Neurochirurgie in Wiesbaden: Ärzte, Schwerpunkte und Patientenerfahrungen

Die Neurochirurgie ist ein anspruchsvolles medizinisches Fachgebiet, das sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems befasst. In Wiesbaden und Umgebung steht Patienten ein breites Spektrum an neurochirurgischer Versorgung zur Verfügung. Dieser Artikel beleuchtet die Expertise von Prof. Dr. Schönmayr, die Schwerpunkte der Neurochirurgie in Wiesbaden und gibt Einblicke in Patientenerfahrungen.

Prof. Dr. Schönmayr: Ein erfahrener Neurochirurg in Wiesbaden

Prof. Dr. med. habil. Schönmayr, geboren in Linz an der Donau, war von 1992 bis 2012 Direktor der Klinik für Neurochirurgie an den Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) der Landeshauptstadt Wiesbaden. Nach seinem Ausscheiden als Klinikchef mit 65 Jahren steht er Patienten weiterhin mit seiner Erfahrung und seinem operativen Können zur Verfügung.

Prof. Schönmayr führt keine großen Eingriffe am Gehirn mehr durch, konzentriert sich aber weiterhin auf Operationen an der Wirbelsäule, an peripheren Nerven und am Schädeldach. Er bietet fachkundigen Rat in allen neurochirurgischen Fragen an, beispielsweise als zweite Meinung bei schwierigen Entscheidungen für oder gegen eine Operation. Patienten können sich persönlich beraten lassen oder vorab Arztberichte und Bildmaterial zur Beurteilung zusenden, um festzustellen, ob eine Vorstellung in der Sprechstunde notwendig ist.

Schwerpunkte der Neurochirurgie in Wiesbaden unter Prof. Schönmayr

Zu Beginn seiner Tätigkeit an der neugegründeten Neurochirurgischen Klinik sah Prof. Schönmayr seine Aufgabe darin, das volle Spektrum der neurochirurgischen Versorgung der Bevölkerung in Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus Kreis und der Umgebung sicherzustellen. Dies gelang bereits im ersten Jahr, da die Stadt Wiesbaden als Krankenhausträger die erforderlichen personellen und medizintechnischen Mittel zur Verfügung stellte.

Seine Ausbildung bei Hans-Werner Pia in Gießen ermöglichte es ihm, neben einer breiten Ausbildung in der gesamten Neurochirurgie, besondere Erfahrungen auf dem Gebiet der neurochirurgischen Gefäßoperationen (z.B. Aneurysmen, Angiome, Hirnblutungen) zu sammeln. Die Zeit bei Madjid Samii in Hannover brachte ihm zusätzlich erhebliche Erfahrung in der Schädelbasischirurgie ein.

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Da es in Wiesbaden im Jahr 1992 keine Abteilung oder Klinik gab, die sich speziell mit Wirbelsäulenchirurgie befasste, initiierte Prof. Schönmayr in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie ein Operationsteam für Wirbelsäulenchirurgie. Zunächst, um alle operativen Techniken auch für komplexe Unfallverletzungen und Wirbelsäulenrekonstruktionen bei Tumorerkrankungen bereitzustellen. Dazu gehörten vor allem wenig invasive Techniken bei Alterserkrankungen der Wirbelsäule, die auch für über 80-jährige Patienten und solche mit mehrfachen internistischen Erkrankungen geeignet waren.

Prof. Schönmayr legte großen Wert auf den Zugang zu neuen Technologien und deren Bewertung. Er nahm an den wichtigsten internationalen Kongressen und Workshops teil und pflegte den intensiven Austausch mit Fachkollegen. Da in Wiesbaden sehr bald Erfahrungen zu neuen Verfahren vorlagen und entsprechend ausgewertet und kommuniziert wurden, entstand Interesse, bei Operationen zu hospitieren und Techniken zu erlernen. Entsprechend erfolgten zunehmend Einladungen, diese Operationstechniken und die mit ihnen erzielten Ergebnisse auch außerhalb Wiesbadens zu präsentieren.

Obwohl die Wirbelsäulenchirurgie ein wichtiger Schwerpunkt der Klinik war, machte sie nur etwa 50 % der Operationen aus. Die Klinik befasste sich schon früh mit bildgestütztem computerassistiertem Operieren im Schädelinneren. Um dennoch eines an die HSK zu bekommen, wurde dem Hersteller angeboten, bei der Weiterentwicklung des Systems mitzuwirken und andere Ärzte in das System einzuweisen, d.h. als internationales Referenzzentrum zur Verfügung zu stehen.

Um den Patienten ein Optimum an Sicherheit, Kenntnissen und Operationstechnik bieten zu können, arbeitete die Neurochirurgie von Anfang an eng interdisziplinär mit den anderen Kliniken der HSK zusammen. So wurden komplexe Wirbelsäulenoperationen zusammen mit der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie versorgt, Bandscheibenprothesen der Lendenwirbelsäule mit der Klinik für Gefäßchirurgie. Eine umfangreiche Serie von Patienten mit Tumoren, die die Brustwand und die Wirbelsäule erfasst hatten, wurde zusammen mit der Klinik für Thoraxchirurgie erfolgreich operiert.

Patientenerfahrungen in der Neurochirurgie Wiesbaden

Die Erfahrungen von Patienten mit der neurochirurgischen Versorgung in Wiesbaden sind vielfältig. Einige berichten von schnellen und unkomplizierten Abläufen, insbesondere in Notfallsituationen. So wurde beispielsweise die Tochter eines Patienten über die Kinder Notaufnahme stationär aufgenommen und nach kurzer Wartezeit von einem Neurochirurgen behandelt. Die nachfolgenden Untersuchungen wurden schnell und unkompliziert durchgeführt, und die Operation erfolgte innerhalb von zwei Stunden nach der Aufnahme.

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Ein anderer Patient berichtet, dass ihm nach einem Genickbruch in der Neurochirurgie das Leben gerettet wurde. Die Operation dauerte vier Stunden und verlief ohne Komplikationen.

Es gibt auch Hinweise auf unterschiedliche Wahrnehmungen der Ärzte. Während Dr. Musahl als Fachkompetenz und Autorität wahrgenommen wird, wird Frau Dr. Carl eher als autoritär beschrieben.

Ein Patient lobt Dr. Jakel, während ein anderer von mangelnder Qualifikation der Ärzte spricht.

Ein Patient wurde am 02.05.2019 von Dr. operiert und lobt Dr. besonders. Ein anderer bedankt sich bei Dr.

Ein Patient berichtet von einer Operation bei Dr.. Er hatte dort zwei Termine mit Wartezeiten von nicht mehr als 20 Minuten. Er beschreibt den Arzt als umgänglich und kompetent und ist mit der Vorbereitung, Durchführung und dem Resultat der Operation hoch zufrieden. Er lobt auch das Personal auf der Station B 32 für seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Allerdings merkt er an, dass das Haus in die Jahre gekommen ist und offensichtlich keine größeren Investitionen mehr getätigt werden, wohl vor dem Hintergrund des Bezuges des Neubaus in zwei Jahren.

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Eine Bewertung lautet schlicht: "Sie sind die angesprochene Person? Bestbewertung."

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