Die Neurochirurgische Klinik des Universitätsklinikums Erlangen zählt zu den größten neurochirurgischen Kliniken in Deutschland und bietet ein breites Spektrum an Behandlungen für Erkrankungen, Verletzungen, Entzündungen, Tumoren und Fehlbildungen des Gehirns, des Rückenmarks und der Wirbelsäule.
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Trägerschaft und Bettenanzahl
Krankenhäuser können von verschiedenen Trägern betrieben werden, darunter öffentliche, freigemeinnützige und private Träger. Die Trägerschaft gibt Auskunft über die Verantwortlichkeit für Finanzierung, Organisation und Verwaltung des Krankenhauses. Die Anzahl der Betten gibt einen Hinweis auf die Größe des Krankenhauses, wobei die Größe jedoch keine Aussage über die Qualität der medizinischen Versorgung zulässt.
- Klein: Weniger als 120 Betten
- Mittel: Zwischen 120 und 400 Betten
Fachabteilungen des Universitätsklinikums Erlangen
Das Universitätsklinikum Erlangen verfügt über ein breites Spektrum an Fachabteilungen, darunter:
- Hals-Nasen-Ohren-Klinik - Kopf- und Halschirurgie
- Medizinische Klinik 1 - Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie
- Medizinische Klinik 2 - Kardiologie und Angiologie
- Medizinische Klinik 3 - Rheumatologie und Immunologie
- Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie
- Medizinische Klinik 5 - Hämatologie und Internistische Onkologie
- Unfallchirurgische und Orthopädische Klinik
- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik
- Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik
- Plastisch- und Handchirurgische Klinik
- Urologische und Kinderurologische Klinik
- Gefäßchirurgische Abteilung
- Kinderkardiologische Abteilung
- Thoraxchirurgische Abteilung
- Kinderchirurgische Abteilung
- Nuklearmedizinische Klinik
- Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit
- Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung
- Palliativmedizinische Abteilung
- Anästhesiologische Klinik
- Neuroradiologisches Institut
- Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Abteilung
- Zahnklinik 1 - Zahnerhaltung und Parodontologie
- Zahnklinik 2 - Zahnärztliche Prothetik
- Zahnklinik 3 - Kieferorthopädie
- Kinderherzchirurgische Abteilung
Neurochirurgische Klinik: Standorte und Ausstattung
Die Klinik für Neurochirurgie und pädiatrische Neurochirurgie ist an zwei Standorten vertreten:
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- Betriebsstätte Hohe Warte: Station 6A sowie interdisziplinäre Intensivstation Station 1
- Betriebsstätte Klinikum: Station 25 und Intensivstation 18
Die Klinik verfügt über insgesamt 40 Normalstations- bzw. IMC-Betten sowie zehn Intensivbetten an beiden Standorten. In zwei hochmodernen Operationssälen wird das gesamte Spektrum von Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems behandelt.
Diagnostik und Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Neurochirurgie befasst sich mit der Diagnostik sowie der konservativen und operativen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), des peripheren Nervensystems, der umgebenden Strukturen (Schädel und Wirbelsäule) und der versorgenden Blutgefäße.
Wesentlich ist hierbei eine genaue und differenzierte Diagnostik mittels bildgebender und funktioneller Verfahren, wie z.B. Computertomographie, Kernspintomographie und Neurophysiologie und Mapping mittels innovativer Methoden. Ebenso spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit benachbarten Fachrichtungen, insbesondere mit der Neurologie, der diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, der Orthopädie und Unfallchirurgie, der Strahlentherapie und der neurologische Frühphase-Reha und der Querschnitt-Reha eine große Rolle.
Behandlungsschwerpunkte der Neurochirurgie
Zu den Behandlungsschwerpunkten der Neurochirurgie des Universitätsklinikums Erlangen gehören:
- Mikrochirurgische Behandlung von Prozessen der Schädelbasis, insbesondere im Sellabereich und in eloquenten Hirnarealen.
