A6 in Richtung Mannheim bis zur nächsten Ausfahrt Homburg, dann der Beschilderung Kliniken/Universitätskliniken folgen.
- Aus Richtung Karlsruhe/Pirmasens kommend: Bundesstraße 10, anschließend ab Pirmasens Autobahn A 8 bis zur Ausfahrt Einöd, über die Bundesstraße 423 nach Homburg und dann der Beschilderung Kliniken/Universitätskliniken folgen.
- Hinweis für die Routenplanung mit Navigationsgeräten: Das Klinikum hat die eigene Postleitzahl 66421. Sollte Ihr Navigationsgerät diese eigene PLZ nicht erkennen, können Sie als Adressangabe alternativ "Kirrberger Straße 100, 66424 Homburg" verwenden.
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- InterCityExpress/EuroCity ab Mannheim oder Saarbrücken, vom Bahnhof mit dem Taxi zum Klinikum (Fahrzeit ca. 10 Minuten) oder dem Stadtbus Linie 511 bzw. Linie 512 zum Klinikum
- Stadtbus Linie 511 Abfahrt Hauptbahnhof ab 5:45 Uhr alle 30 Min.
- Stadtbus Linie 512 Abfahrt Hauptbahnhof ab 5:36 Uhr alle 30 Min.
- Das Universitätsklinikum ist werktags tagsüber fünf Mal stündlich an den Homburger Hauptbahnhof und das Stadtzentrum angeschlossen. Das Universitätsklinikum ist auch mit der Linie 315 (Uniklinikum - Beeden - Limbach - Zentralfriedhof/Furpach - Neunkirchen) zu erreichen. Alle Linien verkehren auch regelmäßig an Wochenenden und Feiertagen. Infos zum Fahrplan unter www.saarfahrplan.de.
Aktuelles und Veranstaltungen
Das Universitätsklinikum des Saarlandes ist Ort einer Vielzahl von Informationsveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerten. Eine kalendarische Übersicht der aktuell und demnächst anstehenden Events finden Sie im Veranstaltungskalender.
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