Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Klinikum Passau GmbH (MVZ am Klinikum Passau und MVZ an der Hellge Klinik) ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Ostbayern. Als fachärztlich orientiertes Zentrum konzentriert es sich auf die ambulante Versorgung und bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen an.
Das Klinikum Passau: Ein Eckpfeiler der Gesundheitsversorgung in Ostbayern
Das Klinikum Passau ist das führende Schwerpunktkrankenhaus in Ostbayern und nimmt eine zentrale Stellung in der Gesundheitsversorgung von über 300.000 Einwohnern ein. Es ist der zweitgrößte Arbeitgeber in Stadt und Landkreis Passau. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Regensburg sowie Klinikum des universitären Medizin Campus Niederbayern trägt es zur Ausbildung zukünftiger Ärzte bei und beinhaltet auch eine Pflegeschule.
Mit 19 Fachabteilungen und insgesamt 660 Betten, einschließlich der Hellge Klinik, 10 Dialyseplätzen und 8 teilstationären Schmerztherapieplätzen, werden jährlich rund 31.000 Patienten stationär und rund 41.000 Patienten ambulant versorgt. Das Klinikum ist mit modernster Medizintechnik ausgestattet und entwickelt sich ständig weiter, um den Patienten die bestmögliche Behandlung zu bieten.
Das Klinikum Passau ist als Herzzentrum das einzige Krankenhaus Niederbayerns mit Herzchirurgie. Mit seinen verschiedenen Krebszentren - Brustzentrum, Darmkrebszenturm, Gynäkologisches Krebszentrum, Pankreaszentrum und Zentrum für Hämatologische Neoplasien - ist es Onkologisches Zentrum für Ostbayern. Es ist überregionales Traumazentrum im Traumanetzwerk, zertifiziertes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung, zertifiziertes Gefäßzentrum sowie zertifizierte Ernährungsklinik. Das Klinikum Passau verfügt über eine Schlaganfall-Spezialeinheit „Stroke Unit“ und eine Abteilung, in der Patienten mit akuten Brustschmerz-Beschwerden behandelt werden: „Chest-Pain-Unit“. Durch die direkte Verbindung zur Kinderklinik Dritter Orden ist das Klinikum Passau auch Perinatalzentrum Level 1 zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen in Ostbayern.
Neurologische Expertise im MVZ
Das MVZ am Klinikum Passau bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Behandlung von Kopfschmerzen.
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Kopfschmerzbehandlung im Fokus
Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden im neurologischen Fachbereich. Man unterscheidet nach der Kopfschmerzklassifikation der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft zwei große Gruppen: die sog. primären Kopfschmerzen sind eigenständige Krankheitsbilder, bei denen wiederkehrende Attacken von Kopfschmerzen im Mittelpunkt des Beschwerdebildes stehen (hierzu zählen beispielsweise die Migräne oder Spannungskopfschmerzen).
Das neurologische Team in der ZNA (Zentrale Notaufnahme) steht 24/7 für eine kompetente diagnostische Einschätzung und zielgerichtete Therapie bei schweren akuten Kopfschmerzen zur Verfügung. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Tätigkeit in der ZNA besteht darin, umfassende Diagnostik mit Blick auf potentiell gefährliche sekundäre Kopfschmerzursachen durchzuführen (z.B. Schnittbildgebung des Gehirns, Nervenwasseruntersuchung, etc.). Die Abteilung arbeitet eng mit der DMKG (Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft) zusammen.
Für nicht notfallmäßige ambulante Patienten mit (primären) Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerz etc.) steht die Privatsprechstunde von Prof. zur Verfügung.
Das Team
Das MVZ beschäftigt eine Vielzahl von Fachärzten, darunter auch Dr. med. Wilfried Bromme, der Patient:innen an der Innstr. empfängt.
Wichtige Hinweise für Patienten
Im Interesse der Patientinnen und Patienten bittet das Klinikum Passau darum, Besuche zu vermeiden, wenn Sie selbst an einer Atemwegserkrankung leiden. Wenn Sie eine aktive Coronavirusinfektion haben, sind Ihnen Krankenbesuche bis auf dringende Ausnahmefälle untersagt. Ist ein Besuch dringend erforderlich, müssen Sie während des Aufenthaltes eine Mund-Nasenschutz-Maske tragen, die Sie an der Pforte erhalten können.
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