- Die Neurochirurgische Klinik steht über ein elektronisches Bildübertragungssystem in Verbindung mit benachbarten Krankenhäusern und Arzt-Praxen für Beratungen im Rahmen der Telekonsultation zur Verfügung.
Endoskopische Verfahren in der Neurochirurgie
Endoskopische Verfahren, auch bekannt als Schlüsselloch-Methode, haben sich in vielen Bereichen der Medizin etabliert. Durch eine stetige Weiterentwicklung finden heute die endoskopische sowie endoskopisch-assistierte Techniken auch in der Neurochirurgie Verwendung.
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Ein großer Vorteil der Endoskopie ist der Einsatz gewinkelter Optiken, mit denen der Operateur zusätzliche visuelle Information erhält. Schwer zugängliche Areale können besser inspiziert werden und durch den Einsatz hochauflösender Kameras wird das Operationsfeld optimal dargestellt. Durch diese zusätzlichen visuellen Informationen werden beispielsweise Tumor-Operationen sicherer. Auch in der Aneurysma-Chirurgie ist die Zuhilfenahme der Endoskopie heute eine etablierte Methode. Die Endoskope ermöglichen durch ihren schmalen Durchmesser und zum Teil flexiblen Endstücken in vielen Operationen eine noch gewebeschonendere Operation. Dadurch können auch völlig neue Operationsgebiete heute sicher und erfolgreich erschlossen werden, welche mit den üblichen OP-Mikroskopen nicht erreichbar wären. Insbesondere Erkrankungen in Bereichen der inneren Hirnkammern können so sicher und schonend behandelt werden (z.B. Endoskopische Dritt-Ventrikulozisternostomie). Auch bei ambulanten Operationen kommt die Endoskopie aufgrund der aufgeführten Vorteile zum Einsatz.
Die Klinik verfügt über:
- Umfangreiche und langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Neuroendoskopie
- Großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten und technischen Innovationen
Hirntumore
Unter der Bezeichnung „Hirntumore“ werden alle innerhalb des Schädels liegenden Geschwülste des Zentralnervensystems zusammengefasst. Der Schwerpunkt liegt auf der schonenden und sicheren Resektion der Tumore mit modernster Technik und präoperativer Bildgebung ebenso wie einer interdisziplinären neuroonkologischen Nachbehandlung.
Die Klinik bietet:
- Komplettes Spektrum der Neuroonkologie und operativen Möglichkeiten
- Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie, Neuropathologie, Klinik für Innere Medizin I etc.
- Neuroonkologisches Tumorboard
- Neuroonkologische Forschung
- Schädelbasischirurgie/Hypophysenchirurgie
- Multimodales intraoperatives Monitoring incl. Möglichkeit der mikroskopischen und endoskopischen Fluoreszenzgestützten Operation
Wirbelsäulenchirurgie
In Zusammenarbeit mit der Klinik für Orthopädie bietet die Neurochirurgie ein breites Spektrum an Wirbelsäulenchirurgie an. Von minimalinvasiven Techniken bis hin zu offenen Verfahren werden Patientinnen und Patienten mit verschiedenen Wirbelsäulenproblemen sowohl konservativ als auch operativ behandelt. Dabei wird großer Wert auf eine interdisziplinäre Behandlung auf der Station des Wirbelsäulenzentrums (Station 6A) gelegt, die gemeinsam von Neurochirurgen und Orthopäden geführt wird.
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Typische Krankheitsbilder, die behandelt werden, sind:
- Bandscheibenvorfall lumbal, cervikal, thorakal
- Spinalkanalstenosen
- Degenerative Erkrankungen
- Entzündlichen Prozessen und Tumoren der Wirbelsäule, einschließlich Knochentumoren, Metastasen, Tumoren des Rückenmarks und der Spinalnerven.
- Komplexe Wirbelsäulentraumata
- Deformitäten der Wirbelsäule (z.B. Spondylolysen, Skoliosen und Kyphosen).
