Neurologie in Schwäbisch Gmünd: Ein umfassender Überblick

Schwäbisch Gmünd bietet verschiedene Anlaufstellen im Bereich der Neurologie. Das Telefonbuch Schwäbisch Gmünd listet 4 Adressen von Neurologen mit Telefonnummern und Öffnungszeiten. Viele Einträge sind bereits von Neurologie-Kunden in Schwäbisch Gmünd bewertet worden. Diese Bewertungen können bei der Auswahl der richtigen Adresse hilfreich sein.

Therapieansätze in der Neurologie: Bobath und E.-Technik

In der neurologischen Rehabilitation kommen unterschiedliche Therapieansätze zum Einsatz, darunter das Bobath-Konzept und die E.-Technik. Beide Methoden zielen darauf ab, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und ihre Selbstständigkeit zu fördern.

Das Bobath-Konzept: Förderung von Bewegungsfähigkeit und Selbstständigkeit

Die Therapie nach Bobath ist ein Behandlungskonzept, das bei Störungen des zentralen Nervensystems angewendet wird. Das Konzept nach Bobath ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. Die Therapie wurde nach ihren Erfindern, Dr. Karel und Bertha Bobath, benannt. Vor allem Patienten mit Einschränkungen in den Bewegungsabläufen profitieren von der Arbeit eines Bobath-Therapeuten.

Das Konzept wird auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten. In erster Linie sollen Bewegungsfähigkeit und Selbstständigkeit gefördert werden, um den Alltag eigenständig zu gestalten. Das komplette Lebensumfeld des Patienten wird in den Therapieablauf mit eingebunden.

Bei der Therapie nach Bobath werden die gesunden Bereiche gezielt stimuliert. Auf diese Weise können sich neue Verbindungen im Gehirn bilden. Diese neuen Verbindungen ermöglichen dem Patienten, die neurologische Leistung, vor allem in Bezug auf Bewegungsfähigkeit und Selbstständigkeit zu verbessern und Situationen im Alltag eigenständig zu meistern.

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Die E.-Technik: Neurophysiologische Therapie auf entwicklungskinesiologischer Grundlage

E.-Technik ist die Abkürzung für neurophysiologische Therapie auf entwicklungskinesiologischer Grundlage. Das Ziel der E.-Technik ist, eine Verbesserung von koordinierten und ökonomischen Funktionsabläufen zu erreichen. Bewegungsprogramme im zentralen Nervensystem werden qualitativ umgestaltet, ohne den Bewegungsablauf dynamisch zu trainieren.

Bei der E.-Technik wird mit Druckpunkten (Aktionsverstärkern) am Rumpf und an den Extremitäten des Patienten gearbeitet. Dadurch werden im zentralen Nervensystem motorische Aktionen verdeutlicht und aufgebaut. Die sogenannte Propriozeption kann zusätzlich durch Muskelstretch verstärkt oder mit dem Periostreiz kombiniert werden.

Das Konzept der E.-Technik findet nicht nur in der Neurologie, sondern auch in der Orthopädie, Unfallchirurgie oder postoperativen Behandlung seine Anwendung. Die E.-Technik ist integrativ und komplex. Es handelt sich um eine neurophysiologische Methode. Sie orientiert sich an den Aufrichtungsmechanismen und der Fortbewegung von Kindern und Erwachsenen.

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