Die Neurochirurgie Innenstadt am Tal 16 in München bietet ein umfassendes Spektrum an Behandlungen für Erkrankungen der Wirbelsäule und des Nervensystems. Im Mittelpunkt steht das Wohlbefinden des Patienten, dem individuell und fachkompetent in angenehmer Atmosphäre begegnet wird.
Das Behandlungsspektrum
Das Leistungsspektrum der Praxis umfasst sowohl konservative als auch operative Verfahren zur Behandlung von Wirbelsäulenproblemen.
Umfassende Wirbelsäulentherapie
Als Zentrum für ganzheitliche Wirbelsäulentherapie bietet die Praxis das gesamte Spektrum an:
- Beratung: Einschließlich Beratung zu Versorgungsamt-Angelegenheiten und Reha-Maßnahmen.
- Konservative Therapie: Physikalische Medizin und Akupunktur.
- Mikrotherapie: Ein spezialisiertes Mikrotherapiezentrum.
- Operative Verfahren: Alle gängigen operativen Eingriffe an der Wirbelsäule.
Konservative Schmerztherapie
An erster Stelle steht, wann immer möglich, ein konservativer Therapieversuch. Ein Hauptschwerpunkt liegt auf der nichtoperativen Behandlung von Wirbelsäulenproblemen. Die spezielle Schmerztherapie wird in Kooperation mit dem Algesiologikum MVZ Schmerztherapiezentrum München am Hauptstandort (Tal 16) durchgeführt. Frau Dr. (IMF Bukarest) Johanna Marek deckt das gesamte Spektrum der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin ab. Alternative und schulmedizinische Verfahren werden als einander ergänzend betrachtet.
Mikrochirurgische Operationen
Die mikrochirurgische Operation stellt den „goldenen Standard“ bei Bandscheibenvorfällen und Verengungen (Stenosen) im Bereich des Wirbelsäulenkanals dar. Durch optimale Ausleuchtung mit dem Operationsmikroskop lassen sich Nervenstrukturen mit geringem Risiko dekomprimieren. In der Regel ist ein kurzstationärer Klinikaufenthalt erforderlich, während die Anschlussbehandlung ambulant erfolgen sollte. Sollte dennoch eine stationäre Reha-Maßnahme notwendig sein, wird diese durch den Sozialdienst der Kliniken organisiert. Diese Operationen bilden einen Schwerpunkt und werden in großer Anzahl bei Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland durchgeführt.
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Peridurale Schmerztherapie (PDA)
Bei Verschleiß mehrerer Segmente der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule oder bei Vorliegen von Bandscheibenvorwölbungen kann Kreuzschmerzpatienten mit der PDA-Methode (Peridural-Anästhesie) geholfen werden. Dabei wird ein Medikamentengemisch über einen kleinen Katheter direkt an die Nervenstrukturen gespritzt, um den Hauptnervenschlauch gezielt mit schmerzlindernden Substanzen zu umspülen.
Mikrotherapie bei Kreuz- und Nackenschmerzen
Eine häufige Ursache von tief sitzenden Kreuz- und Nackenschmerzen ist eine chronische Reizung der Zwischenwirbelgelenke. Bildgestützt (mittels CT oder schwenkbarem Röntgengerät) werden lokal wirksame Medikamente oder Mikroinstrumente direkt an den Ort des Geschehens gebracht. Wenn die Schmerzen einer Nervenwurzel zuzuordnen sind, kann eine spezielle Medikamentenkombination röntgengestützt direkt an den gereizten Nerv gespritzt werden (PRT: periradikuläre Therapie). Ein Vorteil dieses Verfahrens ist die gezielte Einspritzung des Medikamentes an den Schmerzausgangspunkt. Das Verfahren ist risikoarm und wird ambulant durchgeführt.
Wärmetherapie innerhalb der Bandscheibe
Durch Wirbelsäulenverschleiß können Schmerzrezeptoren die geschädigte Bandscheibe überempfindlich machen (diskogener Schmerz). Durch thermische Ausschaltung dieser Rezeptoren mittels einer in die Bandscheibe eingeführten Sonde können diese gezielt ausgeschaltet werden. Um eine noch bessere Wirksamkeit zu erzielen, wird das Verfahren oft mit einem periduralen Schmerzkatheter (siehe PDA) kombiniert.