Das Team führt sowohl minimalinvasive als auch offene chirurgische Verfahren durch und bietet:
- Gesamtes Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie
- Möglichkeit der endoskopischen Technik thorakal, lumbal und cervikal
- Spinale Navigation und intraoperative 3D Bildgebung
- Masterzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie (Prof. Linsler)
Vaskuläre Neurochirurgie
Der Schwerpunkt liegt hier auf der Therapie und Diagnostik von cerebralen Aneurysmen, Kavernomen, AV-Malformationen und Durchblutungsstörungen. Ebenso werden spontane Blutungen und Durchblutungsstörungen (Infarkt) an Hirn und Rückenmark interdisziplinär behandelt. Die Patientinnen und Patienten werden auf der interdisziplinären Intensivstation (Station 1) in der Klinik Hohe Warte sowie auf der IMC Station (6A) intensiv betreut. Es erfolgt eine vollumfängliche Diagnostik und Beratung interdisziplinär durch die Neurochirurgie, Neurologie und Neuroradiolgie Erlangen in der Hohen Warte.
Die Klinik bietet:
- Gesamtes Spektrum der vaskulären Neurochirurgie
- Bevorzugung kleiner sog. Schlüssellochzugänge falls möglich
- Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Abteilung für Neuroradiologie in Kooperation mit Erlangen in der Hohen Warte
- Multimodales intraoperatives Monitoring incl. Möglichkeit der mikroskopischen und endoskopischen ICG-Videoangiographie, Endoskopie und intraoperativer Angiographie
Pädiatrische Neurochirurgie
Die Betreuung und Therapie wird als ein integrativer Prozess verstanden, in dem kinderneurochirurgische Expertise mit kompetenter Mitbetreuung aller Disziplinen der Pädiatrie und der Eltern vereint werden. Zudem arbeitet die Klinik eng mit der Abteilung für Radiologie sowie auf chirurgischem Gebiet mit der Kinderchirurgie und der Orthopädie zusammen. Ziel ist es, dem erkrankten Kind eine fein abgestimmte Therapie zukommen zu lassen, die danach von den zuweisenden Ärzten und Einrichtungen weitergeführt werden kann.
Das Team besteht aus Prof. Linsler (Klinikdirektor), Dr. med. Saffour (Oberarzt) und einem Assistenten und bietet:
- Gesamtes Spektrum der pädiatrischen Neurochirurgie (Hydrocephalus, Fehlbildungen, Kraniostenosen, kindliche Hirntumore)
- Interdisziplinäres Behandlungskonzept: Durch diese Zusammenarbeit können alle Aspekte der neurochirurgischen Behandlung koordiniert werden. Zudem werden Eltern in den Behandlungsprozess eingebunden und erhalten umfassende Unterstützung und Beratung während des gesamten Behandlungsverlaufs.
- Die Betreuung der kleinen Patienten erfolgt in der Klinik für Kinder und Jugendliche.
Funktionelle Neurochirurgie und Schmerztherapie
Bei Patientinnen und Patienten mit Bewegungsstörungen (M. Parkinson, Tremor, Dystonie) bietet die Klinik nach Ausschöpfung der medikamentösen Therapie die tiefe Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation, DBS) als effektives und minimal-invasives Therapieverfahren an.
Mittels rahmenbasierter Stereotaxie-Systeme ist auch die gezielte Probeentnahme aus tiefgelegenen und schwer erreichbaren Hirnarealen mit sehr geringem operativem Risiko möglich, um bei unklaren Gehirnveränderungen eine histologische Diagnose stellen zu können oder Flüssigkeits- /Eiteransammlungen schonend zu punktieren.
Darüber hinaus kommen bei schweren Schmerzzuständen moderne neuromodulierende Verfahren (Nervenstimulation und Medikamentenpumpen) zum Einsatz.
Bei Trigeminusneuralgie und anderen Hirnnervenkompressionssyndromen erfolgt eine mikrochirurgische Nervendekompression am Hirnstamm und der Hirnnerven in einer möglichst minimal-invasiven endoskopisch geführten Operation als sehr effektive Schmerztherapie.
Die Klinik bietet:
- Gesamtes Spektrum der funktionellen Neurochirurgie samt Schmerzmodulation, schonenden Operationen bei Trigeminusneuralgie und Tiefenhirnstimulation
- Interdisziplinäres Behandlungskonzept bei Parkinsonpatienten mit weiterführender Komplexbehandlung zur Einstellung nach der Operation
Hydrocephalus
Der Hydrocephalus („Wasserkopf“) ist eine Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Hierbei kommt es zu einer Störung des Hirnwasserkreislaufs. Die Folge ist eine Aufweitung der inneren Hirnwasserkammern. Je nach Ursache der Erkrankung geht diese Hirnkammererweiterung mit einer mehr oder minder ausgeprägten Erhöhung des Hirndrucks und einem Untergang von Hirngewebe einher. Häufig klagen die betroffenen Patienten über Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Inkontinenz, Antriebslosigkeit oder unsicheres Gehen.
Da die Symptome sehr unspezifisch sind, muss in den meisten Fällen eine spezielle, intensive Diagnostik erfolgen. Die Klinik bietet hier das volle Repertoire an. Neben gezielten klinischen Untersuchungen und Punktionen des Duralsacks im Lendenwirbelkanal zur Hirnwasserentlastung werden auch moderne kernspintomographische Techniken und minimal-invasive Messungen des Hirndrucks durchgeführt. Je nach Befund wird dann eine weiterführende Shunttherapie oder werden modernste neuroendoskopische Verfahren zur Behandlung angeboten.
Die Klinik bietet:
- Verwendung modernster verstellbarer Shunt-Ventile
- Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Hirndruckmessung
- Shuntimplantation, Neuroendoskopische Verfahren, invasive und telemetrische Hirndruckmessung
Periphere Nervenchirurgie
Am peripheren Nervensystem werden sowohl Nervendekompressionen bei sogenannten Engpass-Syndromen (z.B. Karpaltunnel) durchgeführt wie auch Nervenverletzungen und Nerventumore versorgt.
Typische Symptome von Nervenkompressionssyndromen sind Gefühlsstörungen mit Kribbeln oder Taubheit. Nervenkompressionssyndrome können durch klinisch, elektrophysiologische Untersuchungen und ggf. Bildaufnahmen des Nervs von anderen Nervenerkrankungen abgegrenzt werden. Wenn konservative Therapiemaßnahmen zu keiner dauerhaften Besserung der Symptome führen oder die Erkrankung weiter fortgeschritten ist, kann die operative Behandlung bei der überwiegenden Anzahl der Nervenkompressionssyndrome mit sehr gutem Erfolg durchgeführt werden.
Im Neurochirurgischen MVZ erfolgt neben der entsprechenden Beratung bei Vorliegen eines Kompressionssyndroms auch die erweiterte Diagnostik. Die operative Therapie kann meistens ambulant geplant und durchgeführt werden.
Die Klinik bietet:
- Komplettes Spektrum der peripheren Nervenchirurgie samt Plexuschirurgie und Nerventumorchirurgie
- Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der endoskopischen OP-Techniken
- Prä-, intra- und postoperative elektrophysiologische Untersuchungen
OP-Planung und Neuronavigation
Bei der Planung von Operationen am Gehirn spielt die Vorbereitung eine entscheidende Rolle. Die Bildgebung (CT, MRT) zeigt auf, in welchen Arealen des Gehirns die zu operierende Läsion liegt. Im Gehirn unterscheidet man „eloquente“ und „nicht eloquente“ Areale. Zu den eloquenten Hirnarealen zählen beispielsweise das Bewegungsareal (Motorkortex), die Sprachregion und die Sehrinde. Läsionen können hier zu Lähmungen der Gesichts- und Extremitätenmuskulatur, Sprachstörungen und Sehstörungen führen. Aber auch eine Operation in diesen Arealen birgt das Risiko eines neuen neurologischen Defizits oder einer Verschlechterung bereits bestehender Symptome. Deshalb hat die OP-Vorbereitung in der Neurochirurgie - insbesondere bei Tumoren in oder an eloquenten Hirnarealen - einen besonderen Stellenwert. Das Ausmaß der Resektion (beispielsweise eines Hirntumors) und der operative Zugangsweg stellen die Basis der präoperativen Entscheidungsfindung dar. Zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung können dem Operateur neben den bekannten anatomischen Landmarken im CT und MRT weitere Informationen bereitgestellt werden. Die Klinik für Neurochirurgie benutzt hierzu innovative und modernste technische Methoden, wie die intraoperative Neuronavigation samt augmented reality, intraoperatives Neuromonitoring und die nagivierte transkranielle Magnetstimulation zur präoperativen Darstellung dieser eloquenten Areale.