Endoskopische Bandscheibenoperationen
Bei entsprechender Indikation können Bandscheibenvorfälle in „Schlüssellochtechnik“ durch die Haut (perkutan) entfernt werden. Die Methode hat den Vorteil, dass der Patient schneller wieder auf die Beine kommt und ist mit einem Klinikaufenthalt von einer Nacht verbunden. Über eine röntgengestützt genau platzierte Röhre lassen sich Bandscheibenvorfälle endoskopisch entfernen.
Stabilisierende Eingriffe
Bei instabilen Wirbelsegmenten kann eine gezielte Versteifung in Erwägung gezogen werden. Die Indikation sollte erst nach umfangreicher diagnostischer Abklärung und Versagen sämtlicher konservativer Verfahren gestellt werden. Es stehen Verfahren von hinten (dorsale Instrumentierung) und kombiniert von hinten und vorne (dorsoventrale Instrumentierung gegebenenfalls mit Bandscheibenprothese) zur Verfügung.
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Die Ärzte
Dr. med. Matthias Schröder
Dr. med. Matthias Schröder ist Neurochirurg und Allgemeinchirurg. Er empfängt Patient:innen an den Standorten Teckstr. 18 in Mindelheim, Tal 16 in München und Arabellastr. in München.
Dr. med. Ralph Kestlmeier
Dr. med. Ralph Kestlmeier ist Neurochirurg, Chirotherapeut und Sportmediziner. Neben der Neurochirurgie hat er sich zusätzlich in den Bereichen der Chirotherapie und Sportmedizin spezialisiert. Er hat Weiterbildungen in der Röntgendiagnostik absolviert, um Krankheitsbilder präzise und zuverlässig zu diagnostizieren.
Standorte
Die Neurochirurgie Innenstadt behandelt Patienten an vier Standorten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland:
- Tal 16, 80331 München (Hauptstandort)
- Arabellaklinik / Herzogparkklinik in München
- Kreisklinik Mindelheim
- Teckstr. in Mindelheim (MVZ Fachpraxenverbund Allgäu)
Patientenbewertungen
Die Praxis legt großen Wert auf die Echtheit von Patientenbewertungen. Alle Bewertungen werden automatisiert oder manuell geprüft, um sicherzustellen, dass sie von Patient:innen stammen, die tatsächlich Kontakt mit der Einrichtung hatten. Patienten, die einen Termin über jameda gebucht und bezahlt haben und deren Telefonnummer per SMS bestätigt wurde, werden besonders berücksichtigt.
Patienten berichten von positiven Erfahrungen mit Dr. Schröder und Dr. Kestlmeier sowie dem gesamten Praxisteam. Besonders hervorgehoben werden:
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- Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft: Das Praxisteam wird als sehr freundlich und hilfsbereit beschrieben, sowohl bei der Terminierung als auch bei Abläufen und Anträgen.
- Kompetenz: Die Ärzte werden als äußerst kompetent und erfahren wahrgenommen.
- Empathie: Patienten fühlen sich gut aufgeklärt und empathisch behandelt.
- Erfolgreiche Behandlungen: Viele Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und Therapien, die zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden geführt haben.
- Gute Organisation: Die Organisation des Klinikaufenthalts wird als bestens organisiert beschrieben.
- Menschlichkeit: Patienten schätzen die Menschlichkeit und Fürsorge, die ihnen in der Praxis entgegengebracht wird.
- Zeitnahe Termine: Patienten berichten von zeitnahen Terminangeboten.
Behandlungsschwerpunkte
Die Behandlungsschwerpunkte der Neurochirurgie Innenstadt umfassen:
- Bandscheiben- und Wirbelsäulentherapie
- Spezielle Schmerztherapie
- Mikrochirurgische Operationen
- Peridurale Schmerztherapie (PDA)
- Mikrotherapie
- Wärmetherapie innerhalb der Bandscheibe
- Endoskopische Bandscheibenoperationen
- Stabilisierende Eingriffe
- Behandlung von Schädel- Hirn- und Rückenmarksverletzungen
- Carpaltunnelsyndrom (CTS)
- Sulcus ulnaris Syndrom (SUS)
Versicherungen
Die Neurochirurgie Innenstadt behandelt Patienten aller Kassen.
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