Die Klinik bietet:
- 3D-Planung mit nagivierter transkranieller Magnetstimulation sowie Fibertracking
- Intraoperative Neuronavigation sowohl für OPs der Wirbelsäule als auch des Kopfes
- Vollumfängliches Neuromonitoring
- Langjährige Erfahrung mit dem Umgang dieser Techniken und Ersteinsatz vieler Methoden in der Neurochirurgie
Interdisziplinäre Intensivstation
Die interdisziplinäre neurologisch-neurochirurgische Intensivstation (Station 1 in der Hohen Warte) umfasst 14 voll ausgestattete Behandlungsplätze mit der Möglichkeit zur invasiven (d.h. über einen Beatmungstubus) und nicht invasiven (d.h. über eine Maske) Beatmung.
Weitere Informationen und Services
- Privatsprechstunde: Privatpatienten und Selbstzahler können in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. med. Stefan Linsler einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
- Ambulante Versorgung: Die Klinik ist auch ambulant für Patienten da.
- Telekonsultation: Die Neurochirurgische Klinik steht über ein elektronisches Bildübertragungssystem in Verbindung mit benachbarten Krankenhäusern und Arzt-Praxen für Beratungen im Rahmen der Telekonsultation zur Verfügung. Bei Anfragen können Sie uns jederzeit über das Sekretariat 0921 400-4202 bzw.
- Barrierefreiheit: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen, rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen.
- Service für Patienten aus dem Ausland: Fremdsprachiges Personal (Albanisch, Englisch, Farsi, Französisch, Griechisch, Hindi und Punjabi, Italienisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch und Ungarisch).
- Ronald McDonald-Häuser: Für Eltern, die zur Behandlung ihres Kindes weit anreisen müssen, besteht die Möglichkeit der Unterbringung in einem der Ronald McDonald-Häuser.
Psychiatrisches Behandlungsangebot
Das psychiatrische Behandlungsangebot in Erlangen umfasst die Bereiche Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik sowie Forensische Psychiatrie. Außerdem gibt es ein eigenes Zentrum für Neurologie und Neurologische Rehabilitation. Eine Besonderheit stellt die Abteilung für Hörgeschädigte dar, die im gesamten süddeutschen Raum einzigartige Behandlungen bietet. Gehörlose, schwerhörige, hörsehbehinderte und spät ertaubte Menschen mit psychischen Erkrankungen finden in Erlangen ein spezielles Behandlungsangebot. Die Abteilung für Hörgeschädigte (B2) im Klinikum am Europakanal, ist eine von zwei psychiatrisch-psychotherapeutischen Anlaufstellen deutschlandweit. Im Zentrum für Neurologie und Neurologische Rehabilitation diagnostizieren und behandeln wir das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen. Das Spektrum reicht von der Akutversorgung über die Frührehabilitation bis hin zur weiterführenden Rehabilitation. Die Klinik für Forensische Psychiatrie ist eine Maßregelvollzugseinrichtung. Wir diagnostizieren und behandeln psychische Störungen.
Kontakt
Für weitere Informationen oder zur Vereinbarung eines Termins können Sie sich an das Sekretariat der Neurochirurgischen Klinik wenden.
Soziale Medien
Das Uniklinikum Erlangen ist auch in den sozialen Medien präsent.
Ehrenamtliche Unterstützung
Die Ehrenamtlichen des Klinik-Besuchsdiensts Erlangen e. V. schenken Kraft, wo eine medizinische Behandlung allein nicht ausreicht.
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